Suchergebnisse für: Auf den Berg mit Benedikt XVI.

Der Mensch lebt von der Geburt zum Tod

Der Bischof von Basel ermutigt dazu, die Herausforderung des Sterbens in Würde anzunehmen

Bischof Koch: “Man führt ein besseres Leben, wenn man ein Rendez-vous mit dem eigenen Tod gemacht hat”

ROM, 27. Oktober 2007, zenit.org

Aktueller Vortrag, den der damalige Bischof Kurt Koch Ende April 2007 im Pfarreiheim Rheinfelden gehalten hat.

“Der Mensch stirbt nicht einfach; er weiss vielmehr darum, dass er sterben muss und dass er sich deshalb zu seinem eigenen Sterben verhalten muss”, betonte der zu dieser Zeit Vorsitzende der Schweizer Bischofskonferenz. “Er lebt von der Geburt zum Tod, vom Kindesbett zum Todesbett.”

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Chrisam-Messe Gründonnerstag, 21. April 2011

Petersdom, Predigt von Papst Benedikt XVI.

Liebe Brüder und Schwestern!

Im Mittelpunkt der Liturgie dieses Morgens steht die Weihe der heiligen Öle, des Öls für die Salbung der Katechumenen, des Öls für die Salbung der Kranken und des Chrisam für die grossen Sakramente der Verleihung des Heiligen Geistes: Firmung, Priesterweihe, Bischofsweihe. In den Sakramenten berührt uns der Herr durch die Elemente der Schöpfung. Die Einheit von Schöpfung und Erlösung wird sichtbar. Die Sakramente sind Ausdruck für die Leibhaftigkeit unseres Glaubens, der Leib und Seele, den ganzen Menschen umfasst. Brot und Wein sind Früchte der Erde und der menschlichen Arbeit. Sie hat der Herr als Träger seiner eigenen Gegenwart gewählt. Das Öl ist Sinnbild des Heiligen Geistes und verweist uns zugleich auf Christus: das Wort “Christus” (Messias) bedeutet “der Gesalbte”. Jesu Menschsein ist durch die Einheit des Sohnes mit dem Vater in die Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist einbezogen und so in einzigartiger Weise “gesalbt”, vom Heiligen Geist durchdrungen. Was bei den Königen und Priestern des Alten Bundes zeichenhaft in der Salbung mit Öl geschehen war, durch die sie in ihren Dienst eingesetzt wurden, das ist bei Jesus in ganzer Wirklichkeit der Fall: Sein Menschsein ist durchdrungen von der Kraft des Heiligen Geistes. Er öffnet unser Menschsein für die Gabe des Heiligen Geistes.

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Karmittwoch 2011 im Vatikan Oster-Triduum

Generalaudienz Papst Benedikt XVI.

Petersplatz, Mittwoch, 20. April 2011

Liebe Brüder und Schwestern!

Mit der Feier der drei österlichen Tage vom Leiden, vom Tod und von der Auferstehung des Herrn, die morgen ihren Anfang nimmt, werden wir in das Geheimnis von Ostern hineingenommen. Schon die Chrisam-Messe am Vormittag des Gründonnerstags macht uns in der Weihe der heiligen Öle deutlich, dass das Heil aus dem Ostermysterium Christi hervorgeht und uns durch die Sakramente geschenkt wird. Mit der Messe vom Letzten Abendmahl treten wir dann in das eigentliche Triduum ein. Christus, das wahre Paschalamm, nimmt darin sein Kreuzesopfer vorweg. Unter den Gestalten von Brot und Wein will er mit Leib und Blut für immer inmitten der Jünger und der Kirche gegenwärtig sein.

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Eucharistiefeier am Palmsonntag

 Rom, Petersplatz 17. April 2011

Predigt von Benedikt XVI.

Liebe Brüder und Schwestern,
liebe junge Freunde!

Jedes Jahr wieder bewegt es uns, am Palmsonntag mit Jesus den Berg zum Heiligtum hinaufzusteigen, ihn auf dem Weg nach oben zu geleiten. Junge Menschen und Menschen aller Altersstufen rufen ihm an diesem Tag über den ganzen Erdkreis hin und alle Jahrhunderte hindurch zu: “Hosanna dem Sohn Davids! Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn.”

Aber was tun wir eigentlich da, wenn wir uns in diese Prozession einreihen – in die Schar derer, die mit Jesus nach Jerusalem hinaufstiegen und ihm zujubelten als dem König Israels? Ist das mehr als eine Zeremonie, als schöner Brauch? Hat es mit der eigentlichen Wirklichkeit unseres Lebens, unserer Welt zu tun? Um Antwort zu finden, müssen wir zunächst klären, was eigentlich Jesus selbst gewollt und getan hat.

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Gründonnerstag startet “Francesco und der Papst”

Papst Benedikt auf der Kinoleinwand

Rom, zenit.org, 14. März 2011

Ab Gründonnerstag wird Papst Benedikt XVI. auf Kinoleinwänden in Deutschland und der Schweiz zu sehen sein – in dem Dokumentarstreifen “Francesco und der Papst”. Im Zentrum des Films steht der Traum eines elfjährigen Chorsängers in der Sixtinischen Kappelle: bei der alljährlichen Begegnung des Chores mit dem Heiligen Vater das Solo zu singen. Der junge Römer bewundert den Pontifex und möchte ihm einmal im Leben nahe zu sein. Der Herzenswunsch geht schliesslich in Erfüllung.

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Wir sind also Gesandte an Christi Statt

Und Gott hat uns den Dienst der Versöhnung aufgetragen

Ansprache von Benedikt XVI. an den Klerus von Rom

Lateranbasilika, Freitag, 13. Mai 2005

Liebe Priester und Diakone, die ihr euren pastoralen Dienst in der Diözese Rom ausübt, ich bin froh, euch zu Beginn meines Hirtenamtes als Bischof dieser Kirche, die “den Vorsitz in der Liebe hat”, zu begegnen. Von Herzen begrüsse ich den Kardinalvikar, dem ich für die freundlichen Worte danke, die er an mich gerichtet hat, wie auch den stellvertretenden Generalvikar und die Weihbischöfe. Im Geist der Freundschaft begrüsse ich einen jeden von euch und möchte euch von diesem ersten Treffen an meine Dankbarkeit für eure tägliche Mühe im Weinberg des Herrn bekunden.

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Rückeroberung des Heiligen

O Gott, komm mir zu Hilfe! / Herr, eile mir zu helfen!

Welt online,  Autor: Paul Badde, 08.07.2007

Die Zahlen sind deutlich, dass in den letzten Jahrzehnten viele heimatlos wurden in der katholischen Kirche. Aber auch, wie es bei allen guten Absichten dazu kam, wird vielleicht ein Geheimnis bleiben.

Der aufreizende Entscheid Papst Benedikt XVI., der tridentinischen Liturgie ab dem 14.September wieder volles Heimatrecht in der katholischen Kirche zu gewähren, lässt sich vielleicht am ehesten an einem kleinen Beispiel erläutern. Jeden Sonntag um 17 Uhr wird im Chor des Petersdoms die alte gregorianische Vesper mit den Worten des 70. Psalms begonnen: “Deus, in adiutorium meum intende! / Domine ad adiuvandum me festina! (O Gott, komm mir zu Hilfe! / Herr, eile mir zu helfen!)” Es ist eine ergreifende Stunde.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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