Suchergebnisse für: Im Sturm der Zeit
Im Haus des Papstes
Dankbarkeit und Gebete der bayerischen Gläubigen in Marktl am Inn
Von Mario Ponzi (Osservatore Romano)
Marktl am Inn, kath.net/Osservatore Romano, 13. Februar 2013
In Marktl am Inn scheint die Uhr der Zeit zurückgedreht worden zu sein. Um mindestens acht Jahre. Gestern nachmittag, Montag, 11. Februar, wimmelte der kleine Platz, auf den das Haus schaut, in dem am 16. April 1927 um 04.14 Uhr Joseph Ratzinger zur Welt kam, von Journalisten. Eine Szene, wie man sie schwerlich an einem Ort zu sehen bekommt, der kaum mehr als 27 Quadratkilometer gross ist und an dem kaum dreitausend Seelen wohnen, die wohl kaum über etwas Ausserordentliches zu berichten hätten ausser über die ehrlich vollbrachte harte Arbeit jedes Tages.
Winterstürme verwüsten Flüchtlingslager in Syrien
Sorgen um das Schicksal tausender Menschen
Amman, Thursday, 10. January 2013, zenit.org
Winterstürme haben ein Flüchtlingslager in der jordanischen Wüste, in dem etwa fünfzigtausend syrische Flüchtlinge leben, schwer getroffen.
Wael Suleiman, Leiter der jordanischen Caritas, berichtete dem vatikanischen Nachrichtendienst FIDES: “Die Stürme haben mindestens 500 Zelte im Camp zerstört. Mitten in der Wüste leben diese Menschen unter unzumutbaren Umständen. Wir haben bisher noch keine Todesmeldungen erhalten, aber viele sind krank und benötigen ärztliche Hilfe. Einige haben beschlossen, nach Syrien zurückzugehen. Sie ziehen die Gefahren eines vom Krieg geplagten Landes der Aussicht vor, ihre Kinder im Flüchtlingslager verhungern zu sehen.” In viele der Zelte, in denen die Flüchtlinge – darunter auch schwangere Frauen und kleine Kinder – leben, sei nach dreitägigen Regen- und Schneefällen Schlamm eingedrungen.
Freitag der 26. Woche im Jahreskreis
Evangelium nach Lukas 10,13-16
Weh dir, Chorazin! Weh dir, Betsaida! Wenn einst in Tyrus und Sidon die Wunder geschehen wären, die bei euch geschehen sind – man hätte dort in Sack und Asche Busse getan. Tyrus und Sidon wird es beim Gericht nicht so schlimm ergehen wie euch. Und du, Kafarnaum, meinst du etwa, du wirst bis zum Himmel erhoben? Nein, in die Unterwelt wirst du hinabgeworfen. Wer euch hört, der hört mich, und wer euch ablehnt, der lehnt mich ab; wer aber mich ablehnt, der lehnt den ab, der mich gesandt hat.
Kommentar zum heutigen Evangelium
Sel. John Henry Newman (1801-1890), Theologe und Kardinal, Gründer eines Oratorium in England
Predigt: “Christus, der vor der Welt Verborgene”, PPS Bd. 4, Nr. 16
Benedikt, einsamer Friedensbote im aufgewühlten Orient
In Beirut versucht Papst Benedikt XVI., die Empörung über den antiislamischen Film zu beschwichtigen
Den Libanon lobt er als ein Modell des friedlichen Zusammenlebens der Religionen. Von Paul Badde/Die Welt aus Beirut
Beirut, kath.net/DieWelt, 14. September 2012
Eine Busreise von Jerusalem nach Beirut dauerte im letzten Jahrhundert vielleicht sechs Stunden. Heute ist der Weg seit Jahrzehnten eine Unmöglichkeit. Selbst der Navigator des iPhones kapituliert vor der Aufgabe, die virtuelle Strecke zu berechnen. Es ist, als lägen die beiden Städte auf verschiedenen Sternen. Und da ist etwas dran.
‘Dieser Papst steht fest im Glauben, das macht mir Mut!’
Ein KATH.NET-Interview von Petra Lorleberg
Astrid Rochow: Als bei der Papstwahl “ein kleiner Mann mit einer riesigen Ausstrahlung auf den Balkon trat, da war ich berührt. Ich begann mich wieder für den Glauben zu interessieren”. Ein KATH.NET-Interview von Petra Lorleberg
Schwerin, kath.net/pl, 12. Juni 2012
“Dieser Papst steht fest im Glauben, das strahlt er aus und das macht auch mir Mut!” Dies sagt Astrid Rochow aus Schwerin. Sie erläutert im kath.net-Interview, wie sie durch Papst Benedikt XVI. inspiriert wurde, sich wieder mit dem christlichen Glauben auseinanderzusetzen: Als bei der Papstwahl “ein kleiner Mann mit einer riesigen Ausstrahlung auf den Balkon trat, da war ich berührt. Ich begann mich wieder für den Glauben zu interessieren”. Inzwischen ist Frau Rochow katholisch geworden.
“Gott ist auch in diesen stürmischen Zeiten anwesend”
Auch wenn das Schiff Petri, also die Kirche, derzeit in unruhigen Gewässern fährt
Rom, Radio Vatikan, 4. Juni 2012
Der Herr ist anwesend, er lebt, er hat die “Regierung der Welt in der Hand”.
Mit diesen Worten hat Papst Benedikt XVI. sich am Sonntag an Kardinäle, Bischöfe und einige Familien gewandt. Das Kirchenoberhaupt sprach frei eine kurze Tischrede beim Weltfamilientreffen in Mailand und streifte dabei in indirekter Weise offenbar die Vatileaks-Affäre, die am Wochenende in italienischen und internationalen Medien mit neuen Enthüllungen aufwartete. In Mailand ging es freilich um anderes, erinnerte der Papst; er bedankte sich für die in Mailand gemachte “Erfahrung der Lebendigkeit der Kirche”.
Ein Hort des wahren katholischen Glaubens in stürmischer Zeit
Kardinal Walter Brandmüller bei Heilig-Rock-Wallfahrt in Trier:
Bis heute aber gelte es, Jesus Christus als den Mensch gewordenen Gottessohn zu bekennen
Trier, kath.net/pbt/red, 21. April 2012
Die lange Tradition der unverfälschten Weitergabe des christlichen Glaubens in Trier hat der römische Kurienkardinal Walter Brandmüller bei der Heilig-Rock-Wallfahrt der Ecclesia-Dei-Gemeinschaften (Kirche-Gottes-Gemeinschaften) nach Trier am 21. April gewürdigt. Kardinal Brandmüller feierte an diesem Tag einen Gottesdienst in der überlieferten lateinischen Form, an dem zahlreiche Gläubige teilnahmen.
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