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Heiliges Land: Wenn man die Pilgerstätten für sich allein hat…

Blickt man sich in Jerusalem und generell im Heiligen Land um, fällt auf: die christlichen Pilger fehlen. Ein echtes Problem für die lokale Bevölkerung, für die der Pilgertourismus die Haupteinnahmequelle ist. Warum es sich lohnt, trotz des Krieges ins Heilige Land zu fahren, erklärt im Interview der begeisterte Heilig-Land-Pilger Markus Wirth, Priester in der Diözese Trier

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Radio Vatikan: Warum pilgert man trotz des Kriegsgeschehens nach Jerusalem?

Markus Wirth (Priester in der Diözese Trier): Also geplant hatte ich diese Reise vor dem Kriegsgeschehen, weil ich diese Zeit vor Ostern jetzt ganz bewusst noch einmal im Heiligen Land verbringen wollte, besonders in Jerusalem, an den Stellen, an denen Jesus für uns gestorben und auferstanden ist. Und wie gesagt, als die Reise geplant wurde, waren der 7. Oktober und seine Folgen nicht absehbar. Ich bin aber froh und dankbar, dass das jetzt funktioniert hat.

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Heiliges Land: Keine Ostergenehmigung für Christen

Nach 160 Tagen wird das Heilige Land weiter von Gewalt erschüttert – und eine mögliche Lösung ist nicht in Sicht. Diese pessimistische Haltung äußert Pater Ibrahim Faltas, Vikar der Kustodie des Heiligen Landes, gegenüber der Nachrichtenagentur Sir. Männer unter 55 Jahren und Frauen unter 50 Jahren dürfen während des islamischen Fastenmonats nicht zur Moschee auf dem Tempelberg gehen, um zu beten

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Vatikan: Botschaft zum Ramadan mit Friedenswunsch – Vatican News

Zum ersten Freitagsgebet des Ramadans herrsche in Jerusalem, der Heiligen Stadt der drei monotheistischen Religionen, ein angespanntes Klima. Israel habe strenge Beschränkungen erlassen, so der Franziskaner Faltas: “An diesem für den Islam heiligen Tag sind die Gläubigen normalerweise zahlreicher als sonst auf dem Tempelberg, aber die Altstadt wird für sie nicht zugänglich sein.” Den Aufruf der Hamas an die Palästinenser im Westjordanland und in Jerusalem, an diesem Freitag in allen Bereichen zur Unterstützung des Gazastreifens, Jerusalems und der al-Aqsa-Moschee gegen die israelische Politik zu demonstrieren, sieht er sehr zwiespältig.

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“Schämt euch nicht, zu verhandeln”

Franziskus zu Ukraine-Krieg: “Schämt euch nicht, zu verhandeln”

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Bruni: “Der Papst ruft zum Mut zu Verhandlungen für die Ukraine auf” – Vatican News

In einem Interview für den Schweizer Sender RSI hat Papst Franziskus Anfang Februar mit dem Journalisten Lorenzo Buccella seine Sicht auf den Krieg zwischen Israelis und Palästinensern, den Ukraine-Krieg, aber auch die Verantwortlichkeiten als Papst geteilt. Das Gespräch, das RSI am kommenden 20. März in der Kultursendung “Cliché” ausstrahlen wird, wurde an diesem Samstag bereits über Agenturen publiziert.

Christine Seuss – Vatikanstadt

Die Folge des Magazins “Cliché”, in der der Papst zu Wort kommen wird, dreht sich um die Farbe Weiß, die Farbe des Guten und des Lichts, aber auch eine Farbe, auf der Schmutz und Makel besonders deutlich aufscheinen.

“Es ist ein Krieg, und einen Krieg führt man zu zweit und nicht allein”

Auf die einführende Frage des Journalisten, wie er denn den Krieg zwischen Israel und Palästina einordnen würde, erzählt Franziskus, dass er täglich um 19 Uhr die Pfarrei in Gaza anruft, in der 600 Menschen ausharren und ihm ihre Erlebnisse berichten: “Es ist ein Krieg”, so Franziskus, “und einen Krieg führt man zu zweit, nicht allein.

