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Patriarch ruft zu Fasten und Gebet gegen ISIS-Gefahr auf

Bagdad: Patriarch ruft zu Fasten und Gebet gegen ISIS-Gefahr auf

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Fast in der ganzen Nordhälfte des Irak sind schon die Fahnen der ISIS-Dschihadisten auf Regierungsgebäuden, Kasernen, Minaretten und verwüsteten Kirchen zu sehen.

Vatikanstadt-Bagdad, kath.net/KAP, 17. Juni 2014

Vor dem Hintergrund der Eroberung von fast einem Drittel des irakischen Territoriums durch die islamistische Terrormiliz “ISIS” hat der chaldäisch-katholische Patriarch von Babylon-Bagdad, Louis Raphael I. Sako (Archivfoto), für Mittwoch, 18. Juni, einen “Tag des Gebets und des Fastens” ausgerufen. Das berichtet “Radio Vatikan” am Dienstag. Das Gebet habe die Kraft, “verhärtete Herzen zu ändern und sie zum Respekt für den Nächsten zu führen”, heisst es in dem Appell.

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Benedikt XVI. will nicht in den Irak

“Freundschaftsbesuch” bei Benedikt

Mehrere Patriarchen aus dem Nahen Osten haben vor ein paar Tagen den emeritierten Papst Benedikt in den Vatikanischen Gärten besucht. Das erzählte der chaldäische Patriarch aus dem Irak, Erzbischof Louis Raphael I. Sako, der Nachrichtenagentur apic. Die Patriarchen hatten in Rom an der Vollversammlung der Ostkirchen-Kongregation teilgenommen. Danach seien sie zu einem “Freundschaftsbesuch” bei Benedikt gewesen. Der emeritierte Papst habe ihm gesagt, er bete jeden Tag für den Irak, Syrien und den ganzen Nahen Osten.

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Papsttreffen mit Ostkirchen

“Gebet entwaffnet Dummheit und schafft Dialog”

Die katholischen Ostkirchen sind zu Besuch im Vatikan: Zur Vollversammlung der Kongregation für die Ostkirchen sind die Patriarchen und Grosserzbischöfe nach Rom gekommen, um die Situation der Ostkirchen nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil zu besprechen.

Am Vormittag empfing Papst Franziskus die Patriarchen und Grosserzbischöfe der katholischen Ostkirchen gemeinsam, danach führte er mit jedem von ihnen ein kurzes Gespräch über die Situation der jeweiligen Kirche, sowohl wie es vor Ort als auch in der Diaspora aussieht. Um 12 Uhr empfing der Papst dann die Vollversammlung der Kongregation, zu der auch die römisch-katholischen Mitglieder dazu kamen. In seiner Ansprache betonte der Papst die Bedeutung, die den Ostkirchen durch das Zweite Vatikanische Konzil gegeben wurde. In ihrer Theologie, Liturgie und Spiritualität “erstrahle eine Tradition, die auf die Apostel selbst zurück gehe”, zitierte der Papst das Konzil.

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Syrische Bischöfe: Ein halbes Jahr nach Entführung keine Spur

Freunde der gekidnappten Metropoliten:

Muttergottes der Barmherzigkeit“Freilassung wäre für Christen und Minderheiten im gesamten Nahen Osten von äusserster Bedeutung”

Beirut, kath.net/KAP, 27. Oktober 2013

Genau ein halbes Jahr – bereits über 180 “schreckliche Tagen” – ist es her, dass die beiden Aleppiner Metropoliten Mar Gregorios Youhanna Ibrahim (syrisch-orthodox) und Boulos Yazigi (griechisch-orthodox) auf dem Weg von der türkisch-syrischen Grenze nach Aleppo am 22. April von bewaffneten “Unbekannten” entführt wurden. Daran wird in einem in Beirut veröffentlichten Kommunique von Freunden der beiden Metropoliten erinnert, von der die Stiftung “Pro Oriente” berichtet.

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Ein deutscher Pater auf Mission im Irak

Seit 2003 drei Viertel der Christen geflohen oder ermordet

Quelle: Original

“Kirche in Not” unterstützt Bau eines Klosters

München, 26. Juni 2013 KIN

Von Oliver Maksan

Christliches Leben geht trotz aller Probleme weiter im Zweistromland Irak. Der deutsche Pater Jens Petzold hat im vergangenen Jahr nahe der iranischen Grenze ein Kloster gegründet. Als Louis Sako, der heutige Patriarch der chaldäisch-katholischen Kirche, 2011 noch Erzbischof von Kirkuk war, hatte er die Gemeinschaft Petzolds eingeladen, in die Stadt Sulaimaniyya zu kommen. “Das haben wir gern angenommen”, sagt der Pater. Seit Februar 2012 baut er ein Kloster der syrisch-katholischen Gemeinschaft “Al Khalil” in der kurdischen Metropole im Nordosten des Irak auf.

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Ostkirchen-Hilfswerke

Beratung im Vatikan über Lage im Nahen Osten

Kongregation für die Orientalischen Kirchen: R.O.A.C.O

Vertreter von 26 katholischen Hilfswerken beraten derzeit im Vatikan über die Lage der Christen im Nahen Osten. Zum Abschluss der alljährlichen Konferenz der Hilfswerke der sogenannten ROACO am Donnerstag werden die Teilnehmer auch den Papst treffen. Im Mittelpunkt der Gespräche stehen Syrien, Ägypten, Irak und das Heilige Land. Dazu werden der koptisch-katholische Patriarch Ibrahim Isaac Sidrak aus Ägypten und der chaldäisch-katholische Patriarch Louis Raphael I. Sako aus dem Irak über die Situation ihrer Minderheitengemeinden berichten. Auch der Apostolische Nuntius in Syrien, Erzbischof Mario Zenari, wird bei dem Treffen dabei sein. Offizieller Vatikanvertreter ist der Präfekt der Ostkirchen-Kongregation, Kardinal Leonardo Sandri.

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Syrien-Konflikt: Mindestens 93.000 Tote

Im Syrien-Konflikt sind bislang mindestens 93.000 Menschen getötet worden

Quelle
Sorgen über Behinderung der humanitären Hilfe in Syrien
Vatikan soll aktiver im Nahen Osten wirken

Diese Zahl hat jetzt das Büro der Hohen Kommissarin der Vereinten Nationen für Menschenrechte, Navi Pillay, veröffentlicht. Über achtzig Prozent der Getöteten sind Männer, aber die Vereinten Nationen haben auch die Tötung von mehr als 8200 Kindern dokumentiert.

Erst am Mittwoch hatte Leila Zerrougui, Sonderbeauftragte des UN-Generalsekretärs für Kinder und bewaffnete Konflikte, mit deutlichen Worten auf die dramatische Situation der Kinder in Syrien hingewiesen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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