Suchergebnisse für: Moral
Schlaf der ‘Gerechten’
Die Schweiz im Herbst – Der Kampf um das schönste Land der Welt
Eine Wirtschaftselite kontrolliert die Schweiz
Vielleicht täten wir gut daran, etwas davon ernst zu nehmen, resp. zu befolgen: Das könnte wieder zu etwas führen, was man vor gar nicht allzu langer Zeit noch ‘Verantwortung und Moral’ nannte! (Redaktion)
Beschreibung
Nie zuvor war es attraktiver, ein Schweizer zu sein. Während weite Teile Europas in Armut versinken, Kriege und soziale Auseinandersetzungen die Kontinente durchschütteln, kämpfen die Schweizer um den Klassenerhalt und ihre politischen Rechte. Hat das Alpenland nach 200 Jahren grosser Erfolge eine Chance, seine Autonomie zu bewahren? Wird die Schweiz noch von Schweizern beherrscht oder haben längst Amerikaner, Araber und Asiaten neben Deutschen und anderen Europäern die Macht übernommen? Das reichste Volk der Welt erlebt seinen Herbst und steht vor den Herbstwahlen 2015. Wer gewinnt?
Portrait
Fliegende Pressekonferenz
Fliegende Pressekonferenz: Vatileaks und Ausbeutung Afrikas
Quelle
Papstreise: Programm und Live-Übertragungen
Vatikan: Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Kenia, Uganda und in die Zentralafrikanische Republik
Korruption und die Rolle der freien Presse, religiöser Fundamentalismus auch in der katholischen Kirche und ein Rückblick auf die schönsten Momente der Afrikareise – auf eine breite Palette von Themen ging Papst Franziskus bei seiner Pressekonferenz während des Rückfluges von Bangui nach Rom ein, eine Stunde lang beantwortete er Fragen. Anders als bei den Besuchen in Asien und in Kuba und den USA hatte es aber keine Konferenzen bei den Flügen zwischen den Ländern gegeben. Eine Zusammenfassung der Themen:
Vatileaks und Korruption
In Uganda habe er davon gesprochen, dass es überall Korruption gebe, auch im Vatikan. Nun stünden dort aber Journalisten vor Gericht. Der Papst wurde gefragt, wie er die Rolle der freien Medien einschätze, Korruption zu bekämpfen.
Leben als Konsum
“Ich shoppe, also bin ich …” so fasst Zygmunt Bauman den Wandel unserer Gesellschaft zusammen
“Ich shoppe, also bin ich …” so fasst Zygmunt Bauman den Wandel unserer Gesellschaft zusammen, die sich von einer Gesellschaft der Produzenten in eine Gesellschaft der Konsumenten transformiert. In dieser neuen Verbrauchergesellschaft werden die Individuen selbst zur Ware, sie müssen sich auf dem Markt als Konsumgut bewerben und verkaufen. Sie sind zugleich Konsument, aber auch Handelsartikel und Vermarkter, Ware und Verkäufer. Der Wandel, den Zygmunt Bauman im Blick hat, beruht auf der Verschiebung der Dominanz von der Produktion zur Konsumtion und einer daraus folgenden Neudefinition der Menschen.
Zygmunt Bauman untersucht die Auswirkungen der vom Konsum bestimmten Haltungen und Verhaltensmuster auf verschiedene, scheinbar nicht miteinander verbundene Aspekte des sozialen Lebens: auf Politik und Demokratie, soziale Spaltungen und Schichtungen, auf Gemeinschaften und Partnerschaften, Identitätsbildung und die Produktion sowie den Gebrauch von Wissen und Wertorientierungen.
Wir wollen für den Papst und seine schwere Aufgabe beten!
Nach der Bischofssynode ist jetzt der Papst am Wort. Es ist zu vermuten, dass er sich Zeit nehmen wird
Ein kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun
Salzburg-Vatikan, kath.net, 20. November 2015
Über die Familien-Synode, die Papst Franziskus einberufen hat, ist schon viel geredet und geschrieben worden! Nun liegt ein Abschlussbericht vor. Was auf der Synode im Einzelnen geredet wurde, wissen nur die Teilnehmer, und auch diese werden wohl kaum mitgeschrieben haben und stützen sich vielfach nur auf ihre Erinnerung. Jetzt, nachsynodal, wäre es wohl das einzig Richtige zu schweigen, um den Papst nicht unter irgendeinen Druck zu setzen. Wir sollten nur für ihn beten angesichts der übermenschlich schwierigen Aufgabe, die vor ihm liegt: den vorliegenden Text so zu bearbeiten, dass er sowohl berechtigte Anliegen einfängt und zugleich ohne Abstriche die Lehre der Kirche, wie sie etwa in “Familiaris consortio” vorliegt, neu zum Leuchten bringt.
“Spiel nicht mit den Schmuddelkindern”
Das dritte Buch des italienischen Journalisten Gianluigi Nuzzi enthält viele Halbwahrheiten und Unwahrheiten
Die Tagespost, 16. November 2015
Von Ulrich Nersinger
Die ersten Zeilen eines Buches sind für den Leser von Bedeutung. Sie entscheiden in der Regel darüber, ob er sich zum Weiterlesen entschliesst oder die Lektüre vorzeitig beendet. Und sie verraten etwas über den Charakter eines Buches. Dem Käufer von Gianluigi Nuzzis Elaborat “Alles muss ans Licht. Das geheime Dossier über den Kreuzweg des Papstes” wird auf der Rückseite des Schutzumschlages grossmundig versprochen: “Ein Buch, das jedem die Augen öffnet”. Wer aber nun glaubt, ein hochinformatives Sachbuch erworben zu haben, wird enttäuscht sein – und getäuscht werden.
kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun
“Bin ich ‘islamophob’?, denkt der heutige Mensch beklommen”
Was ist die richtige Haltung angesichts einerseits der wachsenden Macht des Islam, ständig verstärkt durch die in Europa zu vielen Tausenden einströmenden Muslime?
kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun
Salzburg, kath.net, 11. November 2015
“Bin ich ‘islamophob‘?”, denkt der heutige Mensch – vielleicht – beklommen, weil doch von allen möglichen Seiten gepredigt wird, diese gesellschaftliche “Sünde” ja nicht zu begehen – eine Sünde die es bis vor wenigen Jahren noch gar nicht zu geben schien? Man möchte sofort pfui rufen und Begeisterung für den Islam bekunden, um den Verdacht sofort wieder abzuschütteln. Bevor man sich aber zu sehr in ein Schuldbewusstsein und oder sogar in Angst hineinsteigert, so etwas Unmoralisches wie “islamophob” zu sein, ist es erlaubt – nein geboten – nüchtern nachzudenken über den Islam, der uns in Europa jetzt schon seit Jahren immer näher gekommen ist und durch die Flüchtlingswelle im Jahr 2015 noch viel näher kommt. Wie sollen die Staaten, wie soll die Gesellschaft, wie soll der Einzelne denken und reagieren?
Neueste Kommentare