Suchergebnisse für: Enzyklika Caritas in veritate
Der verleugnete Rechtsstaat
Wie steht es um den Lebensschutz in Deutschland?
Quelle
CDL “Christdemokraten für das Leben
Der Bundesrat will Ehe und Familie schwächen
Wie steht es um den Lebensschutz in Deutschland? – “Die Kultur des Todes will das Töten vom Fluch des Verbrechens befreien. Sie bedient sich vieler Tarnkappen.”- Vortrag bei “Christdemokraten für das Leben” (CDL)/Günzburg von Prof. Manfred Spieker
Günzburg, kath.net/pl, 29. Juli 2015
Kultur des Todes ist ein sperriger Begriff. Sie hat nichts zu tun mit der ars moriendi, jener Kunst des Sterbens eines reifen Menschen, der dem Tod ebenso bewusst wie gelassen entgegengeht, ja ihn, wie Franz von Assisi, als Bruder begrüsst. Sie hat auch nichts zu tun mit Mord und Totschlag, die es unter Menschen gibt, seit Kain Abel erschlug, auf denen aber immer der Fluch des Verbrechens lag. Kultur des Todes meint vielmehr ein Verhalten einerseits und gesellschaftliche sowie rechtliche Strukturen andererseits, die bestrebt sind, das Töten gesellschaftsfähig zu machen, indem es als medizinische Dienstleistung oder als Sozialhilfe getarnt wird. Die Kultur des Todes will das Töten vom Fluch des Verbrechens befreien. Sie bedient sich vieler Tarnkappen.
Die Würde des Menschen
Papst Franziskus im Europaparlament
Quelle
KathTube: Papst Franziskus – REDE vor dem EU-PARLAMENT – 25. November 2014
Ansprache: Original Vatikan
Franziskus im Europaparlament: Ausgehend von der Notwendigkeit einer Öffnung zum Transzendenten möchte ich die Zentralität des Menschen bekräftigen, der andernfalls zum Spielball der Moden und der jeweiligen Mächte wird – REDE als VIDEO
Rom, kath.net, 25. November 2014
Am heutigen Dienstag unternimmt Papst Franziskus seine knapp vier Stunden dauernde Apostolische Reise nach “Europa” und besucht in Strassburg das Europaparlament und den Europarat. Dort hält der Papst zwei grosse und mit Spannung erwartete Ansprachen
Papst Franziskus und der ‘Kapitalismus’
Verstehen der Aussagen des Papstes nur im Kontext der gesamten Sozialverkündigung der Kirche möglich
Will man die Aussagen des Papstes in “Evangelii Gaudium” zum “Kapitalismus” richtig verstehen, dann ist dies nur im Kontext der gesamten Sozialverkündigung der Kirche möglich. Ein Gastbeitrag von Professor Lothar Roos
Vatikan-Freiburg, kath.net, 13. Dezember 2013
In seinem Apostolischen Schreiben “Evangelii Gaudium”, das zum Abschluss des Jahres des Glaubens am 24. November 2013 in Rom veröffentlicht wurde, äusserte sich Papst Franziskus eingehend zu Problemen der heutigen Wirtschaftsgesellschaft und kritisiert dabei scharf “den Kapitalismus”. Dies hat zu einer lebhaften öffentlichen Diskussion darüber geführt, wie die Kirche grundsätzlich über die “Ordnung der Wirtschaft” denkt.
Das Naturrecht als historische Realität seit der vorchristlichen Antike
Der Papst im Deutschen Bundestag
Nur auf der Grundlage des Naturrechts kann es die unverletzlichen und unveräusserlichen Menschenrechte geben
Die Tagespost, 26.09.2011, von Professor Wolfgang Waldstein
Den Abgeordneten des Deutschen Bundestags legte Papst Benedikt XVI. die Grundlagen des Rechts dar, wandte sich gegen ein rein positivistisches Verständnis von Natur und Vernunft und lud zu einer öffentlichen Diskussion hierüber ein.
