Suchergebnisse für: Bischöfe
Tod von Pater Gabriele Amorth *UPDATE
Der Tod von Pater Gabriele Amorth lenkt den Blick auf den für viele rätselhaftesten geistlichen „Beruf“, den die Kirche zu vergeben hat: den des Exorzisten
Der Exorzist von Rom ist tot (17. September 2016)
Gabriele Amorth – Diverse Beiträge
*Teufel ade! Wir brauchen den guten Arzt nicht mehr: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Raphael M. Bonelli
Von Alexandra von Teuffenbach
Für unzählig viele Menschen war der kahlköpfige Mann mit der Brille und dem langen schwarzen Talar die letzte Hoffnung, in ihrem Leid eine Hilfe zu finden. Nun ist Pater Gabriele Amorth im 92. Lebensjahr nach langer Krankheit gestorben. Er, der seit 1986 für den Vatikan Exorzismen vornahm, war sozusagen zum Emblem dieser Berufsgruppe geworden, und nicht zuletzt sein Auftreten, sein Aussehen, hatten ihn zu einem beliebten Interviewpartner gemacht. Er hatte die Fähigkeit, mit “Natürlichkeit” das zu erzählen, was eher einem Horrorfilm entnommen schien, und das real werden zu lassen, was viele Menschen heute, auch Katholiken, für Humbug halten: die Existenz des personalen Bösen und sein Einfluss auf den Menschen.
Papst schreibt an das ukrainische Volk: “Euer Schmerz ist mein Schmerz”
Mit einfühlsamen Worten hat Papst Franziskus sich in einem persönlichen Brief an das ukrainische Volk gewandt und es seiner ständigen Nähe versichert. Auch die während des Krieges getöteten Kinder und die russischen Deportationen spricht er in dem Schreiben mit Datum 24. November an, das an diesem Freitag öffentlich wurde
Quelle
Widerstand leisten, um zu überleben | Die Tagespost (die-tagespost.de)
“Seit neun Monaten ist in Eurem Land der absurde Wahnsinn des Krieges entfesselt worden”, wendet sich Franziskus zu dem traurigen Jubiläum des russischen Überfalls am 24. Februar 2022 an die Ukrainerinnen und Ukrainer, die von einem Tag auf den anderen ihres gewohnten Lebens beraubt worden sind.
Im Himmel über ihnen hallten das “unheimliche Dröhnen von Explosionen und der bedrohliche Klang von Sirenen unaufhörlich wider”, versetzt sich der Papst in die Lage der Menschen, deren Städte und Dörfer durch Bomben und Raketen getroffen werden und die mit “Tod, Zerstörung und Schmerz, Hunger, Durst und Kälte” konfrontiert werden: “Auf euren Straßen mussten so viele Menschen fliehen und ihr Zuhause und ihre Lieben zurücklassen. Entlang eurer großen Flüsse fließen jeden Tag Ströme aus Blut und Tränen”, so Franziskus weiter.
50-Jahr-Feier der Errichtung der Bischofssynode
50-Jahr-Feier der Errichtung der Bischofssynode – Ansprache von Papst Franziskus
Quelle
Synodalität und synodaler Weg – wie es anfing
Papst Franziskus (352)
50-Jahr-Feier der Errichtung der Bischofssynode – Ansprache von Papst Franziskus, Audienzhalle, Samstag, 17. Oktober 2015
Meine Herren Patriarchen, Kardinäle und Bischöfe,
liebe Brüder und Schwestern,
während sich die Ordentliche Generalversammlung mitten in ihren Arbeiten befindet, ist es für uns alle ein Grund zu Freude, Lob und Dank an den Herrn, den fünfzigsten Jahrestag der Errichtung der Bischofssynode zu feiern. Vom Zweiten Vatikanischen Konzil bis zur gegenwärtigen Versammlung haben wir allmählich immer deutlicher die Notwendigkeit und die Schönheit des „gemeinsamen Vorangehens“ erfahren.
