Suchergebnisse für: Jesus Christus

Hannibal Ante Portas

Vor einem halben Jahrhundert wurde das neue Missale Romanum eingeführt – Wer aber war Annibale Bugnini, der Mann, der die Liturgiereform Pauls VI. vorantrieb?

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26. Dezember 2020

“Ich bin überzeugt, dass die Kirchenkrise, die wir heute erleben, weitgehend auf dem Zerfall der Liturgie beruht, die mitunter sogar so konzipiert wird, etsi Deus non daretur: Dass es gar nicht mehr darauf ankommt, ob es Gott gibt und ob er uns anredet oder erhört.”

Diese Worte stammen nicht von einem Piusbruder, sondern von Papst Benedikt XVI. oder besser von Kardinal

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Die klare Sprache des Evangeliums

 ‘Es gibt kein Menschsein jenseits oder unabhängig von geschlechtlicher Bestimmung’

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‘Änderung des Katechismus’ – Bischof Bätzing: Bin für Segen für homosexuelle Paare, Änderung des Katechismus

Von Thorsten Paprotny, 27. Dezember 2020

Der Osnabrücker Bischof Dr. Franz-Josef Bode hatte nach dem Auftakt des “Synodalen Weges” Anfang Februar 2020 dargelegt, dass Gott “für uns Mensch, nicht Mann geworden” sei. Diskurse über das Priestertum folgten, und das war nicht überraschend.

Der Regensburger Bischof Dr. Rudolf Voderholzer hat am Weihnachtstag, auch mit Blick auf den griechischen Begriff “sarx”, erläutert: “Sarx, Fleisch, das ist der Mensch, insofern er endlich ist und sterben muss. Sarx, Fleisch, das ist schliesslich aber auch der Mensch als Teil der ganzen Menschheitsfamilie, als Teil des Menschengeschlechtes. Sarx, Fleisch, das heisst deshalb auch das geschlechtlich determinierte Menschsein. Entweder als Mann oder als Frau. … Es gibt kein Menschsein jenseits oder unabhängig von geschlechtlicher Bestimmung.”

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1994 – Jahr der Familie *UPDATE

Brief Papst Johannes Pauls II. an die Familien

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Enzyklika Redemptor hominis – Das Erbe
*27. Dezember – Fest der Hl. Familie

1. Die Feier des Jahres der Familie bietet mir die willkommene Gelegenheit, an die Tür eures Hauses zu klopfen mit dem Wunsch, euch sehr herzlich zu grüssen und mich bei euch aufzuhalten. Ich tue das mit diesem Schreiben, wobei ich von den Worten der Enzyklika Redemptor hominis ausgehe, die ich in den ersten Tagen meines Petrusamtes veröffentlicht habe. Ich schrieb damals: Der Mensch ist der Weg der Kirche.1

Mit dieser Formulierung wollte ich zunächst auf die vielfältigen Wege Bezug nehmen, die der Mensch entlanggeht, und zugleich wollte ich unterstreichen, wie lebhaft und gross der Wunsch der Kirche ist, ihn beim Durchlaufen dieser Wege seiner irdischen Existenz zu begleiten. Die Kirche nimmt an den Freuden und Hoffnungen, an der Trauer und an den Ängsten2 des täglichen Lebens der Menschen teil, weil sie zutiefst davon überzeugt ist, dass Christus selbst sie in alle diese Wege eingeweiht hat: Er hat den Menschen der Kirche anvertraut; Er hat ihn ihr anvertraut als »Weg« ihrer Sendung und ihres Dienstes.

