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59. Weltgebetstag um geistliche Berufungen 8. Mai 2022

Botschaft von Papst Franziskus zum 59. Weltgebetstag um geistliche Berufungen 2022

Quelle
Papst betont vor Weltgebetstag: Berufung ist für jeden

Botschaft von Papst Franziskus zum 59. Weltgebetstag um geistliche Berufungen

Dazu berufen, die Menschheitsfamilie aufzubauen

Liebe Brüder und Schwestern!

Während in dieser unserer Zeit immer noch die frostigen Winde des Krieges und der Unterdrückung wehen und wir oft Zeugen der Polarisierung sind, haben wir als Kirche einen synodalen Prozess eingeleitet: Wir spüren die Dringlichkeit, gemeinsam voranzuschreiten und die Dimensionen des Zuhörens, der Teilhabe und des Austauschs zu pflegen. Gemeinsam mit allen Männern und Frauen guten Willens wollen wir dazu beitragen, die Menschheitsfamilie aufzubauen, ihre Wunden zu heilen und sie in eine bessere Zukunft zu führen. Unter diesem Blickwinkel möchte ich anlässlich des 59. Weltgebetstags um geistliche Berufungen mit euch über die weite Bedeutung von „Berufung“ im Kontext einer synodalen Kirche nachdenken, die Gott und der Welt zuhört.

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27. April 2022 – Tagesevangelium und Worte zum Tag

Lesung aus der Apostelgeschichte – Apg 5, 17-26, Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes – Joh 3, 16-21

Quelle
Jesus von Nazareth: Die vier Evangelien

Tageslesung

Lesung aus der Apostelgeschichte – Apg 5, 17-26

In jenen Tagen

erhoben sich voll Eifersucht der Hohepriester und alle, die auf seiner Seite standen, nämlich die Gruppe der Sadduzäer.
Sie liessen die Apostel verhaften und in das öffentliche Gefängnis werfen.
Ein Engel des Herrn aber öffnete nachts die Gefängnistore, führte sie heraus und sagte:
Geht, tretet im Tempel auf, und verkündet dem Volk alle Worte dieses Lebens!
Sie gehorchten und gingen bei Tagesanbruch in den Tempel und lehrten.

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Der Geist der Liturgie: Eine Einführung

“Dies ist nicht nur ein Buch über die liturgische Bedeutung des Kirchengebäudes, der Gebetsrichtung Osten, des Kreuzzeichens, der Bilder und Musik, des Kniens, Stehens und Sitzens”

„Dies ist nicht nur ein Buch über die liturgische Bedeutung des Kirchengebäudes, der Gebetsrichtung Osten, des Kreuzzeichens, der Bilder und Musik, des Kniens, Stehens und Sitzens. Es ist zugleich ein Buch über den inneren Zusammenhang von Judentum und Christentum, von Synagoge und Ecclesia, von pilgernder und himmlischer Kirche.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Über den Autor

Joseph Ratzinger, geb. am 16.4.1927 in Marktl am Inn; Studium der katholischen Theologie und Philosophie an der Philosophisch-theologischen Hochschule Freising und an der Universität in München; Priesterweihe 1951, 1953 Promotion zum Dr. theol., 1957 Habilitation, theologische Professuren in Freising, Bonn, Münster, Tübingen und Regensburg, Konzilsberater des Erzbischofs von Köln, Josef Kardinal Frings, Peritus, 1977-1982 Erzbischof von München und Freising, 1977-2005 Kardinal, 1981-2005 Präfekt der Glaubenskongregation, Präsident der Päpstlichen Bibelkommission und der Internationalen Theologenkommission, 2002-2005 Dekan des Kardinalskollegiums, seit dem 19.4.2005 Papst Benedikt XVI., Autor des Weltbestsellers „Jesus von Nazareth“.

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Eintreten in die Karwoche: Von Benedikt XVI.

Der emeritierte Papst Benedikt XVI. hat immer wieder über Leiden, Sterben und Auferstehung Jesu nachgedacht – etwa in seinen Büchern über Jesus von Nazareth. Dass er vor 95 Jahren in der Karwoche geboren wurde, hat dazu beigetragen, dass er über den Gehalt dieser “Heiligen Woche” immer wieder theologisch reflektierte

Eintreten in die Karwoche: Von Benedikt XVI.
Radioakademie: Papst Benedikt zum 95. Geburtstag, Teil 1
Karwoche 2009 (vatican.va)
Christus, der König, zieht ein in Jerusalem

Hier lesen Sie, wie er bei einer Generalaudienz im Jahr 2009 in das Geheimnis der Karwoche einführte.

“Die Karwoche ist für uns Christen die wichtigste Woche des Jahres. Sie gibt uns die Gelegenheit, die zentralen Ereignisse unserer Erlösung vertieft zu betrachten… Der grausame Tod Christi, der den Karfreitag überschattet, lenkt unseren Blick auch auf all den Schmerz, den Hass und die Gewalt, unter denen die Welt bis heute leidet. Gerade da wird Christus, der diese zutiefst menschliche Erfahrung bis zum Äussersten mit uns geteilt hat, für uns zur Stütze und zur Quelle der Hoffnung. In dieser stillen Zuversicht gehen wir am Karsamstag der Osternacht entgegen, in der wir den Sieg der Auferstehung Christi über die Finsternis der Sünde und des Todes feiern…

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Unser Sonntag: Judas Iskariot – gescheiterte Freundschaft

An diesem dritten Fastensonntag geht es um Judas. Sein Name hat keinen guten Klang, denn Judas Iskariot ist als Verräter in die Geschichte eingegangen. Bischof Bertram fragt: Was wissen wir eigentlich über ihn? Wie werden wir ihm gerecht? Was können und müssen wir für uns selber lernen, wenn wir auf ihn schauen?

