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Jüdisch-katholischer Dialog seit fünfundfünzig Jahren

Am 28. Oktober 1965 wurde die Erklärung des Zweiten Vatikanischen Konzils „Nostra aetate“ (Nr. 4) promulgiert; sie stellt den Startschuss des offiziellen Dialogs der katholischen Kirche mit dem Judentum dar. An diesem Mittwoch feiern wir den 55. Jahrestag dieses wichtigen Dokuments, das als die „Magna Charta“ des jüdisch-katholischen Dialogs betrachtet werden kann. Ein Gastbeitrag von P. Norbert Hofmann, Sekretär der Kommission für die religiösen Beziehungen zum Judentum des Heiligen Stuhls

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Vatikan: Kommission für die religiösen Beziehungen mit den Juden
Zum Tag des Judentums: Dialog zwischen den abrahamitischen Religionen

P. Norbert Hofmann – Vatikanstadt

Zu diesem Anlass sandte Kardinal Kurt Koch eine Botschaft der „Kommission für die religiösen Beziehungen zum Judentum“ an den offiziellen jüdischen Dialogpartner des Heiligen Stuhls, das „International Jewish Committee for Interreligious Consultations“ (IJCIC). Als Antwort bereitete das IJCIC seinerseits eine Botschaft vor, die die Intensität der Beziehungen zwischen katholischen und jüdischen Führungsfiguren betont.

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“Ein Mann mit Substanz”

“Ein Mann mit Substanz”: Bischof Oster würdigt Pater Josef Thannhuber

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D/Brasilien: Gedenken an den salesianischen Missionar Josef Thannhuber

Bayerische Heimatgemeinde gedenkt vor 100 Jahren in Brasilien getöteten Missionars

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Wurmannsquick, 6. Oktober 2020 (CNA Deutsch)

Er war einer der ersten deutschen Salesianer, und er gab vor 100 Jahren sein Leben, um das seiner Mitbrüder zu retten: Im niederbayerischen Wurmannsquick (Bistum Passau) haben die Gläubigen des Missionars aus ihrer Heimat mit einer Heiligen Messe zu seinem Gedenken erinnert.

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„Forum Syriacum“

„Forum Syriacum“: Kardinal Koch würdigt Verdienste von „Pro Oriente“

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Christentum in Syrien

„Forum Syriacum“: Kardinal Koch würdigt Verdienste von „Pro Oriente“

11. Treffen der einzigen Initiative, die alle Kirchen der syrischen Tradition in regelmässigen Abständen zum Dialog versammelt, tagte im niederländischen Glane.

Von Redaktion, 21. Februar 2019

Den Haag, 21.02.19 (poi)

Die ökumenischen Verdienste der von Kardinal Franz König begründeten Stiftung „Pro Oriente“ hat der Präsident des Päpstlichen Rates für die Einheit der Christen, Kardinal Kurt Koch, in einer Grussbotschaft an das 11. Treffen des „Forum Syriacum“ gewürdigt. Das „Forum Syriacum“ ist eine Initiative von „Pro Oriente“, die alle Kirchen der syrischen Tradition in regelmässigen Abständen zum Dialog versammelt. Das am Dienstag eröffnete 11. Treffen findet auf Einladung des für die Niederlande zuständigen syrisch-orthodoxen Metropoliten Mor Polycarpus Aydin im niederländischen Glane statt. In Glane besteht das syrisch-orthodoxe Kloster St. Ephrem, wo sich die 15 Teilnehmer des Dialogs aus acht Staaten versammeln, unter ihnen fünf Bischöfe. Aus Österreich nehmen der in Graz lehrende Ostkirchenfachmann Prof. Pablo Argarate, „Pro Oriente“-Generalsekretär Bernd Mussinghoff, der aus Südostanatolien stammende Theologe Prof. Aho Shemunkasho, der in Salzburg ein Zentrum syrischer Theologie aufbaut, und der Salzburger Ostkirchenexperte (und Vorsitzende der Salzburger „Pro Oriente“-Sektion) Prof. Dietmar W. Winkler teil. Prof. Winkler ist der wissenschaftliche Leiter des „Forum Syriacum“. Der Päpstliche Rat für die Einheit der Christen ist in Glane durch P. Hyacinthe Destivelle vertreten.

