Suchergebnisse für: Rosenkranz Monat

Frankreich – Website zur Figur von Pauline Jaricot

Frankreich – Website zur Figur von Pauline Jaricot: Sie gründete das erste „missionarische Netzwerk“

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Pauline Jaricot

Lyon, Fidesdienst, 3. Juni 2020

Am 26. Mai genehmigte Papst Franziskus die Veröffentlichung des Dekrets zur Anerkennung des Wunders, das der ehrwürdigen Pauline Jaricot (1799-1862) zugeschrieben wird, und ebnete damit den Weg für ihre Seligsprechung (vgl. Fides 27/05/2020). Die französische Katholikin war mit einem aussergewöhnlichen missionarischen Charisma ausgestattet, das sie dazu brachte, die Bewegung des “lebendigen Rosenkranzes” und das Werk der Verbreitung des Glaubens auf den Weg zu bringen.

Die Nationale Direktion der Päpstlichen Missionswerke in Frankreich, betont dazu in einem Dossier: „Pauline Jaricot wurde bereits im Oktober 2019 während des ausserordentlichen Monats der Weltmission von Papst Franziskus zur Schutzpatronin der Missionen ernannt, und steht in einer Linie mit anderen grossen Figuren aus Lyon wie Pater Antoine Chevrier oder Frédéric Ozanam”. Aus diesem Anlass wollten die Päpstlichen Missionswerke mit einer eigenen Website über die Figur ihrer Gründerin aus Lyon jedem die Möglichkeit bietet, “die glühende Spiritualität dieser Frau” im Dienste der Evangelisierung der Welt kennenzulernen.

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Vatikan – Erleichteter Allerseelen-Ablass in Pandemie-Zeit

Vatikan erleichtert in Pandemie-Zeit Erhalt des Allerseelen-Ablasses

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Erzbischof Paglia: Familie als Ort der Stabilität
Ablass (14)

Der Vatikan bietet Gläubigen für den Monat November zusätzliche Möglichkeiten zur Erlangung von Ablässen im Zusammenhang mit Allerseelen an. Das geht aus einem Dekret der Apostolischen Pönitentiarie hervor, das an diesem Freitag veröffentlicht wurde.

Anlass der Änderungen ist der Corona-Notstand. So hätten sich viele Geistliche an den kurialen Gnadenhof mit der Bitte gewandt, die Allerseelenablässe im Kontext des Totengedenkens auch dort zu garantieren, wo besondere Corona-Schutzbestimmungen gelten. In den ersten Novembertagen finden anlässlich des Hochfestes Allerheiligen und Allerseelen traditionsgemäss viele Kirch- und Friedhofsbesuche, Beichten sowie Feiern anlässlich der Gedenken an die Verstorbenen statt.

Um die gehäuften Friedhofsbesuche und Menschenansammlungen in der ersten Novemberwoche zu entzerren, ermöglicht das Dekret der Pönitentiarie für den kommenden Monat, dass vollkommene Ablässe nicht nur im üblichen Zeitraum 1. bis 8. November, sondern auch an anderen Tagen des Monats erlangt werden können. Die Gläubigen könnten diese Ablass-Tage, die auch voneinander getrennt in Anspruch genommen werden könnten, frei wählen.

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Österreichischer Nationalfeiertag 26.10.2020

Österreichischer Nationalfeiertag (26.10.2020) – Dank und Bitte an Gott am Nationalfeiertag

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Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Österreich erlebt derzeit wohl die schwerste Krise seit den unmittelbaren Nachkriegsjahren. Da ist ein neuartiges Virus aufgetaucht, und wir haben bis jetzt noch keine wirklich erfolgversprechende Art und Weise gefunden, damit umzugehen. Dennoch muss gesagt werden: Verglichen mit der Zeit des letzten Weltkrieges und den Jahren danach geht es uns allen recht gut, und derzeit werden wir zwar in manchen Freiheitsrechten aufgrund gesundheitspolitischer Massnahmen eingeschränkt, doch all dies wird nur vorübergehend sein, wie wir zuversichtlich hoffen und annehmen.

Der Glaube an Gott stärkt und tröstet uns. Gott der Herr schenkt uns Kraft und Segen! Der Nationalfeiertag bietet uns die Gelegenheit, dass wir uns erneut auf die Kraft des Gebetes besinnen. Denn damals, vor dem Jahr 1955, in welchem der Staatsvertrag unterzeichnet wurde und Österreich die volle Freiheit wieder erlangte, hatte sich das gläubige Volk – vereint mit den Politikern und der Leitung durch die geistlichen Hirten – vertrauensvoll im Gebet an Gott gewandt.

Insbesondere war es der Rosenkranz-Sühnekreuzzug des legendären Franziskaner-Paters Petrus Pavlicek, welcher hunderttausende Menschen mobilisieren konnte und dazu aufrief, auch privat und in den Familien den Rosenkranz zu beten.

