Suchergebnisse für: Der Geist der Liturgie

Viva il Papa!

Benedikt XVI. verkörpert so gesehen die Stunde der authentisch Gläubigen

….die nicht mehr “Wir-tun-nur-so-als-ob” auf ihren Fahnen stehen haben

– Grosses KATH.NET-Interview mit Peter Seewald zum 85. Geburtstag von Papst Benedikt XVI.

München-Rom, kath.net/ps/rn, 16.04.2012

kath.net: Herr Seewald, 85 Jahre Joseph Ratzinger, sieben Jahre Benedikt XVI. – ein Grund zum jubeln?

Peter Seewald: Zum Jubeln vielleicht nicht, zur Freude aber schon. Niemand vermag es besser als der heutige Papst, nicht nur die katholische Kirche einzustellen auf die Herausforderungen unserer Zeit; zu zeigen, worum es geht, sich zu wappnen, die Wege zu finden, um aus Verirrungen wieder herauszufinden.

Weiterlesen

Papst Benedikt XVI.: Weitergehen im Vertrauen auf Gott

Messfeier mit engen Mitarbeitern und Besuchern aus Deutschland

Rom, Radio Vatican, 16.04.2012

Papst Benedikt XVI. hat am Montagmorgen mit engen Mitarbeitern und Besuchern aus Deutschland die Messfeier gehalten. Der Papst deutete in seiner Predigt, die er auf deutsch hielt, seinen Geburtstag von der Liturgie des Tages her:

“Die Liturgie der Kirche hat am 16. April, meinem Geburts- und Tauftag, drei Wegweiser aufgestellt, die mir zeigen, wohin der Weg führt, und die mir helfen ihn zu finden. Da ist zuerst das Gedächtnis der heiligen Bernadette Soubirous, der Seherin von Lourdes, da ist einer der seltsamsten Heiligen der Kirchengeschichte, Benedikt Joseph Labre, und da ist vor allen Dingen die Tatsache, dass dieser Tag immer eingetaucht ist in das Ostergeheimnis, das Geheimnis von Kreuz und Auferstehung, das sich in meinem (Geburts-)Jahr in besonderer Weise ausdrückte: der Karsamstag, der Tag des Schweigens Gottes, der scheinbaren Abwesenheit, des Todes Gottes – und doch der Tag, an dem die Auferstehung sich ankündigte.”

Weiterlesen

Generalaudienz, Petersplatz, Mittwoch, 11. April 2012

Papst Benedikt XVI.

Liebe Brüder und Schwestern!

Heute haben wir uns trotz des trüben Wetters hier mit österlicher Freude eingefunden, die von der Gewissheit herrührt, dass Christus mit dem Tod und mit seiner Auferstehung wirklich Sünde und Tod besiegt hat. Über diese Freude sollten wir ein wenig nachdenken. Betrachten wir, wie das Ostergeheimnis die Jünger Jesu verwandelt. Am Osterabend hatten sie sich aus Furcht im Haus eingeschlossen (vgl. Joh 20,19). Der Meister ist nicht mehr da, und sie haben Angst. Doch Jesus hält das Versprechen vom Letzten Abendmahl, wo er sagte: “Ich werde euch nicht als Waisen zurücklassen, sondern ich komme wieder zu euch” (Joh 14,18). Jesus tritt durch die verschlossenen Türen ein und versichert die Jünger: “Der Friede sei mit euch” (Joh 20,19b). Und Traurigkeit, Angst und Hoffnungslosigkeit werden in der Begegnung mit Christus in Freude verwandelt:

Weiterlesen

Dieser Glaube ist nicht etwas, was uns unbeteiligt lässt

Ein Kommentar zum Ostersonntags-Evangelium von P. Bernhard Sirch

Der Glaube muss unser Innerstes erfassen, auch wir müssen einen Lernprozess durchmachen, um den Glaube an das unfassbare Geheimnis der Auferstehung in uns aufzunehmen.

Illschwang, kath.net, 04.04.2012

B – Osternsonntag (am Tag): 1. Lesung: Apg 10, 34a. 37-41; 2. Lesung: Kol 3, 1-4 Oder: 1 Kor 5, 6b-8. Evangelium: Joh 20,1-18

Wellness anstelle des ewigen Lebens!

Weiterlesen

Hochfest der Auferstehung des Herrn – Ostersonntag

Evangelium nach Johannes 20,1-9

Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war. Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Man hat den Herrn aus dem Grab weggenommen, und wir wissen nicht, wohin man ihn gelegt hat. Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und kamen zum Grab; sie liefen beide zusammen dorthin, aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus, kam er als erster ans Grab. Er beugte sich vor und sah die Leinenbinden liegen, ging aber nicht hinein. Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war, und ging in das Grab hinein. Er sah die Leinenbinden liegen und das Schweisstuch, das auf dem Kopf Jesu gelegen hatte; es lag aber nicht bei den Leinenbinden, sondern zusammengebunden daneben an einer besonderen Stelle. Da ging auch der andere Jünger, der zuerst an das Grab gekommen war, hinein; er sah und glaubte. Denn sie wussten noch nicht aus der Schrift, dass er von den Toten auferstehen musste. Weiterlesen

Kreuzweg am Kolosseum

Palatin Karfreitag, 6. April 2012

Worte von Papst Benedikt XVI. zum Abschluss des Kreuzwegs am Kolosseum

Liebe Brüder und Schwestern

in Meditation, Gebet und Gesang haben wir uns die Schritte Jesu auf seinem Kreuzweg in Erinnerung gerufen – ein Weg, aus dem es allem Anschein nach kein Entrinnen gab und der doch das Leben und die Geschichte des Menschen verwandelt und den Übergang in „einen neuen Himmel und eine neue Erde“ (Offb 21,1) eröffnet hat. Besonders an diesem Tag, dem Karfreitag, begeht die Kirche mit tiefer Andacht das Gedächtnis des Kreuzestodes des Gottessohns und sieht in seinem Kreuz den Baum des Lebens, der die Frucht einer neuen Hoffnung trägt.

Weiterlesen

Gedenkmesse für Papst Johannes Paul II.

Gedenkmesse am 5. Jahrestag des Todes des Dieners Gottes Papst Johannes Paul II.

Predigt von Benedikt XVI.

Petersdom Montag, 29. März 2010

Verehrte Brüder im Bischofs- und im Priesteramt, liebe Brüder und Schwestern!

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel