Suchergebnisse für: Orient

Freiheit, die sich an der Natur orientiert

Beim Kongress des Jérôme-Lejeune-Bioethik-Lehrstuhls hat der Präfekt des Glaubensdikasteriums “Humanae vitae” als gültige Antwort des Lehramts herausgehoben

Quelle
Humanae vitae – Die prophetische Enzyklika | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Humanae vitae ist heute sogar aktueller, als zur Zeit ihrer Veröffentlichung | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Jérôme-Lejeune

03.06.2023

Andrzej Kucinski

Mit den Adjektiven “gewagt, prophetisch, aktuell” hat Monica López, Professorin für Molekularonkologie und Bioethik am Internationalen Lehrstuhl “Jérôme Lejeune”, die berühmteste Enzyklika von Paul VI. beschrieben, als sie am 19. Mai in Rom den zweitägigen Kongress “Humanae vitae, das Wagnis einer Enzyklika über Sexualität und Fortpflanzung” eröffnete. Die Tagung mit mehreren hundert Teilnehmern sollte deutlich machen, dass der Wagemut des Montini-Papstes, inmitten der sexuellen Revolution die moralische Wahrheit über die menschliche Sexualität zu bestätigen und zu präzisieren, seiner Enzyklika vom Juli 1968 verständlicherweise den Platz unter den kontroversesten päpstlichen Dokumenten bescherte.

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Orientalium Dignitas – Die Würde der Ostkirchen

Zur Katho­li­schen Kir­che gehö­ren auch die 23 ori­en­ta­li­schen Teil­kir­chen, die in vol­ler Gemein­schaft mit Rom ste­hen, jedoch ihre eige­nen Riten pfle­gen. Papst Leo XIII. hat 1894 in sei­ner Enzy­klika «Ori­en­ta­lium Digni­tas» nach­drück­lich den Wert und die Gül­tig­keit die­ser öst­li­chen Aus­drucks­for­men des einen katho­li­schen Glau­bens betont

Quelle
Orientalium Dignitas – Papal Encyclicals
Orientalium dignitas – Wikipedia
Allatae sunt – Wikipedia
Orientalium ecclesiarium (vatican.va)
Syro-Malankara Katholische Kirche – Wikipedia

Im Dokument “Orientalium Ecclesiarum” des 2. Vatikanischen Konzils wurde diese Wertschätzung weiter ausformuliert. In der Gemeinschaft aller Teilkirchen im geteilten Glauben und unter der Leitung des römischen Bischofs findet eine kirchliche Struktur zu ihrem Ausdruck, die nicht durch Uniformität, sondern durch eine Einheit in der Vielgestaltigkeit besticht. Die liturgischen Wurzeln der Ostkirchen reichen weit zurück bis in die Wiege des Christentums im Nahen Osten. Sie bereichern die Kirche durch die Pflege ihrer Traditionen, die in vielgestaltiger kultureller Prägung gelebt werden. In einer Zeit der liturgischen Konfusion, in der viele Laien und sogar Priester die lebendige Beziehung zur heiligen Messe verloren haben, mag uns der Blick nach Osten bestärken, dass ein tiefes, sich aus dem Überlieferungsschatz der Kirche speisendes sakramentales Leben auch heute möglich ist. Wir beginnen unsere Reihe über die mit Rom verbundenen Ostkirchen mit einem Beitrag über die Syro-Malankarische Kirche Indiens. Weiterlesen

Gesellschaft ohne christliche Identität: Die Orientierung fehlt

Burkhardt Gorissen beschreibt den momentanen Ist-Zustand der Welt  **UPDATE

Rezension/Bestellung
Bestandesaufnahme einer Gesellschaft ohne christliche Identität
*Leseprobe I
Leseprobe II
**Leseprobe III

Burkhardt Gorissen beschreibt den momentanen Ist-Zustand der Welt, die durch ungesteuerte Migration und die Corona-Krise vor einer enormen Belastungsprobe steht. Weit schwerer als die wirtschaftlichen Folgen wiegt aber der Identitätsverlust Europas. Das Christentum, seit Jahrzehnten von kirchenkritischen Kreisen bekämpft, ist inzwischen tatsächlich eine Randerscheinung. Kirchenaustritte häufen sich, Kirchenbesuche werden seltener. Die Glaubenskrise der westlichen Welt ist das wirkliche Drama. Gorissens Analyse schont niemanden. Er zeigt konkret, dass jede Entfernung von Gott weiter in die geistige und moralische Anarchie führt.