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Papst Franziskus: „Nicht an die Eucharistie gewöhnen!“

In vielen Ländern, darunter Italien, wird Fronleichnam erst an diesem Sonntag gefeiert. Darum kreisten auch die Überlegungen von Papst Franziskus beim Angelus von diesem Sonntag um das „Hochfest des Leibes und Blutes Christi“, wie es offiziell heisst

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Der Papst beschäftigte sich mit dem Evangelium von der wundersamen Brotvermehrung (vgl. Lk 9,11-17). Der Herr habe die Jünger aufgefordert, der Menge zu essen zu geben. „Jesus lädt seine Jünger zu einer wahren Umkehr ein – einer Umkehr, die von der Logik des ‚Jeder ist sich selbst der Nächste‘ zur Logik des Teilens führt, beginnend bei dem Wenigen, das uns die Vorsehung zur Verfügung stellt.“

Das Wunder der Brotvermehrung nehme zeichenhaft die Eucharistie vorweg, so Franziskus. Über dieses Geschenk der Eucharistie sollten die Christen sich freuen. „Wir dürfen uns nicht an die Eucharistie gewöhnen – jedes Mal, wenn wir sie empfangen, sollen wir wirklich unser Amen zum Leib Christi erneuern! … Jedes Mal sollte wie die erste heilige Kommunion sein!“

vatican news – sk, 23. Juni 2019

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Heute vor 100 Jahren wurde Papst St. Johannes Paul II. getauft

Vor 100 Jahren, am 20. Juni 2020, empfing Karol Wojtyła, der zukünftige Papst Johannes Paul II., das Sakrament der Taufe

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Von CNA Deutsch/EWTN News

Warschau/Rom, 20. Juni 2020 (CNA Deutsch

Vor 100 Jahren, am 20. Juni 2020, empfing Karol Wojtyła, der zukünftige Papst Johannes Paul II., das Sakrament der Taufe in der Kapelle der Heiligen Familie in der Basilika der Darstellung der Seligen Jungfrau Maria in Wadowice.  “Der Tag der Taufe sollte nicht weniger gefeiert werden als der Tag der Geburt”, sagte er später als Papst.

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Mit Maria leben

Mit Maria leben: Ein Gespräch mit Papst Franziskus

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Papst Franziskus’ Lob Mariens

– Papst Franziskus im exklusiven und noch unveröffentlichten Interview mit Pater Alexandre Awi Mello
– persönliche Äusserungen des Papstes zu Maria

“Marienverehrung ist keine Anbetung, sie ist die Liebe, die Kinder für ihre Mutter haben”, erklärt Papst Franziskus. Seine Beziehung zur Mutter Gottes ist von besonderer Intensität.

In einem Gespräch mit dem Schönstatt-Pater Alexandre Awi Mello schildert er seine Begegnungen mit Maria ausgehend von seiner Kindheit. Aktuelle Themen wie die Stellung der Frau in der Kirche kommen dabei genauso zur Sprache wie Mariengebete, die den Papst besonders berühren.

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Radio-Akademie: 100 Jahre Johannes Paul II. (3)

Neu-Evangelisierung. Vor allem dieses Wort hat sich Johannes Paul auf seine Fahnen geschrieben *UPDATE

Quelle
Neue Radio-Akademie: 100 Jahre Johannes Paul II. (1)
Radio-Akademie: 100 Jahre Johannes Paul II. (2)
„Er war immer sehr menschlich“: Erinnerungen an Johannes Paul II.
Teil 3
*Radio-Akademie: 100 Jahre Johannes Paul II. (4)

Neu-Evangelisierung. Vor allem dieses Wort hat sich Johannes Paul auf seine Fahnen geschrieben. „Eine Neuevangelisierung tut not, vor allem in den Ländern mit einer langen, christlich geprägten Tradition und Kultur.“ Das zielt vor allem auf Europa – das westliche.

Stefan von Kempis – Vatikanstadt

„Man stellt hier vielerorts eine tiefe und zum Teil wachsende Entfremdung zwischen der christlichen Botschaft und dem allgemeinen Bewusstsein der Menschen fest.“ Diese Ausdünnung des Christlichen auf dem alten Kontinent bereitet dem Europäer auf dem Papststuhl Sorgen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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