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Verehrung der Mutter Gottes keine spirituelle Anstandsregel

„Die Verehrung der Mutter Gottes ist keine spirituelle Anstandsregel, sie ist eine Notwendigkeit christlichen Lebens“

Predigt von Papst Franziskus, Montag, 1. Januar 2018

Quelle

„Die Verehrung der Mutter Gottes ist keine spirituelle Anstandsregel, sie ist eine Notwendigkeit christlichen Lebens“, sagt Papst Franziskus.

Predigt von Papst Franziskus

Vatikanische Basilika
Montag, 1. Januar 2018

Der Jahresbeginn steht unter dem Zeichen der Mutter Gottes. Mutter Gottes ist der wichtigste Titel Marias. Aber nun könnte die Frage auftauchen: Warum sagen wir Mutter Gottes und nicht Mutter Jesu? In der Vergangenheit hatten manche verlangt, man möge sich eben darauf beschränken; aber die Kirche hat daran festgehalten: Maria ist Mutter Gottes.

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1. Januar 2019 – Weltfriedenstag

Gute Politik steht im Dienste des Friedens

Die Papstbotschaft zum Weltfriedenstag im Wortlaut
Vatikan-Off. – Papstbotschaft zum Weltfriedenstag Fussnoten
Papst zum Weltfriedenstag: Politik kann Nächstenliebe werden
Weltfriedenstag – kathpedia

Hier lesen Sie die Botschaft des Papstes zum Weltfriedenstag, der jeweils am 1. Januar begangen wird. Es handelt sich um eine offizielle deutsche Übersetzung.

Gute Politik steht im Dienste des Friedens

1. „Friede diesem Haus!“

Als Jesus seine Jünger aussandte, sagte er zu ihnen: »Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als Erstes: Friede diesem Haus! Und wenn dort ein Sohn des Friedens wohnt, wird euer Friede auf ihm ruhen; andernfalls wird er zu euch zurückkehren« (Lk 10,5-6).

Frieden zu bringen steht im Mittelpunkt der Sendung der Jünger Christi. Und dieses Angebot richtet sich an alle, Männer und Frauen, die inmitten der Dramen und Gewalttaten der Menschheitsgeschichte auf Frieden hoffen.[1] Das „Haus“, von dem Jesus spricht, ist jede Familie, jede Gemeinschaft, jedes Land, jeder Kontinent, mit der jeweiligen Einzigartigkeit und Geschichte; gemeint ist insbesondere jeder Mensch, ohne Unterschiede und Diskriminierungen. Es geht dabei auch um unser „gemeinsames Haus“, um den Planeten, den Gott uns als Lebensraum zugewiesen hat und für den wir achtsam Sorge tragen sollen.

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Weihnachten 2005 – Papst Benedikt XVI.

Botschaft von Papst Benedikt XVI. – Beim Segen “Urbi et Orbi” – Weihnachten, 25. Dezember 2005

Quelle
Giuseppe Cracia über Weihnachten

Weihnachten, 25. Dezember 2005

“Ich verkünde euch eine grosse Freude … Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr.” (Lk 2, 10-11). Heute Nacht haben wir wieder die Worte des Engels an die Hirten gehört, und wir haben von neuem die Atmosphäre jener heiligen Nacht erlebt, der Nacht von Bethlehem, als der Sohn Gottes Mensch geworden ist und mit seiner Geburt in einer armseligen Grotte seine Wohnstatt unter uns aufgeschlagen hat. An diesem feierlichen Tag hallt die Verkündigung des Engels nach und ist auch für uns Menschen des dritten Jahrtausends eine Einladung, den Retter aufzunehmen. Möge die heutige Menschheit nicht zögern, ihn in ihre Häuser, in die Städte, die Nationen und in jeden Winkel der Erde eintreten zu lassen! Sicher, im Laufe des eben zu Ende gegangenen Jahrtausends, vor allem in den letzten Jahrhunderten, sind auf technischem und wissenschaftlichem Gebiet sehr viele Fortschritte gemacht worden, und wir können über umfangreiche materielle Möglichkeiten verfügen.