Auf die dramatischen Folgen der Missachtung des Naturrechts und einer rein positivistischen Sicht von Natur und Vernunft verwies Papst Benedikt XVI. in seiner Ansprache an die Abgeordneten des Deutschen Bundestags am vergangenen Donnerstag. Dabei zitierte der Heilige Vater ausführlich aus einem Werk des renommierten Salzburger Rechtsgelehrten Wolfgang Waldstein: “Ins Herz geschrieben. Das Naturrecht als Fundament einer menschlichen Gesellschaft” (Sankt Ulrich Verlag, Augsburg 2010).
13. Juni: Festtag des heiligen Antonius von Padua
Ein grosses Fest in Padua für den “Doctor Evangelicus” und “Heiligen der verlorenen Sachen”
Rom, 13. Juni 2011, von Armin Schwibach
Am heutigen Montag nach Pfingsten, 13. Juni, der in Italien und im Vatikan kein Feiertag ist, feiert die Kirche das liturgische Fest des heiligen Antonius von Padua (* 15. August 1195 in Lissabon; † 13. Juni 1231 in Arcella bei Padua), eines der populärsten Heiligen, das besonders in der Stadt Padua begangen wird.
Die Basilika des heiligen Antonius öffnete bereits um 5:30 Uhr ihre Pforten und wird den ganzen Tag bis um 22:30 Uhr geöffnet bleiben. Nach der heiligen Messe um 17:00 Uhr findet die feierliche Prozession mit den Reliquien des Heiligen und seiner Statue durch die Strassen des Ortes statt. Das Ende der Prozession bildet der feierliche Segen für die Pilger, die zum “Heiligen der Wunder” aus der ganzen Welt nach Padua gekommen sind.
13. Juni – Hl. Antonius von Padua
Benedikt XVI. – Generalaudienz, Mittwoch, 10. Februar 2010
Antonius von Padua
Liebe Brüder und Schwestern!
Vor zwei Wochen habe ich die Gestalt des hl. Franz von Assisi vorgestellt. Heute vormittag möchte ich über einen weiteren Heiligen sprechen, der der ersten Generation der Minderbrüder angehörte: Antonius von Padua oder von Lissabon, wie er unter Bezugnahme auf seine Geburtsstadt auch genannt wird. Es handelt sich um einen der populärsten Heiligen in der ganzen katholischen Kirche, der nicht nur in Padua, wo eine prächtige Basilika errichtet wurde, in der seine sterblichen Überreste ruhen, sondern in der ganzen Welt verehrt wird.
“Schrottpapier” als gesellschaftspolitisches Leitbild?
Der Umgang von Öffentlichkeit und Fachwelt mit Papst Benedikt XVI. war nicht immer fair
Quelle
Caritas in veritate (29. Juni 2009) | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Populorum progressio
LIVE | Tagung KHKT | Das sozialethische Erbe von Joseph Ratzinger / Benedikt XVI (youtube.com)
Von Martin Grünewald
Köln – Dienstag, 30. Januar 2024
Der Umgang von Öffentlichkeit und Fachwelt mit Papst Benedikt XVI. war nicht immer fair. “Unvorstellbar” sei die Rezeption seiner Sozialenzyklika “Caritas in Veritate” gewesen, berichtete Jörg Althammer, Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, auf der Fachtagung “Das sozialethische Erbe von Joseph Ratzinger / Benedikt XVI.” an der Kölner Hochschule für Katholische Theologie (KHKT).
“Eine einzige Konferenz hat sie thematisiert – an der Katholischen Universität Eichstätt”, so Althammer. In der überregionalen Tagespresse war von einem “katholischen Selbstgespräch” die Rede oder von einem “schwachen Aufguss des bereits Gesagten durch einen weltfremden Papst”. Ein katholischer Sozialethiker sprach von einem “Rückschritt”, ein anderer von einem “ziemlichen Schrottpapier”. Althammer hält das für unangemessen – daran ließ er keinen Zweifel.
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