Suchergebnisse für: Jesus Christus

Überraschung, Dienstbereitschaft, Dankbarkeit

Die neuen Kardinäle: Überrascht und bereit zum Dienst

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Papst ernennt 13 neue Kardinäle
Die 13 künftigen Kardinäle in Kurzporträts

Die neuen Kardinäle: Überrascht und bereit zum Dienst

Überraschung, Dienstbereitschaft, Dankbarkeit: diese Reaktionen sprechen aus den Worten der zukünftigen Kardinäle, deren Kreierung Papst Franziskus am Sonntag angekündigt hat. Am 5. Oktober erhält die Weltkirche 13 neue Kardinäle.

Von einem Gefühl „grosser Anerkennung“ spricht Kurienbischof Miguel Angel Ayuso Guixot, Präsident des päpstlichen Dialogrates und damit nach dem Papst der Hauptverantwortliche im Vatikan für die Begegnungen mit der muslimischen Welt. Der Spanier erinnert an seinen Vorgänger, den 2018 verstorbenen französischen Kardinal Jean-Louis Tauran, und an dessen Einsatz für den Dialog. „Ich danke Papst Franziskus für sein Voranschreiten auf diesem Weg des interreligiösen und interkulturellen Dialogs, der sich von Beginn des Pontifikats an, und in Kontinuität mit den Vorgängern, weit geöffnet hat“, sagte Ayuso, der seit seiner Beförderung im Mai an die Spitze des Dialog-Dikasteriums noch nicht – wie sonst üblich – zum Erzbischof ernannt worden war.

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Wenn Gott keine Rolle mehr spielt

Wenn Gott keine Rolle mehr spielt – Benedikt XVI. hat seinen Kritikern unmissverständlich geantwortet

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Ehemaliger Kommunikationschef wird Vizekanzler der Päpstlichen Wissenschaftsakademien

Von Thorsten Paprotny, 31. August 2019

Bedauernd hat Volker Resing, Chefredakteur der “Herder Korrespondenz”, dieser Tage festgestellt, dass sich Benedikt XVI. in der neuesten Ausgabe zwar zu Wort melde, aber die Einwände, die gegen seinen Aufsatz vom 11. April vorgebracht wurden, nicht diskutiere: “Er setzt sich beim Thema 1968er und Sexualmoral mit den Kritikern nicht auseinander.” Der Gedanke scheint naheliegend zu sein, denn Benedikt XVI. spricht in seinem kleinen Beitrag vor allem die Entfremdung von Gott an. Zur Empörung über die kirchliche Morallehre jener Zeit äussert sich nicht, auch die zeitgeistliche Entrüstung über vermeintliche Machtfragen und die sibyllinischen Worte mancher Bischöfe, Professoren und Weltchristen von heute lässt er unkommentiert. Dazu hat sich schon im Übrigen Papst Franziskus deutlich genug in seinem Brief an die deutschen Katholiken geäussert, auch wenn dieses Schreiben inhaltlich bei den Vorbereitungen auf den “Synodalen Weg” aussen vor zu bleiben scheint.

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Worauf es wirklich ankommt

21. Sonntag im Jahreskreis C (25.08.2019)

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Worauf es wirklich ankommt – 21. Sonntag im Jahreskreis C (25.08.2019)

L1: Jes 66,18-21; L2: Hebr 12,5-7.11-13; Ev: Lk 13,22-30

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Das gegenwärtige Leben in unserer Gesellschaft ist gekennzeichnet durch ein Übermass an Informationen und durch einen ständigen und inzwischen sogar weltweiten elektronischen Austausch von Inhalten. Dies bringt viele Vorteile und Chancen mit sich, aber natürlich auch so manche Schwierigkeiten und Gefahren, ja auch eine gewisse Überforderung.

Denn wie gelingt es uns Menschen noch, das Wichtige vom Unwichtigen zu unterscheiden, wenn wir so viel erfahren können? Bleiben wir da nicht allzu leicht an der Oberfläche des Wissens hängen? Können hier nicht auch in Sekundenschnelle falsche Informationen verbreitet werden, welche die Menschen in die Irre führen und manipulieren („Fake-News“)? Wie erlernen wir den richtigen Umgang mit den neuen digitalen Medien?

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Eine Chance für die Neuevangelisierung?

Der “Synodale Weg” – eine Chance für die Neuevangelisierung?

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Von Thorsten Paprotny, 21. August 2019

Richten ganz normale Katholiken heute schon ihre Sehnsüchte und Hoffnungen auf den 1. Advent, wenn der “Synodale Weg” beginnt?

