Suchergebnisse für: Bischöfe

‘Missverständnis gegenüber Lehramt des Papstes reicht tief’

Das Missverständnis gegenüber dem Lehramt des Papstes reicht tief- Ein Gastkommentar von Thorsten Paprotny

Quelle

6. Dezember 2022

Professorale Stellungnahmen gegen die klaren Worte der Kardinäle Ladaria und Ouellet zum deutschen Synodalen Weg, die in Abstimmung mit Papst Franziskus geäußert wurden, spiegeln offenbar die medial präsente Theologie der Zeit wider.

Die Erfurter Dogmatikerin Julia Knop äußert sich hierzu: “Ja, was mag da passiert sein, wenn Bischöfe sich plötzlich Jahrzehnte alte theologische Forderungen zu eigen machen, statt ‘im Gehorsam gegenüber Petrus’ die vermeintlich unveränderliche Lehre der Kirche zu verkünden? Wenn sie neuerdings der Überzeugungskraft von Argumenten mehr zutrauen als der Autorität des päpstlichen Lehramts?”

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Papst vertraut Gottesmutter Gebet um Frieden an

Papst Franziskus hat das anstehende katholische Hochfest Mariä Empfängnis am 8. Dezember genutzt, um erneut für Frieden zu werben – besonders in der Ukraine. “Kommenden Donnerstag feiern wir das Hochfest Mariä Empfängnis. Ihrer Fürsprache vertrauen wir unser Gebet für Frieden an, besonders für das gemarterte ukrainische Volk”, sagte das Kirchenoberhaupt diesen Sonntag nach seinem Mittagsgebet auf dem Petersplatz

Quelle:Podcast
Papst am zweiten Advent: “Den Weg der Demut einschlagen” – Vatican News

Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt

Im März hatte der Papst übrigens in einem feierlichen Akt im Petersdom die Welt und insbesondere Russland und die Ukraine dem Unbefleckten Herzen Mariens geweiht. “Nimm diesen unseren Weiheakt an, den wir mit Vertrauen und Liebe vollziehen. Gib, dass der Krieg aufhört und schenke der Welt den Frieden”, bat der Papst damals.

Seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs erinnert Franziskus wiederholt auch an diesen und ruft zu einem Ende der Gewalt und Dialog auf. Als Vermittler hat er sich ebenfalls angeboten und auch Reisen nach Moskau und Kyiv in Aussicht gestellt – bisher kam es dazu jedoch nicht.

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Vatikan gibt Programm für Papstreise in Kongo und Südsudan bekannt

Papst Franziskus wird seine aus gesundheitlichen Gründen verschobene Reise in die Demokratische Republik Kongo und nach Südsudan im Januar und Februar nachholen  *UPDATE

Quelle
Kongo: Warum der Papst nicht nach Goma reist – Vatican News
Republik Kongo
*Programm der Apostolischen Reise von Papst Franziskus in die Demokratische Republik Kongo und den Südsudan [31. Januar – 5. Februar 2023] – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Vatikanstadt, 1. Dezember 2022 (CNA Deutsch)

Papst Franziskus wird seine aus gesundheitlichen Gründen verschobene Reise in die Demokratische Republik Kongo und nach Südsudan im Januar und Februar nachholen. Zunächst wird er sich vom 31. Januar bis zum 3. Februar in den Kongo begeben und von dort bis zum 5. Februar nach Südsudan weiterreisen.

Am 31. Januar, einem Dienstag, fliegt der Papst um 7:55 Uhr nach Kinshasa im Kongo, wo er um 15 Uhr landen wird. Rom und Kinshasa befinden sich in derselben Zeitzone. Nach den obligatorischen Begrüßungszeremonien und einem Höflichkeitsbesuch bei Präsident Felix Tshisekedi hält Franziskus um 17:30 Uhr seine erste Ansprache bei einer Begegnung mit Diplomaten und Vertretern der Zivilgesellschaft.

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Bittet für uns, Ihr heiligen Vierzehn Nothelfer!

8. August  Gedenktag der Vierzehn Nothelfer

Regensburg, Dom – Historisches Lexikon Bayerns (historisches-lexikon-bayerns.de)

Rom, 8. August 2012, zenit.org

Erste Bild- und Wortzeugnisse der Vierzehn Nothelfer als Gruppe finden sich ab dem 14. Jahrhundert vor allem im süddeutschen Raum. Ihre Entstehung wird auf das Wirken der Bettelorden zurückgeführt. Der Kult ist zunächst auf den städtischen Raum beschränkt, ab der Mitte des 15. Jahrhunderts aber auch auf dem Land nachweisbar. Als eine der frühesten bildlichen Darstellungen der Vierzehn Nothelfer gilt das “Nothelferfenster” im Regensburger Dom.

