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Ich glaube an die Tat: Im Einsatz für Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak
Schwester Hatune Dogan erlebte als Kind in der Türkei selbst Verfolgung
UPDATE: “Gotte hat mich gerettet”
Korruption und Sünde: Verschiedene Beiträge
Als ihr Vater wegen seines christlichen Glaubens eine Todesdrohung erhielt, flohen sie nach Deutschland. Im Nahen Osten steht Schwester Hatune aktuell mit ihrem Hilfswerk vielen Flüchtlingen aus Syrien und dem Irak bei. Sie macht das Schicksal von vergewaltigten und entführten christlichen und jesidischen Mädchen im Westen bekannt. Oft ist sie die Erste, die ihnen zuhört. Die das Leid aushält, von dem Christen und Muslime erzählen. Ein fesselnder, aufrüttelnder Bericht, der auch unbequeme Fragen zum Islam stellt. Spiegel online schrieb, wenn man Hatune Dogan mit ihrer Plastiktüte sehe, ahne man nicht, dass sie “eine humanitäre Grossmacht ist”.
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Synode: Irakisches Ehepaar berichtet
Die Probleme und Herausforderungen für Ehepaare und Familien sind weltweit sehr unterschiedlich
Quelle
Patriarch: Bei Familiensynode fehlten vor allem Familien
Die Probleme und Herausforderungen für Ehepaare und Familien sind weltweit sehr unterschiedlich. Das kam auch bisher in der Ehe- und Familiensynode im Vatikan zum Vorschein. Die Synodenväter hatten unter ihren Gästen und Gesprächsteilnehmern auch Eheleute aus verschiedenen Ländern. So nimmt derzeit auch das chaldäische Paar Suhaila Salim und Wisam Marqus Odeesho an den Beratungen im Vatikan teil. Im Gespräch mit Radio Vatikan sagt der Iraker Odeesho:
“Im Irak hat die Familie an sich einen schweren Stand. Es fehlen Arbeitsplätze, es herrscht ein allgemeines prekäres Gefühl. Doch durch den Glauben und die Hoffnung können wir uns Jesus nähern und das stärkt uns auch in diesen schwierigen Momenten, die wir derzeit durchleben. Die Existenz der Familien steht auf dem Spiel.”
Friedensanstrengungen für Syrien und Irak
Papst fordert Friedensanstrengungen für Syrien und Irak
Papst Franziskus ruft zu Friedensbemühungen für den Nahen Osten auf. Beim Morgengebet auf der römischen Bischofssynode warnte er an diesem Freitag vor einer “Eskalation der Gewalt“ unter anderem in Syrien. Ohne direkt auf die russischen oder amerikanischen Luftschläge in Syrien einzugehen, forderte Franziskus eine Rückkehr zu Diplomatie und “den Mitteln des Völkerrechts”.
“Ich möchte Sie einladen, jetzt beim Stundengebet für Frieden und Versöhnung im Nahen Osten zu beten. Wir sind schmerzlich betroffen und verfolgen mit tiefer Sorge, was in Syrien, im Irak, in Jerusalem und in Jordanien vorfällt. Wir erleben dort eine Eskalation der Gewalt, die auch unschuldige Zivilisten trifft und einer humanitären Krise von enormem Ausmass weiter Vorschub gibt. Der Krieg bringt Zerstörung mit sich und vervielfältigt die Leiden der jeweiligen Bevölkerung. Hoffnung und Fortschritt ergeben sich nur aus einer Wahl des Friedens!“
Irak braucht eine neue Logik des Zusammenlebens
Kardinal Filoni: Irak braucht eine neue Logik des Zusammenlebens
Eine gute Lösung für die Menschen im Irak und damit auch für die Christen ist kaum mit europäischen Vorstellungen von Staaten und Grenzen zu lösen, diese Logik führe nur zu Machtfragen, nicht aber zu gegenseitigem Respekt. Das sagt Kardinal Fernando Filoni, so etwas wie die Autorität im Vatikan zu Fragen der Christen im Nahen Osten. Zwei Mal war er im Auftrag von Papst Franziskus zu Besuch bei den Christen im Irak, während des zweiten Golfkrieges 2003 war er als Nuntius im Land gewesen und hatte als einziger westlicher Diplomat dort ausgeharrt. Jetzt hat der Präfekt der Missionskongregation ein Buch über die Christen im Irak vorgelegt. “Es ist klar, dass wir uns bei einer modernen Vorstellung von Staat fragen müssen, welche Zukunft der Irak haben kann, der so, wie wir ihn kennen, ja erst 1920 entstanden ist”, erklärt Kardinal Filoni im Interview mit Radio Vatikan. “Nach dem letzten Golfkrieg hat sich der Irak politisch gewandelt, aber die religiösen und politischen Identitäten sind geblieben.”
Sr. Hatune Dogan/Syrien/Irak
“Ich glaube an die Tat”
Quelle
Irak: Ordensfrau übt heftige Kritik am Westen
Am 21.02.2015 hatte Schwester Hatune einen TV-Auftritt bei Frank Elstner (SWR-Sendung: Menschen der Woche). Dabei wurde auch ihr neues Buch vorgestellt.
Schwester Hatune Dogan berichtet in ihrem aktuellen Buch “Ich glaube an die Tat” über die furchtbaren Zustände in Syrien und im Irak.
Sie weiss aus eigener Erfahrung, was es bedeutet, ein Flüchtling zu sein und hilft regelmässig Opfern im Nahen Osten.
Irak
Irak: Bischof fordert mehr Schutz für Christen
Quelle
Plymouth Brethren Christian Church
Jüdischer Verleger Weidenfeld rettet Christen
FidesDienst
Kirche in Not
Der chaldäische Patriarch Louis Raphael Sako sorgt sich um die Christen im Irak.
Nicht nur wegen IS: Die chaldäische Kirche im Irak fordert mehr Schutz für Christen. Neben den terroristischen Attacken der IS-Milizen seien Christen auch vermehrt Zielscheibe von kriminellen Banden geworden. Dazu warnt der chaldäische Patriarch Louis Sako in einem Interview mit Radio Vatikan.
Irakischer Franziskanerpater von Entführern freigelassen
Syrien – Irakischer Franziskanerpater von Entführern freigelassen
Damaskus, Fides-Dienst, 11. Juli 2015
Der am vergangenen 4. Juli in Syrien entführter irakische Franziskanerpater Dhiya Azziz wurde freigelassen. Dies teilt die Kustodie der Franziskaner im Heiligen Land mit.
Seit dem späten Nachmittag des 4. Juli waren die Kontakte zu dem als Pfarrer in Yacoubieh (Provinz Idlib, Distrikt Jisr al Chougour, Syrien) tätigen Pater Dhiya Azziz abgebrochen.
Wie aus einer Verlautbarung der Kustodie der Franziskaner hervorgeht war der Ordensmann von Milizionären abgeholt worden, die ihn zu einem Gespräch mit dem Emir der derzeit von der al-Nusra-Front kontrollierten Region bringen sollten (vgl. Fides 7/7/2015).
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