Suchergebnisse für: Bischof Ägidius Zsifkovics

“Familie ist die Erfolgsgeschichte der Menschheit”

Österreichs Bischofskonferenz mahnt zur Familiensynode, nicht bereits im Vorfeld fertige Lösungen zu präsentieren

Bischof Klaus KuengOsterreichische Bischofskonferenz

Von Stephan Baier

Die Tagespost, 06. März 2015

Die im Oktober bevorstehende Bischofssynode zur “Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute” sei als geistlicher Prozess zu verstehen, heisst es in einer Erklärung der Österreichischen Bischofskonferenz zum Abschluss ihrer Frühjahrsvollversammlung: “Nach einer ersten Phase des Hinschauens auf die realen Verhältnisse geht es jetzt und bei der kommenden Synode um eine Klärung und Unterscheidung der Geister.”

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Kinder sind kein Besitz der Eltern

Generalaudienz: Kinder sind kein Besitz der Eltern

Farbenfroh: Szene bei der Generalaudienz des Papstes an diesem Mittwoch

Kinder sind ein Geschenk, kein Problem der Reproduktionsbiologie, und auch kein Mittel zur Selbstverwirklichung. Das hat Papst Franziskus bei der Generalaudienz gesagt. In seiner Katechesenreihe zur Familie ging der Papst in dieser Woche vom Thema der Elternschaft auf das der Nachkommenschaft über.

“Kinder sind kein Besitz der Eltern. Kinder sind ein Geschenk”, sagte Franziskus. Jedes sei “einzigartig und unwiederholbar und zugleich unverwechselbar mit seinen Wurzeln verbunden.” Wenn seine eigene Mutter, erzählte der Papst, gefragt worden sei, welches ihrer fünf Kinder sie am liebsten habe, habe sie geantwortet: “Nun, sie sind fünf, wie die fünf Finger einer Hand. Wenn man den Daumen schlägt, tut es weh. Wenn man den Zeigefinger schlägt, tut es auch weh… alle sind meine Kinder, aber alle sind verschieden wie die Finger einer Hand.”

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Franziskus würdigt heilige Päpste

Vier Päpste – eine Kirche

Papst Johannes XXIII.Johannes Paul II. hatte “Kraft eines Giganten”
– Meisner: “Patron von Ehe und Familie”
– Kritik aus Deutschland

Vatikanstadt, DT/aho/sb/reh/KNA, 25. April 2014

Papst Franziskus hat die beiden künftigen Heiligen Johannes Paul II. (1978–2005) und Johannes XXIII. (1958–1963) als herausragende Christen gewürdigt. Johannes Paul II. habe Gesellschaft, Kultur und politische Systeme mit “der Kraft eines Giganten umgepolt und für Christus geöffnet”, sagte Franziskus in einer Videobotschaft, die am Donnerstagabend im polnischen Fernsehen ausgestrahlt wurde und dessen Manuskript am Freitag vom Vatikan veröffentlicht wurde.

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Programm für Synode über Neuevangelisierung

Arbeitspapier für nächste Weltbischofssynode im kommenden Oktober in Rom präsentiert

Neue Konzentration auf persönliche Begegnung von Gläubigen mit Christus

Vatikanstadt, kath.net/KAP, 19. Juni 2012

Mit einer grossangelegten Initiative will die katholische Kirche unter Menschen, die sich vom Christentum entfernt haben, eine neue Freude am Glauben entfachen. Die “neue Evangelisierung” sei eine Pflicht der ganzen Kirche angesichts der enormen kulturellen Veränderungen, heisst es in dem Arbeitspapier für die nächste Weltbischofssynode, das am Dienstag im Vatikan veröffentlicht wurde. Dabei gehe es nicht um ein “neues Evangelium”, sondern um eine den Zeichen der Zeit entsprechende christliche Antwort auf die Bedürfnisse der Menschen unter den heutigen kulturellen, sozialen, wirtschaftlichen und politischen Gegebenheiten. Im Zentrum stehe eine neue Konzentration auf die persönliche Begegnung des Gläubigen mit Christus und damit eine neue Freude am Glauben.