Quelle
Tageslesung/Evangelium
‘Umkehr tut immer Not’
Der Gott, der da ist – Predigt von Pater Eberhard von Gemmingen SJ

Bischof Bertram Meier, Augsburg 

Fastenzeit 2022

Begegnungen können zum Drama werden. Sie können ein Leben entscheidend prägen. Diese Erfahrung gilt für alle, die in den Dunstkreis des Herrn geraten. Eine besondere Note bekommt sie für Judas Iskariot, eine der rätselhaftesten Gestalten in der Heiligen Schrift.

Was wäre aus ihm geworden, wäre er dem Mann aus Nazaret nie begegnet? Mit Sicherheit würden wir jetzt nicht über ihn sprechen. Er wäre einer der vielen Namenlosen der Geschichte, längst dem Vergessen anheimgefallen. So aber wird sein Name seit fast zweitausend Jahren immer wieder genannt. Sein Name hat keinen guten Klang, denn Judas Iskariot ist als Verräter in die Geschichte eingegangen.
Was aber hat es auf sich mit diesem Sohn des Simon aus Kariot? Was wissen wir eigentlich über ihn? Wie werden wir ihm gerecht? Was können und müssen wir für uns selber lernen, wenn wir auf ihn schauen?

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Unser Sonntag: Pontius Pilatus – der Funktionär

An diesem zweiten Fastensonntag geht es um die einzige Person, die es neben Jesus und Maria aus der Geschichte ins Glaubensbekenntnis geschafft hat. Wer war dieser Pontius Pilatus, der eine so unglückliche und zwielichtige, aber auch eine so entscheidende Rolle im Verhör und bei der Verurteilung Jesu spielte?

Quelle
Pontius Pilatus
Wenn nur noch Beten hilft: Bischof Meier über Evangelisierung in der Kirchenkrise
Tageslesung/Evangelium

Bischof Bertram Meier, Augsburg – 2. Fastensonntag 2022

Er war gewiss keiner der Grossen der Weltgeschichte. Trotzdem kommt sein Name in der Chronik der Menschheit öfter vor als der eines mächtigen Kaisers, bedeutenden Erfinders oder hochrangigen Künstlers. Sein Name hat es bis ins Glaubensbekenntnis geschafft.

Die Rede ist von Pontius Pilatus. In der Amtszeit dieses höchsten römischen Beamten in Palästina wurde in Jerusalem jenes Todesurteil gefällt, das die Hinrichtung des Jesus von Nazareth möglich machte. Der römische Geschichtsschreiber Tacitus formulierte einst – wie eine nüchterne Aktennotiz – den inhaltsschweren Satz: “Unter der Regierung des Kaisers Tiberius wurde durch den Prokurator Pontius Pilatus dieser Christus hingerichtet.” Pontius Pilatus ist paradoxerweise der einzige Name, der neben Jesus Christus und seiner Mutter Maria durch die Jahrhunderte hinweg im Credo der Kirche konserviert wurde. Da findet sich keine der grossen alt- und neutestamentlichen Gestalten, kein Abraham, kein Mose, kein Elija oder Johannes der Täufer; da suchen wir auch die Widersacher Jesu vergeblich, wir finden weder Herodes noch Kaiphas, weder die Pharisäer noch Judas Iskariot; ja nicht einmal der Satan, der in Judas fuhr, findet Erwähnung – nur diese unglückselige Gestalt ist für alle Zeit verewigt: “gekreuzigt unter Pontius Pilatus.”

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Joseph Ratzinger – Gesammelte Schriften Predigten

Predigten: Homilien – Ansprachen – Meditationen (Joseph Ratzinger Gesammelte Schriften, Band 14)

Papst em. Benedikt XVI: (1548)

Beschreibung

Die Predigten, Betrachtungen und Ansprachen vermitteln die grossen Themen der Theologie. Ausgehend von den Schriftlesungen findet der Leser eine begleitende Lektüre durch das Kirchenjahr, an den Festtagen, den Gedenktagen der Heiligen oder zu besonderen Anlässen. Die Texte aus sechs Jahrzehnten erschliessen den Glauben in den Worten konkreter Verkündigung in der Liturgie oder als Meditation zu einem Festgeheimnis.

Joseph Ratzinger, geb. 1927, in Marktl am Inn;
Studium der katholischen Theologie und Philosophie an der Philosophisch-theologischen Hochschule Freising und an der Universität in München; Priesterweihe 1951,
1953 Promotion zum Dr. theol.,
1957 Habilitation, theologische Professuren in Freising, Bonn, Münster, Tübingen und Regensburg, Konzilsberater des Erzbischofs von Köln, Josef Kardinal Frings, Peritus,

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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