Dass es dennoch eine Hoffnung geben kann, davon handelt dieses Buch.

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Krieg im Orient

Krieg im Orient – Das Scheitern des Westens

Der Nahe und Mittlere Osten ist seit Jahrzehnten ein Brennpunkt der Weltpolitik. Irak, Iran, Saudi-Arabien, Syrien, Libyen, Afghanistan: Die Länder sind ebenso unterschiedlich wie ihre jeweiligen Problemlagen, aber eines, sagt Ulrich Tilgner, haben die dortigen Krisen gemeinsam: Sie strahlen in den Westen ab. Migration und Terror heissen die Stichworte. Mehr noch: Der Westen trägt durch seine verfehlte Politik eine grosse Mitschuld an der Entstehung und Verbreitung von Terrororganisationen wie dem «Islamischen Staat» oder den permanenten (Bürger-)Kriegen in der Region. Am schlimmsten jedoch ist, so die These von Ulrich Tilgner, dass das Scheitern der westlichen Politik im Orient nichts anderes bezeichnet als einen Wendepunkt der globalen Entwicklung. Der Rückzug der USA aus der Region bedeutet einen weiteren Abschied von ihrer Rolle als weltweiter Ordnungsmacht – und dass auf Europa neue Probleme und Aufgaben zukommen.

Es dürfte wenige Journalisten geben, die ein Gebiet der Welt und seine Veränderungen so fundiert analysieren können wie Ulrich Tilgner, der seit vierzig Jahren die gesamte Region kennt. Sein schonungsloser Bericht ist zugleich eine augenöffnende Analyse eines der gefährlichsten Brandherde der Weltpolitik.

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Unsere Liebe Frau vom Libanon, Heiligtum des Orients

So werdet ihr dabei helfen, den Libanon wieder aufblühen zu lassen

Maronitische-Kirche
150-Jahre-Dogma von der Unbefleckten Empfängnis

Das Heiligtum von Harissa, das in 600 Metern Höhe über der Küste und 25 Kilometer von der Hauptstadt Beirut entfernt liegt, ist den Libanesen ans Herz gewachsen. Ob Christen oder Moslems, alle richten sich an Maria als ihre Mutter. Es überrascht nicht, dass die Stadt von Harissa das Zentrum der östlichen Christenheit wurde. In Bethlehem wurde Christus geboren; von Lourdes werden viele Wunder berichtet; auf dem Hügel von Harissa erhebt sich wie die Libanonzedern die Königin des Himmels. Das Heiligtum der Jungfrau von Harissa wurde von dem maronitischen Patriarchen Elias Huwaik am 1. Mai 1908 eingeweiht, dem Tag, der zum Hochfest Unserer Lieben Frau vom Libanon wurde, zum Anlass des 50 jährigen Jubiläums der Verkündung des Dogmas der Unbefleckten Empfängnis durch Papst Pius IX.

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Kirche zu zerstritten, um Halt und Orientierung zu bieten

52 Prozent der Deutschen finden: Kirche zu zerstritten, um Halt und Orientierung zu bieten

Quelle
„Stell dir vor, es brennen Kirchen und niemanden interessiert es!“

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Würzburg, 6. August 2020 (CNA Deutsch)

Jeder zweite Deutsche (52 Prozent) ist der Meinung, dass die katholische Kirche in Deutschland intern zu zerstritten wirkt, als dass sie Halt und Orientierung geben könnte.

Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des in Erfurt ansässigen Meinungsforschungsinstituts “INSA Consulere”, die im Auftrag der katholischen Zeitung “Die Tagespost” durchgeführt wurde. Nur 13 Prozent teilen diese Ansicht nicht; 22 Prozent wissen nicht, wie sie zu der Frage stehen.

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Deus Homo!: 21 christliche Orientierungen für das 21. Jahrhundert

Deus Homo!: 21 christliche Orientierungen für das 21. Jahrhundert. Mit einem Geleitwort von Bischof Dr. Helmut Dieser (Deutsch)

Orientierungshilfe im Nebel der Meinungen: “Deus Homo” von Elmar Nass
Veritas liberabit vos!
Literatur/Musik/DVD (2771)

Lesebücher mit Antworten auf grosse Herausforderungen unserer Zeit und Zukunft boomen. Wie selbstverständlich wird dabei meist ohne Gott argumentiert. Warum eigentlich? Diese Lücke wird jetzt geschlossen. Ausgangsthese ist einfach die Annahme: ‘Stell Dir vor, es gibt Gott – und dann finde Antworten auf die Fragen des 21. Jahrhunderts!’

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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