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Der Papst der Zeitenwende

Wie Benedikt XVI. eine neue historische Epoche der Kirche eröffnet hat  Abonnement: Vatican Magazin

der papst der ZeitenwendeErzbischof Gänswein: Mosaiksteine zum Verstehen von Benedikt XVI.
18. April 2005
Papst em. Benedikt XVI. (1475)

Am 21. Mai 2016 fand in der Päpstlichen Universität Gregoriana die Vorstellung des Buches des Kirchengeschichtlers Roberto Regola über den Pontifikat Benedikts XVI. statt. In seinem Werk mit dem Titel „Jenseits der Krise der Kirche. Das Pontifikat Benedikts XVI.“ versucht der Autor, als Historiker wesentliche Dimensionen der Geschichte der jüngsten Zeit zu umreißen. Erzbischof Georg Gänswein, Präfekt des Päpstlichen Hauses und Sekretär des emeritierten Papstes, hielt zu diesem Anlass einen Vortrag, der innerste Einblicke in eine Geschichte bietet und sich mit der absoluten Einzigartigkeit des Amtsverzichts Benedikts XVI. und den Folgen für die Kirche auseinandersetzt. Wir veröffentlichen eine leicht gekürzte Fassung.

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Poetische Pilgerorte: Reisen ins mystische Mittelitalien

Italien hat neben seinen beliebten Urlaubsregionen wie Südtirol, dem Gardasee und der Toskana oder Städten wie Rom, Venedig und Mailand so viel mehr zu bieten, als gemeinhin bekannt ist gerade für Pilger und Reisende mit spirituellen Interessen und Neigungen

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Italien hat neben seinen beliebten Urlaubsregionen wie Südtirol, dem Gardasee und der Toskana oder Städten wie Rom, Venedig und Mailand so viel mehr zu bieten, als gemeinhin bekannt ist gerade für Pilger und Reisende mit spirituellen Interessen und Neigungen. Die Journalistin Barbara Wenz nimmt uns mit auf eine Reise nach Mittelitalien und erzählt in wunderbarem Ton von der bewegten Vergangenheit seiner Pilgerorte und deren kulturellen und architektonischen Sehenswürdigkeiten eingebettet in die herrliche Natur der italienischen Marken, Umbriens und der Abruzzen.

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Österliche Dynamik

Es stimmt, die Kirche ist kein Museum für abendländische Kulturgeschichte

Quelle
Das Osterlicht im zweiten Anlauf – Glaube vermehren, Hoffnung stärken, Liebe entzünden

Von Thorsten Paprotny, 5. April 2021

Wäre Ostern so wie das “alljährliche Neujahrskonzert, das wir bewegt anhören” – und es mag, wie Bischof Dr. Georg Bätzing, der in der Osterpredigt darüber nachdachte, tatsächlich Zeitgenossen geben, die sich in die Wienerwalzerseligkeit beschwingt hineingeben –, so folgten auf blaue Donauwellen und den Radetzkymarsch ein beherzter Applaus. Ostern sei auch nicht “wie der Gang in ein Museum”. Das stimmt, die Kirche ist kein Museum für abendländische Kulturgeschichte. Ergänzt sei: In gleicher Weise taugt die katholische Kirche nicht als Sammelsurium postmoderner Ideen oder als Stätte festlich illuminierter Beliebigkeit. Festzustellen ist, dass viele Bischöfe heute – warum auch immer – von sich selbst sprechen. Das mag dem Bemühen um Authentizität geschuldet sein. Aber ein Bischof ist kein Influencer oder Chefkommentator des kirchlichen Lebens, sondern Verkünder des Evangeliums, dazu bestellt, die Lehre der Kirche zu vertreten und zu verteidigen. Bischof Bätzing gibt Auskunft: “Jesus ist für mich das entscheidende Korrektiv, um mich nicht zu verirren; er ist Wegbegleiter und Freund und das grosse Versprechen, dass mein Leben gut ausgeht.”

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Kirchengeschichte als Kirchenkritik *UPDATE

Kirchengeschichte als Kirchenkritik: Zwischenrufe aus Rom (Propyläen des christlichen Abendlandes) (Deutsch) Broschiert – 30. April 2020

*Kampagne gegen Pius XII.
Ein durchschaubares Manöver

Kirchengeschichte – muss das wirklich sein? Es muss! Der Griff in den Erfahrungsschatz der Kirche ist in der Tat ein Griff »ins volle Menschenleben«, gleichsam in eine Apotheke, die manch heilendes Kraut, manch lindernde Salbe, manch stärkenden Trank bereithält.