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Jeder Getaufte ist für die Evangelisierung der Welt mitverantwortlich

Rumänien – Weltmissionssonntag 2020: “Jeder Getaufte ist für die Evangelisierung der Welt mitverantwortlich” *UPDATE

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*Weltmissionssonntag 2020 – „Hier bin ich, sende mich“ (Jes 6,8)
Den Glauben mit Freude bezeugen (Weltmissionssonntag)

Pauline Marie Jaricot

Bukarest, Fidesdienst, 3. Oktober 2020

“In der ersten Oktoberwoche haben wir alle Gläubigen Rumäniens eingeladen, auch zuhause eine Novene für die Seligsprechung von Pauline Marie Jaricot zu feiern, womit wir den missionarischen Eifer in den Herzen der Christen neu beleben wollen”, so Pfarrer Eugene Blaj, Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Rumänien, über das Programm, die Initiativen in der Ortskirche für den Monat der Weltmission Oktober 2020 und den Weltmissionssonntag in diesem Jahr, der dort, wie in den meisten Kirchen der Welt, am 18. Oktober gefeiert wird. „Am 17. Oktober“, fügt der Direktor hinzu „wird der Missionsrosenkranz in den Gemeinden gebetet und landesweit über Radio Maria in verschiedenen Kirchen in Rumänien ausgestrahlt. Es wird auch öffentliche Initiativen geben, die sich besonders an junge Menschen richten, um das Evangelium zu verkünden: Gebetsanliegen, gute Werke und kleine Opfergaben, koordiniert von den Kindern der Kindermissionswerke, die Intuition ihres Gründers Bischof Charles de Forbin Janson heute widerspiegeln“.

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Fatimas prophetische Mission

Warum eigentlich begeben sich rund vier Millionen Pilger jedes Jahr auf den Weg nach Fatima?

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Fatima prophetische Mission

Von Thorsten Paprotny, 11. Mai 2020

Warum eigentlich begeben sich rund vier Millionen Pilger jedes Jahr auf den Weg nach Fatima? Viele schliessen sich in Gruppen zusammen, um in die kleine portugiesische Stadt zu reisen. Begleitet werden die Pilger von tüchtigen, treuen Priestern und vom Gebet der Gläubigen zu Hause. Vor dem Aufbruch zu den Wallfahrtsorten vernehmen Pilger von Verwandten, Freunden und Bekannten oft einen grossen Wunsch, vertrauensvoll geäussert: “Liebe Schwester, lieber Bruder, wenn du nach Fatima fährst – nimmst du meine Anliegen, nimmst du mich bitte im Gebet mit?”

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Die 20 Geheimnisse von Fatima

“Kann es Göttlicheres und Schöneres geben als mit den Engeln zu beten?”

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Von Paul Badde (Vatican Magazin)

Vatikanstadt, 14. August 2020 (CNA Deutsch)

Vom ersten, zweiten und dritten Geheimnis von Fatima hat fast jeder Katholik schon gehört; auch viele Nichtkatholiken. Doch in Wahrheit ging es Maria 1917 nicht um drei Geheimnisse, die sie den Seherkindern enthüllte.

Vielmehr ging es Maria um die fünfzehn Geheimnisse des Rosenkranzes, denen der heilige Johannes Paul im Jahr 2002 noch fünf weitere hinzufügte. Dazu zeigte die selige Jungfrau im Ersten Weltkrieg im fernen Portugal den Hirtenkindern Lucia, Jacinta und Francisco die Hölle, kündigte den Zweiten Weltkrieg an und prophezeite das Martyrium des “weissen Papstes”.

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Das ist Fatima

Das ist Fatima: Sechs Erscheinungen, drei Hirtenkinder, eine Botschaft für die ganze Welt

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Von Andrea Gagliarducci und AC Wimmer

Fatima, 13. Juli 2020 (CNA Deutsch)

Am 13. Juli 2017 jährte sich zum 100. Mal die Offenbarung des dritten Geheimnisses von Fatima. Während der Krieg in Europa wütet, während Russland dabei ist, in die Hände der Bolschewiken zu fallen, während Portugal selbst eines der dunkelsten Kapitel seiner Geschichte durchlebt, durchzogen von den Machenschaften der Freimaurer und antiklerikaler Bewegungen, erscheint die allerseligste Jungfrau sechs Mal in Fatima und richtet an drei Hirtenkindern eine Botschaft zur Bekehrung, die auch heute noch gilt.

Bereits drei Mal war die Gottesmutter in vorausgegangenen Jahren erschienen: Zuerst in La Salette im Jahr 1864, dann 1858 in Lourdes und zuletzt 1888 in Castelpetroso. Die Erscheinung in Fatima, die erste des 20. Jahrhunderts, findet am 13. Mai 1917 statt und deshalb begeht die Kirche den Gedenktag Unserer Lieben Frau von Fatima an diesem Tag.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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