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Asche auf die Häupter der Schriftgelehrten
“Gedenke Mensch, dass Du Staub bist und zu Staub zurückkehren wirst”
Asche auf die Häupter der Theologen. Das neue, anspruchsvolle Jesus-Buch Papst Benedikts XVI. legt im tiefen Dickicht der theologischen Deutungen wieder die einfache Wahrheit des Gottessohnes frei.
Von Paul Badde / Die Welt, 11. März 2011
Der zweite Band des Papstes über Jesus von Nazareth beginnt mit einer “Aliya”. Das ist die Pilgerreise nach Jerusalem, wie die jüdische Einwanderung nach Israel heute noch heisst. Jesus beginnt diesen “Aufstieg” allerdings nicht an der Mittelmeerküste wie heutige Pilger, sondern rund 400 Meter unter dem Meeresspiegel, am Toten Meer, wo er von Jericho, dem tiefsten Ort der Erde, zum Tempelberg von Jerusalem aufsteigt, und noch höher, zum Golgatha – bevor er dort, am Kreuz, als “König der Juden”, zum einflussreichsten Menschen der Erde wird.
“Die Hölle ist ein Zustand”
Pater Pedro Barrajón leitet in Rom einen Kurs für angehende Exorzisten
Quelle
Amorth: Chefexorzist des Vatikans
Ein Gespräch über die Macht des Teufels, reine Geister und die Position des Papstes.
Die Welt: Kurz nach seiner Wahl begrüsste Benedikt XVI. eine grosse Gruppe von Exorzisten. War das ein Signal?
Professor Pedro Barrajón: Nein, das war nur ein routinemässiges Treffen der Exorzisten Italiens. Die Lehre der katholischen Kirche zum Bösen ist seit Jahrhunderten unverändert.
Die Welt: Was lehrt sie?
Barrajón: Sie basiert in erster Linie auf der Bibel, nach der Gott alle Wesen geschaffen hat: die Menschen ebenso wie die reinen Geister, also auch die Engel und Dämonen.
Papst: “Jesus will Ausgegrenzte einschliessen”
Papst Franziskus bei der Abschlussmesse zur Bischofssynode im Petersdom
Quelle
KathTube: EWTN Sondersendung zum Synodenabschluss – Mit Paul Badde u.a.
Nach drei Wochen Bischofssynode hat Papst Franziskus hat am Sonntag gemeinsam mit den Synodenvätern im Petersdom eine Abschlussmesse gefeiert. Dabei bedankte sich Franziskus bei den Synodenvätern für die gemeinsame Suche nach den Wegen des Evangeliums für unsere heutige Zeit. Franziskus betonte, dass die Synodenbrüder “gemeinsam vorangegangen seien“. Er rief sie dazu auf, mit “geheiltem“ und “erlöstem Blick“ weiterzugehen, ohne sich von Pessimismus und Sünde verdunkeln zu lassen.
“Es gibt keinen U-Turn”
“Es gibt keinen U-Turn”: Wie Paul Badde die Synode analysiert – und wie es nun weitergeht
“Franziskus will das Papsttum für alle öffnen, die mit ökumenischer Sehnsucht auf die katholische Kirche schauen”.
“Die Kirche wird nach der Synode noch immer dieselbe Universalkirche sein wie vorher, vielleicht sogar bewusster als je zuvor.”
– Paul Badde im Interview mit CNA
Vatikanstadt , 24 October, 2015 / (CNA Deutsch)
Die Familiensynode steht kurz vor ihrem Abschluss. Die letzten Tage waren geprägt von den Inhalten der Gruppenberichte, den Interventionen einzelner Synodenväter und einer Rede des Papstes über die synodale Kirche. Was das alles bedeutet, und warum die eigentliche Arbeit erst nach der Synode beginnt, erklärt Vatikanist Paul Badde im CNA-Interview.
Die erste Woche der Familiensynode ist vorbei
Was Paul Badde über die Gruppe “Sankt Gallen” wusste – Und: Wer die Synode entscheidet
Im Interview mit CNA Deutsche Ausgabe zieht der Vatikanist und Autor eine Zwischenbilanz der ersten Woche und erzählt von der Gruppe um Kardinal Danneels
Von Anian Christoph Wimmer
Vatikanstadt , 10 October, 2015 / 2:31 PM (CNA Deutsch)
Die erste Woche der Familiensynode ist vorbei. Zeit, Zwischenbilanz zu ziehen mit jemandem, der sich auskennt: Paul Badde war bis 2013 Rom- und Vatikan-Korrespondent der “Welt“ und ist Mitherausgeber der Monatszeitschrift “Vatican Magazin“. Der Papst-Experte und Vatikan-Korrespondent von EWTN Fernsehen ist Autor mehrerer Bücher und verfolgt die Synode aus nächster Nähe.
Fünf Statements
Fünf Statements – Fünf mal Ja zu Ehe und Familie
Quelle
KathTube: Paul Badde über die Synode, Kardinal Daannels ua.
Was hören die Synodenväter in der Aula?
Ein Kardinal, zwei Bischöfe, ein Abtpräses und ein Ehepaar haben auf Deutsch vor der Synodenaula ein Statement abgegeben. Wir dokumentieren hier im Wortlaut die Statements chronologisch.
Der Berliner Erzbischof Heiner Koch berichtet von den Problemen der Diaspora und spricht auch das Thema der Kommunionzulassung von Wiederverheiratet Geschiedenen an.
Der Abtpräses Jeremias Schröder plädiert dafür, dass man keine allgemeinverbindlichen Lösungen finden darf, sondern Raum für regionale Entscheidungen geben sollte.
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