Die Kirchengeschichte ist weder paradiesisches Panoptikum noch skandalträchtiges Gruselkabinett. Ihr nüchterner Blick auf die vergangene Wirklichkeit bewahrt vor naivem Optimismus ebenso wie vor Verzweiflung angesichts der Gegenwart. In ihrem Licht erscheint so manches Negativ-Clichè als Irrtum, Verzerrung und Gerücht. Es zeigen sich ebenso verborgene Heiligkeit, wie schärfere Konturen des Bösen.

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700. Todestag von Dante Alighieri

Apostolisches Schreiben ‘Candor lucis aeternae’ des Heiligen Vaters Papst Franziskus – Zum 700. Todestag von Dante Alighieri

Quelle
Papst würdigt Dante als “Prophet der Hoffnung”
Hochfest Verkündigung des Herrn
750. Jahrestag: Geburt Dichterfürst Dante Alighieri

Der Glanz des ewigen Lichtes, das Wort Gottes nahm Fleisch an aus der Jungfrau Maria, als sie auf die Botschaft des Engels antwortete: “Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast” (Lk 1,38). Der Tag, an dem die Liturgie dieses unaussprechliche Geheimnis feiert, ist sowohl im Blick auf die Lebensgeschichte wie auch für das literarische Werk des grossen Dichters Dante Alighieri von besonderer Bedeutung, war er doch ein Prophet der Hoffnung und Zeuge des dem menschlichen Herzen innewohnenden Durstes nach dem Unendlichen. So möchte auch ich mich in die grosse Schar derer einreihen, die ihm anlässlich seines 700. Todestages ein ehrendes Gedenken bereiten wollen.

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Apostolisches Schreiben ‘Redemptoris Custos’

Apostolisches Schreiben ‘Redemptoris Custos’ von Papst Johannes Paul II.über Gestalt und Sendung des Heiligen Josef im Leben Christi und der Kirche

Quelle

An die Bischöfe
An die Priester und Diakone
An die Ordensleute
An alle Laien

EINLEITUNG

1. ZUM BESCHÜTZER DES ERLÖSERS berufen, »tat Josef, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich« (Mt 1, 24).

In Anlehnung an das Evangelium haben schon die Kirchenväter der ersten Jahrhunderte hervorgehoben, daß der hl. Josef so, wie er für Maria liebevoll Sorge trug und sich voll Freude und Eifer der Erziehung Jesu Christi widmete,(1)seinen mystischen Leib, die Kirche, deren Gestalt und Vorbild die heilige Jungfrau ist, hütet und beschützt.

Zum Hundertjahrjubiläum der Veröffentlichung der Enzyklika Quamquam pluries Papst Leos XIII.(2) und in der Spur der jahrhundertealten Verehrung für den hl. Josef möchte ich euch, liebe Brüder und Schwestern, zum reflektierenden Nachdenken einige Betrachtungen über den Mann anbieten, dem Gott »den Schutz seiner kostbarsten Schätze anvertraut hat«.(3) Ich komme dieser pastoralen Pflicht mit Freude nach, damit die Verehrung für den Schutzpatron der Gesamtkirche und die Liebe zum Erlöser, dem er in vorbildlicher Weise gedient hat, in allen wachse.

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Viva Benedetto! *UPDATE

Der Atheismus wird immer geistloser, die Papstkritik immer peinlicher

Ein Bekenntnis zum Katholizismus ist – sogar für einen gottlosen Nichtchristen – inzwischen eine Frage des guten Geschmacks

Friede den Gemeinplätzen – Krieg den Moden!

Von Michael Klonovsky, 2012

Eigentlich hat mich die katholische Kirche nie sonderlich interessiert. Aber wenn ich mir die Zusammensetzung ihrer Gegner ansehe und das “kritische” Geplärr registriere, das den Papstbesuch begleitete, komme ich nicht umhin, die Kurie zu bewundern. Wer den Zorn dieser Leute auf sich zieht, muss vieles richtig machen. Wobei der Begriff  “Gegner” etwas zu hochgestochen ist. Papstgegner waren Männer wie Kaiser Friedrich Barbarossa, Heinrich VIII., Luther, Calvin, Voltaire, Robes­pierre, Napoleon, Bismarck, Nietzsche oder Stalin; eine Institution, die dergleichen überstanden hat, muss sich vor Claudia Roth und Volker Beck nur in Massen fürchten. Zumal die Einlassungen von Nichtkatholiken über die Moralauffassungen des Papstes ungefähr so bedeutend sind, als wenn sich der Papst über die Trainingsmethoden des AC Mailand äusserte.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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