Meine Kirche ist mir nicht Wurst *UPDATE
“Die Betreuungskirche ist zu Ende”: Ein Interview über echte Reform in der Kirche, den umstrittenen “Synodalen Weg”, Zynismus und Mission mit Bernhard Meuser
Quelle
Bernhard Meuser
Synodalforum vier kommt durch die Hintertür | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Augsburg, 5. Oktober 2021 (CNA Deutsch)
Mit Verwirrungen und heftigen Reaktionen zur Fragestellung, ob die Kirche überhaupt Priester braucht ist am vergangenen Wochenende der umstrittene “Synodale Weg” in Frankfurt in eine weitere Runde getreten. In einem neuen Manifest rufen Teilnehmer des Prozesses wie prominente Theologen und Gläubige zu einer Reform auf, die sich kritisch mit der Debattenveranstaltung auseinandersetzt, wie CNA Deutsch berichtete. Einer der Unterstützer ist der Publizist und Autor Bernhard Meuser.
Kardinal Parolin: Bisher keine Ergebnisse bei Ukraine-Diplomatie
Der Krieg in der Ukraine geht weiter und die internationalen diplomatischen Bemühungen hätten bisher nicht viel gebracht. Dieses Fazit zieht der vatikanische Chef-Diplomat, Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin. Am Rande der Eröffnung des Akademischen Jahres der Europäischen Universität in Rom sprach er mit Journalisten und ging auf den Krieg in der Ukraine ein
Quelle
Ukraine: Menschen leiden unter Strommangel und Minusgraden – Vatican News
Francesca Sabatinelli, Paolo Ondarza und Christine Seuss – Vatikanstadt
Die Ukraine riskiert einen totalen Stromausfall und bereitet sich darauf vor, in den kommenden Monaten den härtesten Winter der jüngeren Geschichte zu erleben. Nach dem gleichzeitigen Abschuss von rund 70 Marschflugkörpern durch Russland in mehreren Gebieten des gepeinigten Landes an diesem Mittwoch fiel auch in der Hauptstadt Kyiv mit ihren drei Millionen Einwohnern der Strom aus, die Wasserversorgung war unterbrochen. Nach Angaben der Militärverwaltung starben bei dem Angriff vier Menschen; mehr als 25 wurden verletzt.
Papst Franziskus leitet “Kabinettssitzung”
Papst Franziskus hat sich an diesem Montag mit den Leitern der einzelnen Einrichtungen der römischen Kurie getroffen. Das teilte das vatikanische Presseamt mit
Über die Themen der Sitzung drang nichts nach außen. Erst am letzten Freitag hatten sich leitende Kurienvertreter mit der Deutschen Bischofskonferenz zu einem Gedankenaustausch über das Reformprojekt “Synodaler Weg” der katholischen Kirche in Deutschland getroffen. An der Begegnung hatte der Papst nicht teilgenommen. Bereits die Woche über hatten die Leiter zahlreicher Kurieneinrichtungen mit den deutschen Bischöfen gesprochen, die sich im imRahmen ihres Ad-limina-Besuchs in Rom aufhielten.
Interdikasterielle Treffen werden im neuen, von Franziskus an Pfingsten in Kraft gesetzten Vatikan-Grundgesetz “Praedicate Evangelium“ nur kurz beschrieben. Zuständig für die Koordinierung unter den einzelnen Dikasterien ist das vatikanische Staatssekretariat.
Synodalität? Wie wäre es mit besseren Predigten?
Die ganze Sache mit der “Synode zur Synodalität” ist mir zu hoch
Quelle
Die Bergpredigt
Nach ad-limina-Besuch
Synodaler Sonderweg – oder nicht?
Von Randall Smith, 20. November 2022
Die ganze Sache mit der “Synode zur Synodalität” ist mir zu hoch. Ich bin mir also nicht sicher, wie eine Synode zur Synodalität, von der man annehmen könnte, dass sie sich mit der Einrichtung von Synoden befasst, von Fragen zur Frauenordination, zur Homo-“Ehe” und zum Klerikalismus dominiert wurde. Wenn man eine Planungssitzung organisiert, um Strukturen zur Bewältigung verschiedener Probleme zu schaffen, versucht man nicht zuerst, alle diese Probleme zu lösen. Wenn die Vertreter des amerikanischen Verfassungskonvents ihre ganze Zeit damit verbracht hätten, über die Probleme des Landes zu diskutieren, anstatt ein vernünftiges System zu schaffen, um sie zu lösen, hätten sie nicht nur die Probleme nicht gelöst, sondern wir hätten auch kein Land mehr.
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