Suchergebnisse für: Auf den Berg mit Benedikt XVI.

Was den Sonntag zum Sonntag macht

Christian Schaller, stellvertretender Direktor des Instituts Papst Benedikt XVI. in Regensburg, stellt in den Gesammelten Werken die Predigten von Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. vor

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Seit wann gibt es den Zölibat

Regina Einig, 05. Dezember 2019

Christian Schaller, stellvertretender Direktor des Instituts Papst Benedikt XVI. in Regensburg, stellt in den Gesammelten Werken die Predigten von Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. vor – Wir dokumentieren hier vier Auszüge von bisher unveröffentlichten Ansprachen.

Die Tagespost dokumentiert vier Auszüge von bisher unveröffentlichten Ansprachen von Joseph Ratzinger/Benedikt XVI.

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Eine Dankbarkeit, die im Laufe der Jahre wächst

Benedikt XVI. Diamantenes Priesterjubiläum

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Joseph und Georg Ratzinger

Benedikt XVI. Diamantenes Priesterjubiläum – „Eine Dankbarkeit, die im Lauf der Jahre wächst“

Interview mit Georg Ratzinger, der vor 60 Jahren zusammen mit seinem Bruder Joseph die Priesterweihe empfangen hat.

Interview mit Georg Ratzinger von Roberto Rotondo und Silvia Kritzenberger

„Es war ein strahlender Sommertag, der als Höhepunkt des Lebens unvergesslich bleibt“: mit diesen Worten beschrieb Joseph Ratzinger den Tag seiner Priesterweihe am 29. Juni 1951. Und wie alle wissen, empfing an jenem Tag mit ihm zusammen auch sein Bruder Georg im Freisinger Dom die Priesterweihe. Wir haben dieses 60jährige Jubiläum zum Anlass genommen, um einen ganz besonderen Zeitzeugen zu Wort kommen zu lassen: Georg Ratzinger war bereit, diesen Sommertag des Jahres 1951 für unsere Leser noch einmal Revue passieren zu lassen.

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Im Wortlaut: Interview mit Benedikt XVI. *UPDATE

Der Jesuitentheologe Jacques Servais im Gespräch mit dem emeritierten Papst über die Frage “Was ist der Glaube, und wie kommt man zum Glauben?”

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*Enzyklika ‘Spe salvi’ – Über die christliche Hoffnung

Voller Wortlaut des Interviews mit Benedikt XVI.: Der Jesuitentheologe Jacques Servais im Gespräch mit dem emeritierten Papst über die Frage „Was ist der Glaube, und wie kommt man zum Glauben?“

Heiligkeit, die Frage, die in diesem Jahr im Rahmen der Studientage (8.-10. Oktober 2015) auf Initiative des Rektorates der Kirche Il Gesù gestellt wurde, ist die Frage der Rechtfertigung durch den Glauben. Der letzte Band Ihrer „Gesammelten Schriften“ (GS IV) hebt Ihre entschiedene Aussage hervor: “Christlicher Glaube ist nicht Idee, sondern Leben.” Sie haben die berühmte Aussage des Paulus (Röm 3,28) kommentiert und in diesem Zusammenhang von einer doppelten Transzendenz gesprochen: „Glaube ist Gabe durch die Gemeinschaft, die sich selbst gegeben wird“ (GS IV, 512). Könnten Sie erklären, was mit dieser Aussage gemeint ist, natürlich unter Berücksichtigung der Tatsache, dass diese Studientage das Ziel haben, die Pastoraltheologie zu klären und die geistliche Erfahrung der Gläubigen zu beleben?

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Katholischer Frieden wird dringend gebraucht

Katholischer Frieden wird dringend gebraucht. Überlegungen zur Bischofskonferenz in Mainz

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Exclusiv – Kardinal Woelki über Petitionen: “Ich möchte keine Galionsfigur sein”
“In alphabetischer Reihenfolge”: Bischof Voderholzer macht Vorschlag zum DBK-Vorsitz

Von Thorsten Paprotny, 2. März 2020

In Mainz tagt vom heutigen Montag bis zum Donnerstag dieser Woche die Frühjahrsvollversammlung der deutschen Bischofskonferenz. Auch ein neuer Vorsitzender wird gewählt werden. Manche Medien haben im Vorfeld darüber spekuliert. Der scheidende Amtsinhaber Reinhard Kardinal Marx ist sechs Jahre lang, mit dem ihm eigenen Charisma und Temperament, als Vorsitzender öffentlich sichtbar gewesen. Er wird Dank für seinen treuen Dienst empfangen, in Rom weiterhin als Berater des Papstes fungieren und auch in Deutschland als Erzbischof von München und Freising eine wichtige Stimme im Kollegium der Bischöfe sein. Dass der deutsche Episkopat, darin den ehemals grossen Volksparteien SPD und CDU sehr ähnlich, ein höchst differenziertes Bild abgibt, ist bedauerlich und spiegelt auf gewisse Weise auch die geistige Situation der Zeit im alten Europa. Die Debatten darüber machen einfach nur müde. Das ist Politik. Auch in der Kirche verdrängen heute oft politische, also kirchenpolitische Themen die Gottesfrage. Und das ist einfach nur sehr traurig.