Auf den “Dialogforen” werden sich bekannte Gesichter über bekannte Positionen austauschen, und die bekannten Namen garantieren Überraschungsfreiheit.

An die Berufung von streitbaren Persönlichkeiten wie Martin Mosebach hat wohl niemand gedacht. Ein Publizist wie Alexander Kissler könnte ungeschmeidig auftreten und sich so präzise wie pointiert artikulieren. Katholische Klarheit würde auch Werner Münch garantieren, der ehemalige Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt. Oder fürchtet sich jemand vor profiliert konservativen Zeitgenossen und Kontroversen? Ob die mit der Gottesfrage ringende Esther Maria Magnis – “Gott braucht dich nicht” hiess der Titel ihres vielgelesenen Buches – eine vergessene Dimension ins Gedächtnis rufen könnte?

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Hermeneutik der Kontinuität statt para-konziliarer Ideologie

Mons. Guido Pozzo, Sekretär der Päpstlichen Kommission “Ecclesia Dei” UPDATE

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Vatikan: Ecclesia Dei
“Das Gespräch” mit dem Präfekten der Glaubenskongregation im Vatikan, Gerhard Ludwig Müller
Kathpedia Zweites Vatikanisches Konzil
Konzil (212)

Das II. Vaticanum sei in einer Hermeneutik der Reform und der Kontinuität zu interpretieren, nicht im Rahmen einer para-konziliaren Ideologie, hinter der sich nichts anderes als die Irrtümer der Moderne verbergen, sagt der Sekretär von “Ecclesia Dei”

Wigratzbad, kath.net, 5. August 2010

Kath.net dokumentiert den Text des Vortrags von Mons. Guido Pozzo, Sekretär der Päpstlichen Kommission “Ecclesia Dei” , am 2 Juli 2010, für die europäischen Priester der Priesterbruderschaft St. Petrus, in Wigratzbad.

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Das Drama hinter der Statistik UPDATE

Der Bischof von Fulda, Heinz Josef Algermissen, über die vielen Kirchenaustritte, deren tiefere Ursachen und die Suche nach der geeigneten Therapie

Die Tagespost, 31. Juli 2015

Von Markus Reder

Bischof Heinz Josef Algermissen rät zu einer gründliche Analyse der Austrittszahlen: “Auf dass wir die Medizin zur Therapie des eigentlichen Grundes der Krise in der Kirche finden und uns nicht immer wieder nur in der Behandlung der Symptome erschöpfen.”

Die Kirchenaustritte haben Rekordhöhe erreicht. Viele sind erschrocken angesichts der neuen Zahlen. War die aktuelle Statistik auch für Sie ein Schock?

Ja, die Kirchenaustrittszahlen sind schockierend. Aber wir werden in den vergangenen Jahren geradezu von einem Schock zum anderen getrieben. Immer wieder fragen wir uns: Was ist da eigentlich los? Mit vordergründigen Erklärungen ist es jedenfalls nicht getan. Eine gründliche Analyse der deprimierenden Austrittszahlen auf der Ebene der einzelnen Diözesen und der Bischofskonferenz ist mehr als angesagt, auf dass wir die Medizin zur Therapie des eigentlichen Grundes der Krise in der Kirche finden und uns nicht immer wieder nur in der Behandlung der Symptome erschöpfen.

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20. Sonntag im Jahreskreis C (18.08.2019)

Feuer, Spaltung, Streit – was meint Jesus damit? – 20. Sonntag im Jahreskreis C (18.08.2019)

L1: Jer 38,4-6.8-10; L2: Hebr 12,1-4; Ev: Lk 12,49-53

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Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Viel hängt davon ab, welches Bild wir von unserem Herrn Jesus Christus haben! Wie viele unterschiedliche Vorstellungen und Meinungen gibt es doch darüber, wer Jesus Christus war und ist. Auch die Zeitgenossen Jesu diskutierten schon darüber, ob er ein grosser Prophet sei oder ein politischer Rebell oder vielleicht gar – wie er selber sagte – der Sohn Gottes und Messias.

Das Evangelium dieses Sonntags bringt neue Saiten zum Klingen, wenn wir die Worte Jesu hören. Es sind Worte, die fürs erste anstössig klingen und die wir eigentlich nicht erwarten würden. Ist denn Jesus nicht ein Mann des Friedens und der Güte? Wie kann er da solche Worte verwenden, wie wir sie im Evangelium hören?

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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