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“Freiheit ist das höchste Gut – nicht Frieden!”

Als Präsident der EU-Kommission hat der Luxemburger Jean-Claude Juncker jahrelang mit den Großen der Welt verhandelt. Im Exklusiv-Interview der “Tagespost” analysiert er Wladimir Putin, Donald Trump und Xi Jinping, aber auch Naivität, Schwächen und Visionen der europäischen Politik

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phoenix – unvergessene Szenen: Wladimir Putin im Bundestag #OnThisDay 25.09.2001 | ARD Mediathek
Putin

06.03.2024

Stephan Baier

Herr Präsident Juncker, war der Westen allzu lange naiv gegenüber Wladimir Putin?

In der Nachbetrachtung sieht es so aus, als ob wir über die Maßen naiv gewesen wären. Ich kenne Putin sehr gut und habe viele Vier-Augen-Gespräche mit ihm geführt. Bis 2007 oder 2008 war er erkennbar auf einem positiven europapolitischen Weg. Erinnern Sie sich an die Standing Ovations im Deutschen Bundestag 2001, als Putin dort in seiner Rede feststellte, der Kalte Krieg sei vorbei. Wir waren alle – ohne Ausnahme – der Auffassung, dass wir nach dem Umschwung in Mittel- und Osteuropa von der Friedensdividende profitieren könnten. Es sah lange so aus, als ob Putin auch auf die Annäherung zwischen der EU und Moskau setzen würde. Das ist dann schiefgegangen, ab 2008. Insofern waren wir naiv, weil wir ihn nicht für fähig hielten, das zu tun, was er jetzt in der Ukraine tut. Es ist aber wohlfeil, im Jahr 2024 zu sagen, dass wir naiv waren.

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Papst: “Abrüstung ist eine moralische Pflicht”

Papst Franziskus hat die Welt zu Abrüstung gemahnt. Stattdessen gelte es in ein “Gleichgewicht des Vertrauens” zu investieren

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Papst zu Gaza: Waffenstillstand, Verhandlungen, Geiseln freilassen – Vatican News
Der Generalsekretär: Botschaft zum Internationalen Tag der Abrüstung und der Förderung des Bewusstseins für Nichtverbreitung (unvienna.org)

“Wie viele Ressourcen werden für Militärausgaben verschwendet, die aufgrund der aktuellen Situation leider weiter steigen!”, übte Franziskus am Sonntag nach dem Angelus-Gebet Kritik an den Aufrüstungstendenzen weltweit. Er verwies auf die zweite Ausgabe des “Internationalen Tages der Abrüstung und der Förderung des Bewusstseins für Nichtverbreitung”, der am 5. März 2024 begangen wird.

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Pizzaballa: Waffenruhe bitter nötig

Pizzaballa: Waffenruhe bitter nötig – Lage täglich dramatischer

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Papst zu Gaza: Waffenstillstand, Verhandlungen, Geiseln freilassen
“Kirche in Not” erhöht Hilfen für Christen im Heiligen Land (catholicnewsagency.com)
Pfarrer Romanelli: “Wir bitten den heiligen Porphyrios, Bischof von Gaza, um Hilfe” – Agenzia Fides

Am Sonntag hat Papst Franziskus sein Mittagsgebet genutzt, um im Nahen Osten erneut einen Waffenstillstand und Verhandlungen zu fordern. Im Interview mit Radio Vatikan betont auch der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Kardinal Pierbattista Pizzaballa, dass es dringend eine Waffenpause zwischen Israel und Palästina brauche.

Federico del Piana und Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt

Kardinal Pizzaballa erinnert im Gespräch mit Radio Vatikan daran, dass die Vertreter der Kirchen in Jerusalem bereits seit dem Terrorattentat der Hamas auf Israel im Oktober 2023 und dem folgenden Krieg für Frieden werben:

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3. März 2024 12.00 Uhr Angelus

Angelus – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va

Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News
Tagesheilige und ihre Geschichte – Vatican News
“Es reicht!” Papst Franziskus mahnt bei Angelus zum Frieden | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Papst zu Gaza: Waffenstillstand, Verhandlungen, Geiseln freilassen – Vatican News

 

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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