Suchergebnisse für: Bischöfe

Bagdad

Bagdad: Katholische Pfarrer spenden Gehälter für Corona-Betroffene

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Eucharistischer Weltkongress in Budapest setzt auch ostkirchliche Akzente
Vatikan: Louis Raphael i Sako

Chaldäischer Kardinal-Patriarch Mar Louis Raphael Sako betont “Hilfe und Solidarität zwischen Christen und Muslimen” in der Zeit der Corona-Pandemie

Bagdad, 27.04.20 (poi)

Die katholischen Pfarrer von Bagdad haben beschlossen, ihre aktuellen Gehälter für die am meisten von der Corona-Pandemie Betroffenen zu spenden. Der Beschluss wurde bei einer Versammlung der Pfarrer mit dem chaldäisch-katholischen Patriarchen, Kardinal Mar Louis Raphael Sako, und dessen Auxiliarbischöfen Shlemon Warduni und Basilios Yaldo getroffen. Bereits zuvor hatte der Kardinal-Patriarch seitens der Kirchenleitung 90.000 US-Dollar für die Hilfe an die “am meisten Betroffenen” zur Verfügung gestellt. Bei der Versammlung mit den Pfarrern unterstrich der Kardinal-Patriarch die Notwendigkeit, die Vorsichtsmassnahmen – Minimalabstand, sanitäre Vorschriften, von den Behörden angeordnete Schliessungen – penibel einzuhalten. Daher seien auch der Katechismus-Unterricht und alle Jugendaktivitäten ausgesetzt. Mar Louis Raphael Sako unterstrich die Notwendigkeit, noch mehr als bisher die “Social media” einzusetzen, um den Kontakt mit den Gläubigen aufrecht zu erhalten. Zugleich müsse aber auch auf die materiellen Bedürfnisse der in Not geratenen Familien geachtet werden.

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Libanon

Libanon: Bischöfe warnen vor “menschlichem Ausbluten”

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Fidesdienst
Libanon
Libanesischer Kardinal ruft Syrien-Flüchtlinge zu Rückkehr auf
Libanon: Kardinal kritisiert Aufarbeitung der Hafen-Explosion

Die maronitischen Bischöfe im Libanon zeigen sich besorgt angesichts der wachsenden Abwanderungsrate aus dem Land infolge der schweren Wirtschaftskrise, mit der sich der Libanon konfrontiert sieht.

Die zunehmende Migration Berufstätiger und der jüngeren Generationen erfordere es, für “Elemente beruhigender Stabilität” zu sorgen, hiess es am Mittwoch in einer Mitteilung zum monatlichen Bischofstreffen am Amtssitz von Maroniten-Patriarch Kardinal Bechara Boutros Rai in Bkerke.

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Bahnbrechender Bericht

Bahnbrechender Bericht: Offenbar 330.000 Kinder in Frankreich missbraucht

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Frankreich: Erschreckende Zahlen in neuem Missbrauchs-Bericht

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Paris, 5. Oktober 2021 (CNA Deutsch)

Hunderttausende Kinder sind in den vergangenen 70 Jahren in der katholischen Kirche in Frankreich missbraucht worden. Das hat eine unabhängige Kommission am heutigen Dienstag bekannt gegeben.

Die Unabhängige Kommission für sexuellen Missbrauch in der Kirche (CIASE) veröffentlichte ihren Abschlussbericht am 5. Oktober im Rahmen einer per Live-Stream übertragenen Präsentation in Paris.

In dem fast 2.500 Seiten starken Bericht heisst es, dass zwischen 1950 und 2020 schätzungsweise 216.000 Kinder von Priestern, Diakonen, Mönchen oder Nonnen missbraucht wurden.

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Ein Mädchen fragte einen Bischof, warum Gott Behinderungen zulässt

Ein Mädchen fragte einen Bischof, warum Gott Behinderungen zulässt. Das war seine Antwort:

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Erzbischof Joseph Edward Kurtz

Von Katie Yoder*

Washington, 4. Oktober 2021 (CNA Deutsch)

Erzbischof Joseph Kurtz erinnert sich noch gut daran, wie ein kleines, 6-jähriges Mädchen ihn fragte: “Warum wurde mein Bruder mit Autismus geboren?”

Kurtz, der die Erzdiözese Louisville leitet, hat seine Antwort kürzlich mit EWTN News In Depth geteilt.

Ich sagte: “Nun, weisst du, wenn du und ich in den Himmel kommen, und ich hoffe, dass wir beide das tun,” sagte ich, “haben wir eine Menge Fragen zu stellen”, erinnerte er sich am 24. September.

