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22. Juli 2014 Maria Magdalena
Maria hat ihren Beinamen wohl nach ihrem Heimatort Magdala
Maria hat ihren Beinamen wohl nach ihrem Heimatort Magdala – dem heutigen Migdal in Israel.
Maria schloss sich Jesus als Jüngerin an, nachdem der sie von Besessenheit befreit hatte (Lukasevangelium 8, 2) – der Jüngerkreis Jesu war grösser als die bekannten zwölf Männer und umfasste auch Frauen, unter denen Maria offenbar eine besondere Stellung hatte, denn die Listen der Frauen im Neuen Testament werden stets von ihr angeführt. Maria sorgte – wie andere Frauen auch – insbesondere für Jesu Lebensunterhalt (Lukasevangelium 8, 3). Mit Jesus und den Jüngern zog auch Maria nach Jerusalem; zusammen mit zwei anderen Frauen flüchtete sie aber nicht wie die anderen Jünger, sondern blieb bei der Kreuzigung und dem Sterben Jesu dabei (Matthäusevangelium 27, 55 – 56).
Gedenktag der Hl. Maria Magdalena
Evangelium nach Johannes 20,1-2.11-18
Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war.
Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Man hat den Herrn aus dem Grab weggenommen, und wir wissen nicht, wohin man ihn gelegt hat.
Maria aber stand draussen vor dem Grab und weinte. Während sie weinte, beugte sie sich in die Grabkammer hinein.
Da sah sie zwei Engel in weissen Gewändern sitzen, den einen dort, wo der Kopf, den anderen dort, wo die Füsse des Leichnams Jesu gelegen hatten.
Reliquie von Maria Paschalis Jahn
Reliquie von Maria Paschalis Jahn in römische Basilika der “Neuen Märtyrer” aufgenommen
Quelle
Deutsche Ordensfrauen in Polen seliggesprochen
Maria Paschalis Jahn und Gefährtinnen – Ökumenisches Heiligenlexikon
Schreiben des Heiligen Vaters, mit dem er am Dikasterium für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse die “Kommission Neue Märtyrer – Zeugen des Glaubens” einrichtet (3. Juli 2023) | Franziskus (vatican.va)
Papst lässt Liste neuer Märtyrer erstellen – nicht nur katholischer – Vatican News
Generalat | Kongregation der Schwestern von der heiligen Elisabeth (schwestern-vdhl-elisabeth.com)Diese römische Basilika ist den Märtyrern des 20. Jahrhunderts gewidmet (catholicnewsagency.com)
Von Joanna Łukaszuk-Ritter
Rom – Sonntag, 8. Oktober 2023
Ein feierlicher Wortgottesdienst zur Übergabe einer Reliquie in Form eines Briefes der seligen Schwester Maria Paschalis Jahn für das Heiligtum der “Neuen Märtyrer” fand am Abend des 6. Oktober unter der Leitung des römischen Weihbischofs Daniele Libanori SJ in der Basilika des hl. Bartholomäus auf der Tiberinsel statt. Weiterlesen
Brüder der seligsten Jungfrau Maria vom Berg Karmel
Schreiben von Benedikt XVI. an den Generalprior des Ordens der Brüder der Seligsten Jungfrau Maria vom Berg Karmel – Anlässlich des 800. Jahrestages der Übergabe der “Formula Vitae”
An den hochwürdigen Pater JOSEPH CHALMERS Generalprior des Ordens der Brüder der seligsten Jungfrau Maria vom Berge Karmel
Ich freue mich zu erfahren, dass dieser alte und ehrwürdige Orden sich darauf vorbereitet, im September sein Generalkapitel abzuhalten. Anlass ist der 800. Jahrestag der Übergabe durch den hl. Albert, Patriarch von Jerusalem (1205– 1214), der »formula vitae«, an der sich die lateinischen Eremiten orientierten, die sich »beim Brunnen auf dem Berg Karmel« (Karmelregel, 1) niederliessen. Von seiten der Kirche war das die erste Anerkennung dieser Gruppe von Männern, die alles verlassen hatten, um in der Nachfolge Jesu Christi zu leben und die erhabenen Vorbilder der allerseligsten Jungfrau Maria und des Propheten Elija nachzuahmen. Der kirchenrechtliche Weg wurde durch einige Revisionen abgeschlossen, auf die im Jahre 1247 die Approbation der Regel durch meinen Vorgänger, Papst Innozenz IV., erfolgte.
22. Juli – Maria von Magdala
Papst Franziskus Generalaudienz, Mittwoch, 17. Mai 2017
Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!
In diesen Wochen bewegt sich unsere Reflexion sozusagen im Umkreis des Ostergeheimnisses. Heute begegnen wir der Frau, die den Evangelien zufolge als Erste den auferstandenen Jesus sah: Maria von Magdala. Die Sabbatruhe war gerade zu Ende gegangen. Am Tag des Leidens war keine Zeit gewesen, die Bestattungsriten zu vollenden; daher gehen die Frauen an jenem von Trauer erfüllten frühen Morgen mit den wohlriechenden Salben zum Grab Jesu. Die Erste, die ankommt, ist sie: Maria von Magdala, eine der Jüngerinnen, die Jesus von Galiläa her begleitet und sich in den Dienst der entstehenden Kirche gestellt hatten. In ihrem Gang zum Grab spiegelt sich die Treue vieler Frauen wider, die im Gedenken an jemanden, der nicht mehr da ist, jahrelang treu die Friedhöfe besuchen. Echte Bindungen werden nicht einmal vom Tod zerrissen: Da ist jemand, der weiterhin liebt, auch wenn der geliebte Mensch für immer von uns gegangen ist.
Lehren: Die Kirche, ein Vorgeschmack auf den Himmel
Die Braut Christi erhält Wunden in ihrem Fleisch, aber die Irrtümer ihrer Kinder “beeinträchtigen nicht die Reinheit und Heiligkeit ihrer Mutter”. Sie ist die Hüterin des Lichtes Gottes und die Geberin Seiner Liebe, weshalb so viele Kinder der Welt ihre Vorurteile ablegen und zu ihr zurückkehren. Ausgehend von der Anweisung “Wer bist du, Kirche Gottes?”, die Dom Gérard Calvet († 2008) seinen Novizen hinterlassen hat
Quelle
Gérard Calvet – Wikipedia
Gerard Calvet
Der “Katechismus der Engel“ – lebendig und faszinierend (catholicnewsagency.com)
4.8.2024
Im Folgenden finden Sie eine Anweisung, die Dom Gérard Calvet (1927-2008), Gründer der Abtei St. Maria Magdalena in Le Barroux (auf der Website der Abtei, 1995 seinen Novizen gab. In einer Zeit wie der unseren, in der ständig schlechte Nachrichten, die nicht selten skandalös sind, aus dem kirchlichen Kontext kommen, laufen wir Gefahr, die katholische Kirche, die eine Kirche Jesu Christi, nicht mehr als das zu betrachten, was sie ist: die Jungfrau und schöne Braut Jesu Christi, voll aller Gnade und Wahrheit, die einzige Lade des Heils in den Stürmen der Welt, Tempel der Anbetung der Heiligsten Dreifaltigkeit, Stadt der Engel, der Seligen und von uns, den armen Sündern, die aber durch Barmherzigkeit gerettet wurden.
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