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‘Aufruf zum Frieden’

Ein inniger Aufruf zum Frieden in der Ukraine und dem ganzen europäischen Kontinent

Quelle
Europa braucht Gebet
Europas Bischöfe begrüßen Erweiterung zu einer vielfältigeren EU

14. Oktober 2022

Die katholische Kirche in der Europäischen Union

Stellungnahme der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Union (COMECE)

Ein inniger Aufruf zum Frieden in der Ukraine und dem ganzen europäischen Kontinent – “Lenke unsere Schritte auf den Weg des Friedens” (vgl. Lk 1,79)

Wir, die delegierten Bischöfe der EU-Bischofskonferenzen, versammelt zur Herbstvollversammlung, möchten unsere tiefste Trauer aussprechen über das furchtbare menschliche Leid, welches im Zuge der brutalen militärischen Aggression durch die russischen Autoritäten über unsere Brüder und Schwester hereingebrochen ist. Wir gedenken der Opfer in unseren Gebeten und möchten ihren Familien unsere Nähe aussprechen. Auch den Millionen von Flüchtlingen, die meisten von ihnen Frauen und Kinder, die gezwungen wurden, ihr Zuhause hinter sich zu lassen, und allen anderen, die in der Ukraine und den Nachbarländern wegen des “Wahnsinns des Krieges” leiden, möchten wir unsere Nähe aussprechen.

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Österreich: Seligsprechungsprozess für Ehefrau von “Armen-Arzt”

Genau 20 Jahre nach der Seligsprechung des als “Arzt der Armen” bekannten Laszlo Batthyany-Strattmann (1870-1931) eröffnet die katholische Kirche auch einen Seligsprechungsprozess für Batthyany-Strattmanns Ehefrau Maria Theresia (1876-1951)

Österreich: Seligsprechungsprozess für Ehefrau von „Armen-Arzt“ – Vatican News
László Batthyány-Strattmann (1870-1931), 23. März 2003, Biographie (vatican.va)
Ladislaus Batthyány-Strattmann – Ökumenisches Heiligenlexikon
Papst Franziskus reist Ende April nach Ungarn – Vatican News
Ladislaus Batthyány-Strattmann
Seligsprechung in Rom (martinus.at)
Der selige Ladislaus – Batthyány-Strattmann (batthyany.at)
Franziskanerkloster und Klosterkirche Güssing – Wikipedia
Startseite – Batthyány-Strattmann (batthyany.at)

Zum Auftakt des diözesanen Verfahrens feierten die Bischöfe der beiden Nachbardiözesen Eisenstadt und Szombathely (Steinamanger), Ägidius Zsifkovics und Janos Szekely, am Sonntag einen Gottesdienst in der Basilika Güssing. Unter der Kirche im Südburgenland befindet sich die Familiengruft der Batthyanys. An dem Gottesdienst nahmen auch Mitglieder der Familie Batthyany-Strattmann teil. Texte und Lieder wurden auf Deutsch und Ungarisch vorgetragen.

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Vatikan: Trauer um Nuntius em. Zurbriggen

Schweiz/Österreich/Vatikan: Trauer um Nuntius em. Zurbriggen

Quelle
Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen
Mgr. Peter Stephan Zurbriggen ist gestorben – Schweizer Bischofkonferenz (bischoefe.ch)

Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen ist an diesem Sonntag in seinem Heimatort Brig unerwartet verstorben. Von 2009 bis zu seiner Emeritierung 2018 war der Vatikandiplomat Vertreter des Heiligen Stuhls in Österreich

Der Geistliche sei am Sonntagmorgen offenbar nach einem Sturz tot in seinem Zimmer aufgefunden worden, hiess es. Die Beisetzung findet am 5. September um 10.15 Uhr in der Pfarreikirche von Brig statt.

Die Nachricht vom unerwarteten Tod des Erzbischofs habe den Bischof von Sitten, Jean-Marie Lovey, ebenso wie die kirchlichen Mitarbeiter und Bekannte des ehemaligen Nuntius “sehr betroffen gemacht”, betonte die Heimatdiözese des Verstorbenen gegenüber Radio Vatikan. Er sei ein Priester gewesen, “der sich durch grosse Herzlichkeit auszeichnete und offen auf die Menschen zuging”. Ohne Zögern habe er überall, wo er tätig war, Zeugnis für den Glauben an den gekreuzigten Herrn abgelegt. Sein bischöfliches Motto war: “Sancta crux mihi lux” (Heiliges Kreuz, mein Licht).

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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