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Eine uralte Versuchung

Eine uralte Versuchung – Der Synodale Weg auf dem Weg zu einer deutschen Nationalkirche (1)

Quelle
Der Synodale Weg auf dem Weg zu einer deutschen Nationalkirche (2) – FSSPX.Actualités / FSSPX.News
Die Vorlage des Synodalen Wegs “kann man nur als Massenabfall von Schrift und Tradition bezeichnen”
Ignaz Heinrich von Wessenberg (ebfr.de)
Kapelle von Papst Urban VIII. (museivaticani.va)
Der Rhein fliesst in den Tiber
Kritik an der Königsteiner Erklärung durch Kardinal Schönborn | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Der Synodale Weg auf dem Weg zu einer deutschen Nationalkirche (1)

04. März 2020 – QUELLE: FSSPX.NEWS

(1) Der historische Rahmen

Mit der ersten Synodalversammlung von Ende Januar dieses Jahres hat in Deutschland der “Synodale Weg” Schwung aufgenommen. Er gibt vielen gläubigen Katholiken Anlass zur Sorge. Um richtig zu verstehen, was dabei auf dem Spiel steht, ist es angebracht, den Gesamtrahmen des “Synodalen Wegs” abzustecken. Dafür hat sich Kardinal Walter Brandmüller in einem auf Kath.net veröffentlichten Artikel verwendet. Dieser wird als Handlungsrahmen für den nachfolgenden Artikel dienen.

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Gut jesuitisch das Labor gelüftet

Gut jesuitisch wurde überhaupt nichts entschieden, weil Franziskus seine Deutschen aus eigener Erfahrung gut kennt und deren “Unbeholfenheit im Denken und Urteilen”, die Petrus Canisius, der zweite Apostel der Deutschen, schon im Jahr 1583 bedauerte, wo “großer Nationalstolz” auch dazu führe, dass sie Ausländer ungern als Vorgesetzte hätten – wie etwa die Päpste

Quelle
Neueste Nachrichten: Kirche in Chile (catholicnewsagency.com)
Hl. Petrus Canisius
Chile
Neue Bischöfe für Chile: Papst ernennt auch einen Mapuche (erzdioezese-wien.at)

Von Paul Badde, 1. Dezember 2022

Rauchende Colts haben vergangene Woche den High Noon der deutschen Bischöfe mit dem Papst nicht entschieden. Gut jesuitisch wurde überhaupt nichts entschieden, weil Franziskus seine Deutschen aus eigener Erfahrung gut kennt und deren “Unbeholfenheit im Denken und Urteilen”, die Petrus Canisius, der zweite Apostel der Deutschen, schon im Jahr 1583 bedauerte, wo “großer Nationalstolz” auch dazu führe, dass sie Ausländer ungern als Vorgesetzte hätten – wie etwa die Päpste. Beim letzten Kräftemessen mit dem Volk Gottes in Deutschland kam Franziskus aber auch eine gewisse Signora Rabezzana zu Hilfe, genauer Carla, seine Cousine, deren 90. Geburtstag er am 20. November lieber in Portocamaro im Piemont persönlich mitfeierte, als den hartleibigen Deutschen bei ihrem ad-limina-Besuch in Rom den Marsch zu blasen.

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100 Jahre “Antimodernisteneid” *UPDATE

Papst St. Pius X. proklamierte am 1. September 1910 den “Antimodernisteneid”

Quelle – 100 Jahre ‘Antimodernisteneid’ – Ein großes Glaubensbekenntnis 1. Sept. 2010
Omnia instaurare in Christo
Domus Ecclesiae (domus-ecclesiae.de) – Enzyklika “Pascendi Dominici gregis”
Papst Pius X. (32)

kath.net / Dr. Armin Schwibach

Der 1. September 2010 ist der 100. Jahrestag der Einführung des Antimodernisteneides durch das Motu Proprio ‘Sacrorum antistitum’ (Antimodernisteneid – Wikipedia) des heiligen Papstes Pius X.

Es handelt sich dabei um die lehrmässige und praktische Konsequenz der Analysen, die Pius X. in seiner denkwürdigen Enzyklika “Pascendi – Wikipedia” über die Lehren der Modernisten vom 8. September 1907 vorgelegt hat. Der Papst fasste in diesem Lehrschreiben die Irrtümer und Hauptgefahren einer Theologie und Kulturphilosophie zusammen, in deren Mittelpunkt die Selbstbehauptung des Individuums und die Reduktion der Glaubenswahrheiten auf deren philosophische und historische Möglichkeit stand. Papst Benedikt XVI. erklärte dazu am 18. August 2010 in seiner Katechese zur Mittwochsaudienz: “Treu zu dem Auftrag, seine Brüder im Glauben zu stärken, schritt der heilige Pius X. angesichts einiger Tendenzen in der Theologie Ende des neunzehnten, Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts mit Entschiedenheit ein, indem er den “Modernismus” verurteilte, um die Gläubigen vor irrigen Auffassungen zu schützen und um eine wissenschaftliche Vertiefung der Offenbarung im Einklang mit der Tradition der Kirche zu fördern.” Weiterlesen

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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