Der Erzbischof sagte, er habe das Mädchen gefragt, ob sie ihren Bruder liebe; sie habe dies bejaht. Daraufhin fügte er hinzu: “Eine Sache, die wir wissen, dass wir nicht fragen müssen, ist, dass du und ich durch die Liebe, die wir für unseren Bruder empfinden, verändert werden”.

“Das ist ein Geschenk, für das man Gott schon jetzt ‘Danke’ sagen kann”, betonte er.

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Synodalversammlung abrupt zu Ende gegangen *UPDATE

Synodalversammlung abrupt zu Ende gegangen – “Synodaler Weg” wird bis 2023 verlängert

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“Synodaler Weg” widmet sich der Frage, ob die Kirche überhaupt Priester braucht
Vulkanisches Brodeln
*Analyse zum “Synodalen Weg” in Frankfurt: Ein Stotterstart
“Worüber stimmen wir jetzt genau ab?”

Von Rudolf Gehrig

Frankfurt, 2. Oktober 2021 (CNA Deutsch)

Der “Synodale Weg” geht erneut in die Verlängerung. Dies teilten der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, und der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, bei der zweiten Synodalversammlung in Frankfurt mit, die am heutigen Samstag zu Ende gegangen ist.

Der “Synodale Weg”, der am 1. Dezember 2019 mit dem Entzünden der Synodalkerze begonnen hatte und wegen der Coronavirus-Pandemie schon einmal verlängert wurde, wird somit auf die Gesamtdauer von über drei Jahren ausgedehnt.

Am Samstagnachmittag mussten die Beratungen gegen 15:15 Uhr abgebrochen werden, weil keine Beschlussfähigkeit mehr festgestellt wurde. Die erforderliche Zweidrittel-Mehrheit von 154 Anwesenden wurde um genau fünf Personen verfehlt. Zuvor hatte Bischof Bätzing den Geschäftsordnungsantrag gestellt, die Beschlussfähigkeit überprüfen zu lassen, weil viele Teilnehmer die Versammlung bereits verlassen hatten.

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Synodaler Weg in Frankfurt

Synodaler Weg in Frankfurt: “Keine Instrumentalisierung des Missbrauchs!”

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Von Rudolf Gehrig

Frankfurt, 30. September 2021 (CNA Deutsch)

Heute wurde in Frankfurt die zweite Synodalversammlung des umstrittenen “Synodalen Weges” eröffnet. Bei der Pressekonferenz zum Auftakt erklärten der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, und der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, dass der umstrittene Prozess die “systemischen Ursachen” des sexuellen Missbrauchs bekämpfen wolle.

Dafür seien “Reformen” nötig, unterstrichen beide. Den Vorwurf, der “Synodale Weg” würde das Leid der Missbrauchsbetroffenen instrumentalisieren, um kirchenpolitische Forderungen durchzudrücken, wies der Vorsitzende der Bischofskonferenz zurück. Solche Unterstellungen seien “sehr unerlaubt” und “sehr anmassend”, behauptete Bätzing wörtlich.

Missbrauchsopfer hatten zuvor genau diesen Vorwurf gegen einzelne Gruppen wie “Maria 2.0” erhoben.

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Moskau: Hirtenbrief zur Synode

Gemeinsam einen Weg des Wandels gehen, die eigenen „Komfortzonen” verlassen, um neue Kommunikationsräume und neue Möglichkeiten der Verkündigung des Evangeliums zu eröffnen – dazu haben der Moskauer Erzbischof Paolo Pezzi und Weihbischof Nikolai Dubinin die Gläubigen ihres Bistums mit Blick auf die Synode aufgerufen. Sie äusserten sich in einem Hirtenbrief zur Eröffnung des pastoralen Jahres 2021-2022

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Kardinal Grech: Bei Weltsynode geht es nicht um Schlagzeilen

Es werde ein besonderes Jahr für die kleine russische katholische Gemeinschaft sein, die wie alle katholischen Kirchen weltweit nun den von Papst Franziskus vorgeschlagenen synodalen Weg vorbereitet, der in die Weltsynode der Bischöfe im Jahr 2023 unter dem Motto “Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung” mündet.

“Die Kirche hat sich immer in erster Linie nicht als eine Struktur oder eine Institution verstanden, sondern als eine Gemeinschaft von Gläubigen, die – in unterschiedlichen Geschwindigkeiten und vielleicht auch in unterschiedlichen Entfernungen – zusammen gehen, aber mit einem einzigen Ziel: Durch die Liebe Christi von der Sklaverei der Sünde und des Todes gerettet zu werden”, betonen die Bischöfe des Erzbistums Moskau in ihrem Hirtenbrief.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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