Suchergebnisse für: Pau Badde

Asche auf die Häupter der Schriftgelehrten

“Gedenke Mensch, dass Du Staub bist und zu Staub zurückkehren wirst”

Asche auf die Häupter der Theologen. Das neue, anspruchsvolle Jesus-Buch Papst Benedikts XVI. legt im tiefen Dickicht der theologischen Deutungen wieder die einfache Wahrheit des Gottessohnes frei.
Von Paul Badde / Die Welt, 11. März 2011

Der zweite Band des Papstes über Jesus von Nazareth beginnt mit einer “Aliya”. Das ist die Pilgerreise nach Jerusalem, wie die jüdische Einwanderung nach Israel heute noch heisst. Jesus beginnt diesen “Aufstieg” allerdings nicht an der Mittelmeerküste wie heutige Pilger, sondern rund 400 Meter unter dem Meeresspiegel, am Toten Meer, wo er von Jericho, dem tiefsten Ort der Erde, zum Tempelberg von Jerusalem aufsteigt, und noch höher, zum Golgatha – bevor er dort, am Kreuz, als “König der Juden”, zum einflussreichsten Menschen der Erde wird.

Weiterlesen

Das Sonnenwunder der Barmherzigkeit

Keine Kuschelpädagogik

Quelle
Fatima: Diverse Beiträge

Vor hundert Jahren wurden wir von Maria noch einmal dramatisch über die Realität der Sünde und Hölle aufgeklärt. Erlösung aber sucht und findet die Kirche seit acht Jahrhunderten in jedem heiligen Jahr neu im Blick auf ihren Sohn, in dem “Gott, der Erbarmer,“ bis zum Ende der Tage sein menschliches Gesicht gezeigt hat.

von Paul Badde

Von allen Gebeten, die wir kennen, stammt eines aus dem Mund der Gottesmutter persönlich. Davon erzählen uns jedoch nicht die Schriftgelehrten, das wissen wir aus alten Zeitungen, weil Maria dieses Gebet am 13. Juli 1917 vor drei unschuldigen Zeugen gesprochen hat, und zwar auf portugiesisch, wo es so klang: “Ó meu Jesus, perdoai-nos e livrai-nos do fogo do inferno, levai as almas todas para o céu, principalmente as que mais precisarem!“ Auf Deutsch: “O mein Jesus, verzeih uns unsere Sünden! Bewahre uns vor dem Feuer der Hölle! Führe alle Seelen in den Himmel, besonders jene, die Deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen!“ Die Kinder Jacinta, Lucia und Francisco, denen sie dieses Gebet beibrachte, hatten keine Ahnung, was sie damit meinen konnte. Doch sie schärfte ihnen ein, diesen Zusatz fortan jedem Rosenkranz am Schluss jedes einzelnen Gesätzes hinzuzufügen.

Weiterlesen

“Die Hölle ist ein Zustand”

Pater Pedro Barrajón leitet in Rom einen Kurs für angehende Exorzisten

P.Pedro BarrajonQuelle
Amorth: Chefexorzist des Vatikans

Ein Gespräch über die Macht des Teufels, reine Geister und die Position des Papstes.

Die Welt: Kurz nach seiner Wahl begrüsste Benedikt XVI. eine grosse Gruppe von Exorzisten. War das ein Signal?

Professor Pedro Barrajón: Nein, das war nur ein routinemässiges Treffen der Exorzisten Italiens. Die Lehre der katholischen Kirche zum Bösen ist seit Jahrhunderten unverändert.

Die Welt: Was lehrt sie?

Barrajón: Sie basiert in erster Linie auf der Bibel, nach der Gott alle Wesen geschaffen hat: die Menschen ebenso wie die reinen Geister, also auch die Engel und Dämonen.

Weiterlesen

Papst: “Jesus will Ausgegrenzte einschliessen”

Papst Franziskus bei der Abschlussmesse zur Bischofssynode im Petersdom

Quelle
KathTube: EWTN Sondersendung zum Synodenabschluss – Mit Paul Badde u.a.