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Homilie von Bischof Vitus am Hochfest von Weihnachten

Quelle
Warum ist Gott ein Kind geworden?

Homilie von Bischof Vitus am Hochfest von Weihnachten

Brüder und Schwestern im Herrn,

das Evangelium der Heilige Nacht stellte uns Jesus als den Retter, als den Gesalbten Gottes und als den Herrn vor. Was sagt uns das Evangelium vom Heiligen Tag über Jesus. Der sogenannte Prolog des Evangeliums nach Johannes – wir haben ihn eben gehört – ist das ursprüngliche Weihnachtsevangelium der liturgischen Feier dieses Festtages. Nun, dieser Prolog stellt uns zwei weitere Titel für Jesus Christus vor, nämlich die Begriffe Wort und Licht. Jesus ist das Wort. Jesus ist das Licht. Der Höhepunkt des Prologs ist die Feststellung: Und das Wort ist Fleisch geworden (Joh 1,14). Jesus, das Wort, wird Mensch. Das bedeutet: Jesus, das Wort, ist zu uns gekommen. Er ist mitten unter uns. Jesus ist uns nahe.

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24.12.2005 – Heilige Messe um Mitternacht

Heilige Messe um Mitternacht – Fest der Geburt des Herrn

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Predigt von Papst Benedikt XVI. – Petersdom, Samstag, 24. Dezember 2005

„Der Herr sprach zu mir: ‚Mein Sohn bist du; heute habe ich dich gezeugt.” Mit diesen Worten aus dem Psalm 2 eröffnet die Kirche die Mitternachtsmesse zu Weihnachten, mit der wir die Geburt unseres Erlösers Jesus Christus im Stall zu Bethlehem feiern. Einst hat dieser Psalm dem Krönungsritual der Könige von Juda zugehört. Das Volk Israel wusste sich durch seine Erwählung in besonderer Weise als Gottes Sohn, als von Gott angenommen. Der König war nun die Verkörperung dieses Volkes, und seine Erhebung auf den Thron war so ein feierlicher Akt der Adoption durch Gott selber, durch den er irgendwie in das Geheimnis Gottes selbst einbezogen wurde. In der Nacht von Bethlehem haben diese Worte, die stets mehr Ausdruck einer Hoffnung als gegenwärtiger Wirklichkeit waren, einen neuen und unerwarteten Sinn angenommen. Das Kindlein in der Krippe ist wirklich Gottes Sohn. Gott ist nicht ewige Einsamkeit, sondern ein Kreis der Liebe in Hingabe und Zurückschenken: Vater, Sohn und Heiliger Geist.

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‘Weil Gott in tiefster Nacht erschien’

‘Weil Gott in tiefster Nacht erschien’: Weihnachtspredigt von Kardinal Koch

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‘Der Demut Gottes an Weihnachten in Demut begegnen’

Zur Eucharistiefeier in der Heiligen Nacht in der Kirche des Campo Santo Teutonico am 24. Dezember 2018 hat Kardinal Kurt Koch diese Predigt gehalten, die CNA Deutsch mit freundlicher Genehmigung publiziert.

Es ist ein alter und schöner Brauch, dass wir uns zum Weihnachtsgottesdienst in der Nacht oder an ihrem Beginn einfinden. An diesem Brauch lässt sich ablesen, dass wir Christen offensichtlich die Nacht gern haben. Die Nacht ist uns sogar heilig und geweiht. Sie ist Weih-Nacht. Mit diesem Ehrentitel bezeichnen wir jene Nacht, in der Jesus Christus, der Sohn des lebendigen Gottes, auf unserer Erde erschienen, Mensch geworden und geboren ist. In dieser Nacht feiern wir den Eintritt Gottes in die Weltnacht von uns Menschen.

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Heilig Abend

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 2,1-14

Quelle

In jenen Tagen erliess Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen.
Dies geschah zum erstenmal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien.
Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen.
So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids.
Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete.
Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft,
und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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