Suchergebnisse für: Vorhof der Völker

Paris: Der Vorhof von Notre-Dame

Es war eine Atmosphäre wie auf einem Weltjugendtag

Paris, Radio Vatikan, 26.03.2011, von Stefan Kempis  

Mit einem Fest vor Notre Dame von Paris hat die neue Vatikanstiftung “Vorhof der Völker” in der Nacht auf Samstag den ersten Praxistest “in freier Wildbahn” bestanden. In Zelten vor der Kathedrale diskutierten Pariser aller Altersgruppen angeregt über Glauben und Nichtglauben heute. Es war eine Atmosphäre wie auf einem Weltjugendtag: Paddy Kelly heizte ein, Freiwillige verteilten Wasserflaschen und Brötchen, Ordensleute strichen gesprächsbereit über den Vorplatz von Notre Dame. Viele Pariser und auch Touristen waren wohl aus Neugier gekommen, standen im Schutz der Dunkelheit und sahen dem Treiben zu, unter ihnen auch Jugendliche aus den Banlieues. Am Portal von Notre Dame patrouillierten einige bewaffnete Soldaten – kleine Erinnerung daran, dass Frankreich derzeit einen Krieg in Libyen führt. In vier grossen weissen Party-Zelten am Rand des Platzes gab es Gesprächskreise zu Themen wie Krankheit, Liebe oder Tod. Dass die Debatten gleich in Fahrt kamen, dafür sorgten prominente Gäste, darunter ein Astro-Physiker, ein Klostergründer und eine Skandalautorin.

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Paris: Vorhof will Herz der Kultur erreichen

Initiative zum Dialog mit Atheisten

Rom, Radio Vatikan, 24.03.2011,  Stefan Kempis berichtet aus Paris

In der “Unesco” in Paris wird an diesem Donnerstag Nachmittag die Vatikan-Stiftung “Vorhof der Völker” feierlich eröffnet. Der Päpstliche Kulturrat erweckt mit dieser Initiative zum Dialog mit Atheisten in gewisser Weise das frühere Vatikan-Sekretariat für die Nichtglaubenden zum Leben, das in den neunziger Jahren im Kulturrat “aufgegangen” war.

Dass das Gespräch mit den Nichtglaubenden in der Pariser Unesco begonnen wird, macht klar: Der Vatikan zielt von Anfang an hoch. Er will das Herz der zeitgenössischen Kultur erreichen, für das die Kultur- und Wissenschaftsorganisation der Vereinten Nationen steht. Auch die weiteren Stationen des Gesprächs am Freitag, nämlich Sorbonne-Universität und “Académie francaise”, zeigen, dass der Heilige Stuhl sich mit der Gottesfrage direkt an die intellektuelle Szene von Paris wendet, die noch von altem Ruhm aus den Zeiten Sartres zehrt. Innerkirchlich wirkt es schlau, dass das “Centre des Bernardins”, an dem auch schon der Papst zu Besuch war, von Anfang an mit eingebunden ist: Diese Einrichtung versucht nämlich im Herzen von Paris täglich den Brückenschlag des Katholischen hinüber in die akademische und intellektuelle Stadt, sie könnte das Anliegen des “Vorhofs der Völker” hier verstetigen. Weiterlesen

Heiliges Jahr 2025 dreht sich um drei Worte

Um drei Worte soll sich das bevorstehende Heilige Jahr 2025 drehen: Dankbarkeit, Gerechtigkeit und Vergebung. Daran werden sich alle Veranstaltungen rund um das besondere Jahr in der Ewigen Stadt orientieren, sagte Kardinal Mauro Gambetti, Erzpriester der Vatikanbasilika. Er erläuterte an diesem Dienstag im Vatikan, was die Organisatoren des Heiligen Jahres vorhaben


Quelle
Neueste Nachrichten: Kardinal Mauro Gambetti (catholicnewsagency.com)

Mario Galgano – Vatikanstadt

Kardinal Gambetti trägt gleich mehrere Hüte: Er ist auch Generalvikar des Papstes für die Vatikanstadt und Präsident der Fabbrica di San Pietro, der Dombauhütte. Diese Ämterhäufung ist aber ein Vorteil für die Vorbereitungen auf das Heilige Jahr, das in einem Jahr startet, denn auf diese Weise kann Kardinal Gambetti dafür sorgen, dass vieles wie aus einem Guss sein wird.