Nach drei Wochen Bischofssynode hat Papst Franziskus hat am Sonntag gemeinsam mit den Synodenvätern im Petersdom eine Abschlussmesse gefeiert. Dabei bedankte sich Franziskus bei den Synodenvätern für die gemeinsame Suche nach den Wegen des Evangeliums für unsere heutige Zeit. Franziskus betonte, dass die Synodenbrüder “gemeinsam vorangegangen seien“. Er rief sie dazu auf, mit “geheiltem“ und “erlöstem Blick“ weiterzugehen, ohne sich von Pessimismus und Sünde verdunkeln zu lassen.

In seiner Predigt erinnerte der Heilige Vater an das Mitleid und die Barmherzigkeit Gottes, die sich auch im Evangelium mit der Geschichte vom blinden Bettler Bartimäus aus Jericho zeige. Bartimäus sei dank Jesu Mitleid befreit worden. Jesus hatte gerade Jericho verlassen, um nach Jerusalem zu gehen, sei aber noch einmal stehengeblieben, um auf den Ruf des Bartimäus zu antworten. Er habe sich nicht damit begnügt, ihm ein Almosen zu geben, sondern wollte ihm persönlich begegnen.

Weiterlesen

“Es gibt keinen U-Turn”

“Es gibt keinen U-Turn”: Wie Paul Badde die Synode analysiert – und wie es nun weitergeht

vatikan abendQuelle

“Franziskus will das Papsttum für alle öffnen, die mit ökumenischer Sehnsucht auf die katholische Kirche schauen”.

“Die Kirche wird nach der Synode noch immer dieselbe Universalkirche sein wie vorher, vielleicht sogar bewusster als je zuvor.”

– Paul Badde im Interview mit CNA

Vatikanstadt , 24 October, 2015 / (CNA Deutsch)

Die Familiensynode steht kurz vor ihrem Abschluss. Die letzten Tage waren geprägt von den Inhalten der Gruppenberichte, den Interventionen einzelner Synodenväter und einer Rede des Papstes über die synodale Kirche. Was das alles bedeutet, und warum die eigentliche Arbeit erst nach der Synode beginnt, erklärt Vatikanist Paul Badde im CNA-Interview.

Weiterlesen

Die erste Woche der Familiensynode ist vorbei

Was Paul Badde über die Gruppe “Sankt Gallen” wusste – Und: Wer die Synode entscheidet

Quelle

Im Interview mit CNA Deutsche Ausgabe zieht der Vatikanist und Autor eine Zwischenbilanz der ersten Woche und erzählt von der Gruppe um Kardinal Danneels

Von Anian Christoph Wimmer

Vatikanstadt , 10 October, 2015 / 2:31 PM (CNA Deutsch)

Die erste Woche der Familiensynode ist vorbei. Zeit, Zwischenbilanz zu ziehen mit jemandem, der sich auskennt: Paul Badde war bis 2013 Rom- und Vatikan-Korrespondent der “Welt“ und ist Mitherausgeber der Monatszeitschrift “Vatican Magazin“. Der Papst-Experte und Vatikan-Korrespondent von EWTN Fernsehen ist Autor mehrerer Bücher und verfolgt die Synode aus nächster Nähe.

Weiterlesen

Fünf Statements

Fünf Statements – Fünf mal Ja zu Ehe und Familie

Quelle
KathTube: Paul Badde über die Synode, Kardinal Daannels ua.

Was hören die Synodenväter in der Aula?

Ein Kardinal, zwei Bischöfe, ein Abtpräses und ein Ehepaar haben auf Deutsch vor der Synodenaula ein Statement abgegeben. Wir dokumentieren hier im Wortlaut die Statements chronologisch.

Der Berliner Erzbischof Heiner Koch berichtet von den Problemen der Diaspora und spricht auch das Thema der Kommunionzulassung von Wiederverheiratet Geschiedenen an.

Der Abtpräses Jeremias Schröder plädiert dafür, dass man keine allgemeinverbindlichen Lösungen finden darf, sondern Raum für regionale Entscheidungen geben sollte.

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel