Suchergebnisse für: Der Geist der Liturgie
Erste Ergebnisse des deutschsprachigen Arbeitskreises
Liturgie, Stellung der Laien und Kulturdialog müssen untersucht werden
Vatikanstadt, 19. Oktober 2012, ZENIT.org
Während der heutigen 17. Generalversammlung wurden zum ersten Mal die Ergebnisse der “kleinen Arbeitskreise”, die nach Sprachgruppen aufgeteilt sind, vorgetragen. Den deutschen Sprachzirkel vertrat Bischof Ladislav Nemet, der in vier Punkten die Themen vorstellte, die die deutschsprachigen Synodenväter am meisten bewegt und interessiert hatten.
Kardinal Meisner:
Wir sind nicht die letzten Mohikaner
Kölner Erzbischof bei der Bischofssynode in Rom im Gespräch mit Zenit über Glaubenswissen, Kirche in Deutschland und eucharistische Frömmigkeit
Von Jan Bentz
Vatikanstadt, 17. Oktober 2012, zenit.org
Joachim Kardinal Meisner nimmt als Synodenvater,”Synodenveteran“, wie er sich genannt hat, an der Bischofssynode für die Neuevangelisierung teil. Er ist ein Vertreter der ersten Stunde und hat bereits an zehn Synoden teilgenommen. Die Glut Christi sei ansteckend durch Propaganda und Berührung, wie er es ausdrückte. Zenit befragte den Kardinal zur aktuellen Lage der Kirche in Deutschland.
Neuevangelisierung, was ist zu tun?
Anregungen bei der Bischofssynode aus verschiedenen Kontinenten
Rom, 15. Oktober 2012, zenit.org
Wichtige besondere Schwerpunkte bei der Neuevangelisierung haben die Synodenväter verschiedener Erdteile bei der 9. Generalkongregation der Bischofssynode am 13. Oktober in ihren freien Redebeiträgen hervorgehoben.
Der Präsident der Bischofskonferenz von Nicaragua, Sócrates René Sándigo Jirón, hob die Wichtigkeit eines “personalisierten Glaubens” hervor, einer persönlichen Zuwendung zum einzelnen, wie er im Gleichnis vom verlorenen Schaf anklinge: “Man muss nur bedenken, wie sehr sich die Person geschätzt fühlt in dem Moment, in dem sie in der Art, wie wir sie behandeln, ganz im Stile Jesu, die Bedeutung wahrnehmen kann, die sie für Gott und für die Kirche hat.” Das zahlenmässige Wachstum der Kirche habe bewirkt, dass dem Einzelnen nicht mehr genügend Aufmerksamkeit geschenkt worden sei.
Der Katechismus
….sichere Norm für die Lehre des Glaubens
Mauro Kardinal Piacenza zur Bedeutung des Katechismus der Katholischen Kirche in Bezug auf das II. Vatikanische Konzil, seine Rezeption und die Verbindung zur Aufgabe der Neuevangelisierung
Rom, kath.net/as, 15. Oktober 2012
Jahr des Glaubens: nicht nur dem II. Vatikanischen Konzil mit seinen Texten soll nach dem Willen Papst Benedikts XVI. besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden, sondern vor allem auch dem am 11. Oktober 1992 veröffentlichten “Katechismus der Katholischen Kirche” als Grundstein einer Neuevangelisierung.
Bischof Schraml: Wenn Sie den Katechismus zur Hand nehmen…
“Man kann nur lieben, was man kennt”
“Mangelndes Glaubenswissen immer schon bester Nährboden für Aberglauben und Irrglauben”
Passauer Bischof Schraml erinnerte in Hirtenwort zum Jahr des Glaubens daran, dass “mangelndes Glaubenswissen immer schon der beste Nährboden für Aberglauben und Irrglauben” gewesen sei. Er ermutigte dazu, im Katechimus zu lesen.
Passau, kath.net/pbp, 15. Oktober 2012
“Man kann nur lieben, was man kennt.”
Umsetzung von Verbum Domini
Bericht von Kardinal Marc Ouellet über das nachsynodale Apostolische Schreiben
Vatikanstadt, 10.Oktober 2012, ZENIT.org
Der Bericht über die Umsetzung von “Verbum Domini” von Kardinal Marc Ouellet P.S.S., Präfekt der Kongregation für die Bischöfe, war unter anderem Programmpunkt am Dienstagnachmittag bei der vierten Generalkongregation der Bischofssynode.
[Wir dokumentieren die vom Heiligen Stuhl zur Verfügung gestellte Zusammenfassung der Ansprache:]
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Zwei Jahre nach der Veröffentlichung des Nachsynodalen Apostolischen Schreibens Verbum Domini im Jahre 2010, das die sich über vier Jahre erstreckenden Überlegungen der Synode abschliesst, bringt uns die Eröffnung dieser Synode dazu, über die Rezeption dieses nachsynodalen Dokuments nachzudenken, und eine Bestandsaufnahme der Durchführung seiner Zielsetzungen zu machen, die den Glauben in der Kirche erneuern sollten.
68er-Ideologie erschwerte Rezeption des II. Vatikanums
Vergesst nicht euren Gott; vergesst nicht die andere Welt
Für die es sich lohnt, das ganze Leben aufs Spiel zu setzen
Pater Hermann Geissler, Abteilungleiter in der Glaubenskongregation: “So manche meinen, die Konzilstexte seien nicht wichtig, der Geist des Konzils müsse weitergehen, und dieser Geist hatte oft eine sehr subjektive Färbung.”
Salzburg, kath.net/KAP, 8. Oktober 2012
Das Festhalten von Papst Benedikt XVI am Zölibat stimmt mit den Aussagen des Zweiten Vatikanischen Konzils und aller nachfolgenden Päpste überein und eine Aufhebung ist auch in Zukunft undenkbar. Das hat Pater Hermann Geissler, Leiter der Abteilung für Lehrfragen in der vatikanischen Glaubenskongregation, in einem Interview in den “Salzburger Nachrichten” (Montag) betont. Zur Rolle der Frau sagt der Theologe, ihre Bedeutung in der Kirche sei gross und könne teils noch wachsen, nicht jedoch in der Frage des Weiheamtes.
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