Bei der Pressekonferenz im Presseamt des Vatikans an diesem Dienstagmittag stellte er die 2sozialen Events2 des Petersdoms zur Vorbereitung des Heiligen Jahres vor. Es geht ja nicht nur darum, Pilger aus aller Welt zu empfangen, sondern auch konkrete Impulse für das Glaubensleben zu vermitteln, wie der Kardinal vor Journalisten erläuterte.

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‘Das Wunder der Heilung des blinden Bartimäus’

Heilige Messe zum Abschluss der Bischofsynode

Quelle Vatikan – Bischofssynode

Predigt von Papst Benedikt XVI. – Vatikanisches Basilika, Sonntag, 28. Oktober 2012

Verehrte Mitbrüder,
sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Brüder und Schwestern!

Das Wunder der Heilung des blinden Bartimäus hat im Aufbau des Markusevangeliums einen besonderen Platz. Es steht nämlich am Ende des Abschnittes, der als der „Weg nach Jerusalem“ bezeichnet wird, das heisst die letzte Pilgerreise Jesu in die Heilige Stadt zum Paschafest beschreibt, wo ihn, wie er weiss, Leiden, Tod und Auferstehung erwarten. Um vom Jordantal aus nach Jerusalem hinaufzugehen, kommt Jesus durch Jericho, und die Begegnung mit Bartimäus ereignet sich am Ausgang der Stadt, „als er“, wie der Evangelist anmerkt, „mit seinen Jüngern und einer grossen Menschenmenge Jericho wieder verliess“, (10,46). Es ist jene Menschenmenge, die bald darauf Jesus bei seinem Einzug in Jerusalem als Messias bejubelte.

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Kinderzug kommt am Samstag im Vatikan an

„Von den Wellen gebracht“ ist der eindrückliche Slogan, den der vatikanische Kulturrat für seine diesjährige Ausgabe des „Kinderzugs“ gewählt hat

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„Von den Wellen gebracht“ ist der eindrückliche Slogan, den der vatikanische Kulturrat für seine diesjährige Ausgabe des „Kinderzugs“ gewählt hat. Die Initiative, die der dem Kulturrat zugeordnete „Vorhof der Völker“ nun bereits zum vierten Mal durchführt, ist dieses Mal ganz dem Migrantendasein von Kindern gewidmet. 400 Kinder aus Kalabrien, neben Sizilien ein Hotspot der Flüchtlingsankünfte auf italienischem Boden, werden an diesem Samstag mit einem Zug der italienischen Bahngesellschaft am Vatikanbahnhof einfahren. Dort werden sie durch Papst Franziskus empfangen. Pater Laurent Mazas ist beim Vorhof der Völker verantwortlich für die Organisation des Events, das dem Papst jedes Mal aufs Neue großen Spass zu bereiten scheint. Er sagte uns:

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“Weh mir wenn ich das Evangelium nicht verkünde”!

Predigt von Walter Kardinal Brandmüller am 8. Februar 2015

PaulusjahrQuelle
Paulusjahr
Vorhof der Völker

Donnerstag, 12. Februar 2015

Die Predigt von Walter Kardinal Brandmüller am 8. Februar 2015 bei einer heiligen Messe am Petrusgrab mit den Teilnehmern des jüngsten informellen Journalistentreffens des Vatican-magazins.

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Papst an Kinder

Papst an Kinder: Gottes Liebe weitertragen

Eine improvisierte kleine Meditation über das Licht und die Liebe Gottes hat Papst Franziskus an diesem Samstag vor Kindern gehalten. 500 Buben und Mädchen aus armen Familien Roms und Neapels besuchten den Papst im Vatikan. Sie kamen am Vormittag mit einem Sonderzug auf dem Bahnhof des Papststaates an. Nach einer Besichtigung des Petersdoms begrüsste Franziskus die Kinder in der Audienzhalle. Franziskus zeigte Freude über zwei der Geschenke, die ihm die Kinder überreicht hatten: Eines mit der Erde einer Katakombe aus Neapel, das andere eine Pflanze. Aus dem Dunkel – der unterirdischen Grabstätten – werde Licht, sagte Franziskus den Kindern. Das Licht sei immer auch in uns selbst, als Licht der Liebe Gottes.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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