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Freddy Derwahl – auf dem Marktplatz

“Auf dem Marktplatz” der Meinungen und Medien war – und ist – Freddy Derwahl bis heute zu hause

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Von Hans Jakob Bürger, 4. Januar 2020

Der Titel seiner Lebenserinnerungen passt zu ihm. “Auf dem Marktplatz” der Meinungen und Medien war – und ist – Freddy Derwahl bis heute zu hause. Er hat sich nie gescheut, sich ins Getümmel zu stürzen.

Freddy Derwahl, 1946 in Eupen geboren, studierte nach dem Abitur Literatur, Soziologie und Journalismus in Löwen, Aachen und Paris. Er wurde Journalist und Belgien-Korrespondent der Aachener Volkszeitung. Für die Minderheit der deutschsprachigen ostbelgischen Gemeinschaft wird er politisch aktiv. Man sieht den jungen Mann sogar in der Landeshauptstadt Brüssel, als er 1972 Attaché für Ostbelgienfragen im Kabinett der Regierung wurde. Ab 1975 ist Derwahl beim Belgischen Hör- und Fernsehfunk tätig, später als Leiter der Kulturredaktion.

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Benedikt XVI.- Besuch des Deutschen Bundestages

‘Nimm das Recht weg – was ist ein Staat dann noch anderes als eine grosse Räuberbande’

*UPDATE

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Augustinus von Hippo
Räuber
*Papst Benedikt war der tiefste Denker
Nur der Glaube leuchtet

Apostolische Reise nach Deutschland: 22.-25. September 2011

Besuch des Deutschen Bundestages – Ansprache von Papst Benedikt XVI. – Berliner Reichstagsgebäude
Donnerstag, 22. September 2011

Sehr geehrter Herr Bundespräsident!
Herr Bundestagspräsident!
Frau Bundeskanzlerin!
Frau Bundesratspräsidentin!
Meine Damen und Herren Abgeordnete!

Es ist mir Ehre und Freude, vor diesem Hohen Haus zu sprechen – vor dem Parlament meines deutschen Vaterlandes, das als demokratisch gewählte Volksvertretung hier zusammenkommt, um zum Wohl der Bundesrepublik Deutschland zu arbeiten.

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Schreiben von Papst Benedikt XVI. an die Seminaristen

Als ich im Dezember 1944 zum Soldatendienst eingezogen wurde, fragte der Kompaniechef jeden einzelnen von uns, welchen Beruf er für die Zukunft anstrebe

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Papst Benedikt XVI./Seminaristen

Liebe Seminaristen!

Als ich im Dezember 1944 zum Soldatendienst eingezogen wurde, fragte der Kompaniechef jeden einzelnen von uns, welchen Beruf er für die Zukunft anstrebe. Ich antwortete, ich wolle katholischer Priester werden. Darauf der Leutnant: Da müssen Sie sich etwas anderes suchen. Im neuen Deutschland werden Priester nicht mehr gebraucht. Ich wusste, dass dieses „neue Deutschland“ bereits am Ende war und dass nach den ungeheuren Verwüstungen, die dieser Wahn über das Land gebracht hatte, erst recht wieder Priester nötig sein würden. Heute ist die Lage ganz anders. Aber in unterschiedlichen Weisen denken auch heute viele Leute, dass das katholische Priestertum kein Beruf für die Zukunft sei, sondern eher der Vergangenheit angehöre. Ihr, liebe Freunde, habt Euch entschieden, ins Priesterseminar einzutreten und habt Euch damit auf den Weg zum Dienst des Priesters in der katholischen Kirche gemacht, gegen solche Vorstellungen und Meinungen. Ihr habt gut daran getan. Denn die Menschen werden immer, auch in der Periode der technischen Beherrschung der Welt und der Globalisierung, Gott benötigen – den Gott, der sich uns gezeigt hat in Jesus Christus und der uns versammelt in der weltweiten Kirche, um mit ihm und durch ihn das rechte Leben zu erlernen und die Massstäbe der wahren Menschlichkeit gegenwärtig und wirksam zu halten. Wo der Mensch Gott nicht mehr wahrnimmt, wird das Leben leer. Alles ist zu wenig. Er sucht dann seine Zuflucht im Rausch oder in der Gewalt, von der gerade die Jugend heute zunehmend bedroht wird. Gott lebt. Er hat jeden von uns geschaffen und kennt daher jeden. Er ist so gross, dass er Zeit hat für unsere Kleinigkeiten: „Alle Haare eures Hauptes sind gezählt.“ Gott lebt, und er braucht Menschen, die für ihn da sind und die ihn zu den anderen Menschen bringen. Ja, es hat Sinn, Priester zu werden: Die Welt braucht Priester, Hirten, heute, morgen und immer, so lange sie besteht.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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