Suchergebnisse für: Moral

Jetzt ist die Zeit, da sich das Heil verbirgt…

“Nur den Betern kann es noch gelingen”

Mammon-e1446315889454-134x150barmherzigkeit zenitVon Christa Meves

Jetzt ist die Zeit, da sich das Heil verbirgt,
und Menschenhochmut auf dem Markte feiert,
indes’ im Dom die Beter sich verhüllen,
bis Gott aus unser’n Opfern Segen wirkt.

Und in den Tiefen, die kein Aug’ entschleiert,
die trock’nen Brunnen wieder sich mit Leben füllen.

Dies ist der zweite Vers aus dem berühmten Gedicht von Reinhold Schneider: “Nur den Betern kann
es noch gelingen, das Schwert ob unsren Häuptern aufzuhalten”. Er schrieb es 1944 vor dem Untergang des Dritten Reiches. Mir wurde es sehr viel später erst bekannt und von den 70er Jahren an zunehmend bedeutsamer; denn von  dieser Zeit ab wurde mir mit wachsender Bedrückung klar, dass in einem gefährlichen Ausmass neu “Menschenhochmut auf dem Markt zu feiern” begann.

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Über das Lesen von Büchern/Literatur im Deutschunterricht

Gespräch mit dem Autor Michael Hageböck darüber, was und wie ein Christ lesen sollte

Quelle/Bestellung  UPDATE

Der Schulleiter einer Privatschule und siebenfache Vater legt aktuell ein Buch zum Thema Literatur vor. Das Interview führte Johannes Graf.

Freiburg, 19. November 2014, kath.net/jg

Kath.net: Zusammen mit Sebastian Engelhardt haben Sie ein Buch über Bücher geschrieben und deuten sie aus christlicher Sicht geboten. Warum sollte man Ihr Werk lesen?

Michael Hageböck: Weil Literatur ein wesentlicher Bestandteil unserer Kultur ist. Sie begegnet uns in Romanen, Filmen, Hörspielen und Theateraufführungen, kann uns bewegen und inspirieren, kann provozieren und nachdenklich machen, sie unterhält oder langweilt.

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Niederlande: „Euthanasie-System ist entgleist”

Ein Psychiater, der als Vorkämpfer der liberalen Euthanasiegesetze gilt, zeigt sich erschrocken über die Entwicklungen der Sterbehilfe in seinem Land

Quelle
Sterbehilfe – Diverse Beiträge

Das System in den Niederlanden sei „entgleist”, kritisierte Boudewijn Chabot in einem Gastbeitrag für die Tageszeitung „NRC Handelsblad“. Laut offiziellen Zahlen kam es 2015 in den Niederlanden zu gut 7.250 sogenannten unterstützten Todesfällen, also rund 20 pro Tag. Besonders stark stieg die Kurve bei Demenzpatienten und solchen mit psychiatrischen Krankheiten. Chabot kritisiert, die gesetzlichen Schutzmassnahmen für die Sterbehilfe würden langsam wegbrechen, Menschen mit psychiatrischen Leiden oder Demenz würden nicht mehr ausreichend geschützt.

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„Männer, springt in die Bresche!“

Ein Hirtenbrief von Bischof Olmsted aus Phoenix/USA an die Männer (vom September 2015)

bischof von phönixQuelle
Ecclesia in America – Nachsynodales Apostolisches Schreiben von Papst Johannes Paul II.
Sr. Lucia: ‚In der letzten Schlacht geht es um Ehe und Familie’

Schreiben

2. Februar 2016

Ein Aufruf zum Kampf an die Männer: „Männer, zögern Sie nicht in den Kampf einzugreifen, der um Sie herum tobt, der unsere Frauen und Männer verwundet, in den Kampf, der die Würde von Frauen und Männern entstellt.

Weiter Punkte des Schreibens:

Was bedeutet es, ein katholischer Mann zu sein?
Wie liebt ein katholischer Mann?
Warum ist Vaterschaft, richtig verstanden, so entscheidend für jeden Mann? Das Wesen der Vaterschaft.

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Trauer um einen Freund von Kirche in Not

Nachruf von Karin Maria Fenbert zum Tod von Joachim Kardinal Meisner

Quelle
Ein Leben für die Armen – 100 Jahre Speckpater
YouTube – Joachim Kardinal Meisner über die Hilfe von Kirche in Not

Die päpstliche Stiftung Kirche in Not hat der Tod Joachim Kardinal Meisners tief getroffen. Wir trauern um einen hochgeschätzten Freund unseres Werkes.

Kardinal Meisner verband eine lebenslange und intensive Freundschaft mit dem Gründer von Kirche in Not, Pater Werenfried van Straaten OPraem. Beiden war die Sorge um die verfolgte und notleidende Kirche hinter dem Eisernen Vorhang und weltweit ein Herzensanliegen.

Beide verband die Treue und Liebe zum Papst, insbesondere zum heiligen Johannes Paul II. Mit ihm arbeiteten sie intensiv zusammen – verschieden in der Position, geeint in der Mission. Beide verband die Liebe zur Wahrheit des Evangeliums und zum klaren, eindeutigen Wort.

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Mittwoch der 14. Woche im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 10,1-7

Hl. Fortunatus,  Hl. Hermagoras – Tagesheilige

In jener Zeit rief Jesus seine zwölf Jünger zu sich und gab ihnen die Vollmacht, die unreinen Geister auszutreiben und alle Krankheiten und Leiden zu heilen.
Die Namen der zwölf Apostel sind: an erster Stelle Simon, genannt Petrus, und sein Bruder Andreas, dann Jakobus, der Sohn des Zebedäus, und sein Bruder Johannes,
Philippus und Bartholomäus, Thomas und Matthäus, der Zöllner, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Thaddäus,
Simon Kananäus und Judas Iskariot, der ihn später verraten hat.
Diese Zwölf sandte Jesus aus und gebot ihnen: Geht nicht zu den Heiden, und betretet keine Stadt der Samariter,
Geht zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.
Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe.

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Anpassung alter Hüte an alte Ideologie? UPDATE

Man will jetzt die Köpfe den alten Hüten alter Ideologie anpassen

FreiheitWas ganz Europa dringend braucht

Es ist Zeit, die Trennung von Staat und Privatsphäre der Bürger einzufordern

Ein kath.net-Klartext von Weihbischof Andreas Laun

Salzburg, kath.net, 3. april 2013

Nicht die Trennung von Kirche und Staat, sondern die Unterscheidung von Kompetenz des Staates und Freiheit der Menschen ist das Problem von heute.

Wenn man von Kirche und Staat spricht, fällt sofort der Schlachtruf “Trennung” und man meint damit eine eher feindselig verstandene, “kalte” Trennung, nicht das, was richtig wäre, nämlich die klare Unterscheidung von Kirche und Staat, die ein gutes Miteinander und füreinander nicht ausschliesst, sondern zum Wohl der Menschen ermöglicht.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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