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Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag

In der Schweiz ein staatlich angeordneter überkonfessioneller Feiertag

Der Eidgenössische Dank-, Buss- und Bettag (kurz auch als Bettag bezeichnet) ist in der Schweiz ein staatlich angeordneter überkonfessioneller Feiertag, der von allen christlichen Kirchen und der Israelitischen Kultusgemeinde gefeiert wird.

Er wird fast in der ganzen Schweiz jeweils am dritten Sonntag im September begangen, lediglich der Kanton Genf begeht stattdessen den Genfer Bettag als arbeitsfreien Feiertag am Donnerstag nach dem ersten Sonntag im September. In den Kantonen Waadt und Neuenburg sowie in einem Teil des Berner Juras ist zudem der auf den Bettagssonntag folgende Montag ein Feiertag; gesetzlich anerkannt ist er jedoch nur im Kanton Waadt.

Der Eidgenössische Dank-, Buss- und Bettag ist ein hoher Feiertag entsprechend Karfreitag, Ostersonntag oder Weihnachten. Bis 2000 waren zum Beispiel in Zürich Schiessübungen, Sport- und Tanzveranstaltungen jeder Art untersagt, Ausstellungen, Museen und Kinos blieben geschlossen.

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‘Schales Salz: Der politisch korrekte Bettag’

Der Eidgenössische Dank-, Buss- und Bettag, der dieses Jahr am 17. September begangen wird, hat vielerorts sein christliches Profil verloren und wird für umstrittene politische Ziele instrumentalisiert

Quelle
Gebet für die Schweiz – ‘Ein Gebet voraus’
‘Eins in Christus’
“Marsch fürs Läbe”

Gastkommentar von Dominik Lusser

Winterthur, kath.net/www.zukunft-ch.ch, 8. September 2017

Buss- und Bettage hatten in der Schweiz seit dem Spätmittelalter Tradition und wurden auch von Eidgenössischen Tagsatzungen angeordnet. Unsere Vorfahren waren überzeugt, dass ihr Leben und das Bestehen des Staates nicht nur von ihnen selbst abhängt, sondern in den Händen Gottes liegt. Ab 1639 wurde der Bettag jährlich aus Dankbarkeit wiederholt, weil die Schweiz vom Dreissigjährigen Krieg verschont geblieben war. Am 17. September 1797, also vor genau 220 Jahren, wurde unter dem Eindruck der Französischen Revolution und des drohenden Franzoseneinfalls erstmals ein gemeinsamer Bettag der katholischen und reformierten Kantone abgehalten.

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Rekurs abgelehnt: Gebetsmarsch am Bettag verboten!

Medienmitteilung, 1. September 2017 – Betet, freie Schweizer, betet!

Marsch fürs Läbe

Rekurs abgelehnt: Gebetsmarsch am Bettag verboten!

Die Durchführung der Veranstaltung „Bäte fürs Läbe“ am Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag sei angesichts zu erwartender Gegendemonstrationen nicht mit dem kantonalen Ruhetagsgesetz vereinbar. So begründet der Regierungsrat Obwalden die am 31. August 2017 publizierte Entscheidung gegen den Rekurs des Vereins „Marsch fürs Läbe“. Damit steht fest: Der Gebetsmarsch in St. Niklausen und Flüeli-Ranft wird tatsächlich verboten. Die Veranstalter sind enttäuscht von der Entscheidung.

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Eidgenössischer Dank, Buss- und Bettag

Die christlichen Wurzeln der Schweiz   UPDATE

Erste Strophe

Trittst im Morgenrot daher,
Seh’ich dich im Strahlenmeer,
Dich, du Hocherhabener, Herrlicher!
Wenn der Alpenfirn sich rötet,
Betet, freie Schweizer, betet!
Eure fromme Seele ahnt
Eure fromme Seele ahnt
Gott im hehren Vaterland,
Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.

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‘Betet freie Schweizer betet’

20. September 2020 – Eidgenössischer Dank- Buss- und Bettag

Schweizer Landeshymne (Schweizerpsalm – 20. September 2020
Gebet für die Schweiz

“Nimm deinen Stuhl und komm!”

“Werden die starren Kirchenbänke aus der Kirche entfernt”

Engel dienen Christus in der WüsteQuelle
Versuchung Jesu
Achtet auf die Zeichen
Achtet auf die Zeichen (2)
Zorn Gottes

In der Zeit vom 18. August bis 15. September 2013 werden die starren Kirchenbänke aus der Kirche St. Johannes entfernt und zwischenzeitlich eingelagert.

Alle KirchenbesucherInnen sind eingeladen, ihre eigene Sitzgelegenheit (Sessel, Gartenbank, Bürostuhl, Rollstuhl, Hocker, Sofa, Sitzkissen, Liegestuhl, Kinderstuhl,…) von zuhause mitzubringen und im Kirchenraum nach Belieben zu platzieren.

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“Wem man viel anvertraut hat, von dem wird man um so mehr verlangen”

Pre­digt von Pfar­rer Roland Graf am heu­ti­gen Eid­ge­nös­si­schen Dank-​, Buss– und Bet­tag in Unte­ri­berg SZ

Quelle

Pre­digt von Pfar­rer Roland Graf am heu­ti­gen Eid­ge­nös­si­schen Dank-​, Buss– und Bet­tag in Unte­ri­berg SZ.

Während des Jodelgesangs sowie der feierlichen Alphorn- und Orgelklängen kam mir der Gedanke, dass diese zum Inhalt dieser Predigt nicht passen. Doch Jodelgesang, Alphorn- und Orgelklänge zur Ehre Gottes sind immer angebracht. An diesem Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag kommt etwas viel zusammen. Wie ich einleitend angedeutet habe, hat die Studie über Missbrauchstaten in der Katholischen Kirche in der Schweiz hohe Wellen geworfen: 1002 Fälle über 73 Jahre hinweg. Als wir von den Kommunikationsverantwortlichen im Voraus ohne Kenntnis des Inhalts der Studie vorgewarnt wurden, fragte ich mich: Wäre das nicht ein Anlass für einen Hirtenbrief der Bischofskonferenz zum Bettag? Konfrontiert mit dem Inhalt der Studie wurde sofort klar − das wäre völlig unglaubwürdig daher gekommen. Dazu passt ein Zitat des heiligen Papstes Gregor des Grossen (540–604, Papst von 590–604): “Besser ist, es gibt einen Skandal, als dass die Wahrheit zu kurz kommt”. Die unbequeme Wahrheit ist tatsächlich lange zu kurz gekommen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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