Die Familie – Weg der Kirche Weiterlesen

Weihnachtsgrüsse von Bischof Peter Bürcher

Predigt von Bischof Peter Bürcher anlässlich des Hochfestes der Geburt des Herrn Weihnachten, 25. Dezember 2020 Kathedrale in Chur

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Weihnachtsgrüsse von Bischof Peter Bürcher
Predigt von Bischof Peter Bürcher in der Mitternachtsmesse vom 24. Dezember 2020 in der Kathedrale Chur
Hochfest Geburt des Herrn – Predigt/Lesungen/Evangelium

Kürzlich hat ein französischer Philosoph über die gegenwärtige, von der Pandemie geprägte Lage geschrieben: „Unsere Hilflosigkeit ist beunruhigender als die Heftigkeit des Ungemachs. Wir werden von einem hartnäckigen Erreger in Schach gehalten, der (…) unseren Stolz genauso herausfordert wie unseren Glauben an die Allmacht der Medizin. Dieselbe Menschheit, die sich noch vor fünf Jahren mit transhumanistischen Ideen und Unsterblichkeitphantasien brüstete, kommt jetzt nicht mit einer Atemwegserkrankung zurande“ (Pascal Bruckner, NZZ, 17. 12. 2020).

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Der Herr kommt

Geistliche Betrachtungen zur Jesus-Trilogie von Benedikt XVI. – Teil 11

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Von Thorsten Paprotny, 19. Dezember 2020

In der Adventszeit begleitet uns Christen das bekannte Lied “Tochter Zion“ nach dem Text von Johann Friedrich Ranke, komponiert von Georg Friedrich Händel. Auch wenn wir uns in der Familie zu Schriftlesung und Gebet als Hauskirche versammeln, mögen wir in diesem Jahr mit vielleicht gedämpfter Freude in Anbetracht der Zeitläufte, aber doch voll Hoffnung und in gläubiger Zuversicht dem “Sohne Davids“ das “Hosianna“ singen. Der Herr kommt. Bereiten wir ihm die Wege?

Jesus zieht auf dem Fohlen einer Eselin nach Jerusalem ein, gemäß dem Wort des Propheten Sacharja. Für die jüdischen Zeitgenossen, so schreibt Benedikt XVI., sei Jesu Einzug “voll geheimnisvoller Bezüge“ gewesen. Er zieht ein auf einem “geliehenen Esel“, den die Jünger ihm zuführen und “den er gleich hernach seinen Besitzern zurückgeben lässt“.

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Neun Monate zuvor …

Neun Monate zuvor … – 4. Adventsonntag B (20.12.2020)

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Verkündigung des Herrn

Neun Monate zuvor … – 4. Adventsonntag B (20.12.2020)

L1: 2 Sam 7,1-5.8b-12.14a.16; L2: Röm 16,25-27; Ev: Lk 1,26-38 /Lesungen/Evangelium

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Im Evangelium des 4. Adventsonntags werden wir zeitlich genau neun Monate vor Weihnachten zurückversetzt, nämlich auf den 25. März. An diesem Tag feiert die Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn an Maria.

Ja, und eben darum geht es in diesem Evangelium: Der Engel Gabriel begrüsst Maria mit den uns wohlbekannten Worten: „Sei gegrüsst, du Gnadenvolle. Der Herr ist mit dir.“ (Lk 1,28).

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Zu einigen Fragen der Eschatologie UPDATE

“Gleicht euch nicht dieser Welt an, vielmehr wandelt euch durch ein neues Denken, um zu prüfen, was der Wille Gottes ist, was gut, wohlgefällig und vollkommen ist.!” (Röm 12,2)

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Diverse Beiträge zu Eschatologie
Nach dem wahren Licht schauen

Kongregation für die Glaubenslehre

Zu einigen Fragen der Eschatologie

Die in letzter Zeit stattgefundenen Bischofssynoden über die Evangelisierung und die Katechese haben immer mehr die Überzeugung bekräftigt, wie notwendig die vollkommene Treue gegenüber den fundamentalen Glaubenswahrheiten ist. Dies gilt besonders in der heutigen Zeit, da die tiefgreifenden Veränderungen der menschlichen Verhältnisse und die Bemühungen, den christlichen Glauben in die verschiedenen Kulturen der Völker einzupflanzen, grössere Anstrengungen als bisher erfordern, um diesen Glauben leichter verständlich und mitteilbar zu machen. Diese letztere Notwendigkeit, die als sehr dringend empfunden wird, verlangt tatsächlich eine grösstmögliche Sorgfalt, damit der wahre Sinn und die Unversehrtheit des Glaubens gewahrt bleiben.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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