Suchergebnisse für: Hl. Jakobus

5. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Lukas 5,1-11

MenschenfischerHl. Richard von Wessex: Tagesheiliger

In jener Zeit, als Jesus am Ufer des Sees Gennesaret stand, drängte sich das Volk um ihn und wollte das Wort Gottes hören.
Da sah er zwei Boote am Ufer liegen. Die Fischer waren ausgestiegen und wuschen ihre Netze.
Jesus stieg in das Boot, das dem Simon gehörte, und bat ihn, ein Stück weit vom Land wegzufahren. Dann setzte er sich und lehrte das Volk vom Boot aus.
Als er seine Rede beendet hatte, sagte er zu Simon: Fahr hinaus auf den See! Dort werft eure Netze zum Fang aus!
Simon antwortete ihm: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen. Doch wenn du es sagst, werde ich die Netze auswerfen.
Das taten sie, und sie fingen eine so grosse Menge Fische, dass ihre Netze zu reissen drohten.
Deshalb winkten sie ihren Gefährten im anderen Boot, sie sollten kommen und ihnen helfen. Sie kamen, und gemeinsam füllten sie beide Boote bis zum Rand, so dass sie fast untergingen.

Weiterlesen

Im hellen Licht der Barmherzigkeit

Das Altarbild der “Werke der Barmherzigkeit” (1606/07) von Caravaggio zu Neapel

Quelle: L’Osservatore Romano. Wochenausgabe in deutscher Sprache, 25.12.2015, S. 5
Pio Monte della Misericordia

Von Ralf van Bühren, Päpstliche Universität Santa Croce, Rom

Seit der Spätantike sind die leiblichen Werke der Barmherzigkeit ein wichtiges Element der sozialen Verantwortung und Armenfürsorge im Christentum. Theologisch gelten sie als äussere Akte der “Caritas”, der christlichen Gottes- und Nächstenliebe. Ihr literarischer Ursprung ist die biblische Perikope Mt 25, 31-46, in der sechs Werke als Gebot des Weltenrichters aufgeführt sind: Hungrige speisen, Durstige tränken, Fremde beherbergen, Nackte bekleiden, Kranke und Gefangene besuchen. Mittelalterliche Autoren fügten dieser biblischen Aufzählung, die exemplarisch zu verstehen ist, das siebte Werk “Tote begraben” hinzu.

Seit dem 12. Jahrhundert wurden die Werke der Barmherzigkeit auch in der Kunst dargestellt, vermehrt seit dem 16. Jahrhundert. Ein Hauptwerk dieser ikonographischen Tradition ist das berühmte Altarbild von Caravaggio (1571-1610) in Neapel. Das Gemälde befindet sich noch heute am ursprünglichen Ort, für den es 1606/07 im Auftrag der “Confraternità del Pio Monte della Misericordia” als Retabelbild für den Hauptaltar ihrer neuen Kirche entstand (Via dei Tribunali 253). Laut erhaltenem Vertrag erhielt der Künstler 470 Dukaten für das Bild.

Weiterlesen

25. Sonntag im Jahreskreis – Caritas Sonntag

Evangelium nach Markus 9,30-37

Lasset die Kinder zu mir kommen Tagesheilige

In jener Zeit zogen Jesus und seine Jünger durch Galiläa. Er wollte aber nicht, dass jemand davon erfuhr;
denn er wollte seine Jünger über etwas belehren. Er sagte zu ihnen: Der Menschensohn wird den Menschen ausgeliefert, und sie werden ihn töten; doch drei Tage nach seinem Tod wird er auferstehen.
Aber sie verstanden den Sinn seiner Worte nicht, scheuten sich jedoch, ihn zu fragen.

Sie kamen nach Kafarnaum. Als er dann im Haus war, fragte er sie: Worüber habt ihr unterwegs gesprochen?
Sie schwiegen, denn sie hatten unterwegs miteinander darüber gesprochen, wer von ihnen der Grösste sei.

Weiterlesen

22. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Markus 7,1-8.14-15.21-23

Pharisäer und SchriftgelehrteIn jener Zeit hielten sich die Pharisäer und einige Schriftgelehrte, die aus Jerusalem gekommen waren,  bei Jesus auf.

Sie sahen, dass einige seiner Jünger ihr Brot mit unreinen, das heisst mit ungewaschenen Händen assen.
Die Pharisäer essen nämlich wie alle Juden nur, wenn sie vorher mit einer Handvoll Wasser die Hände gewaschen haben, wie es die Überlieferung der Alten vorschreibt.
Auch wenn sie vom Markt kommen, essen sie nicht, ohne sich vorher zu waschen. Noch viele andere überlieferte Vorschriften halten sie ein, wie das Abspülen von Bechern, Krügen und Kesseln.

Die Pharisäer und die Schriftgelehrten fragten ihn also: Warum halten sich deine Jünger nicht an die Überlieferung der Alten, sondern essen ihr Brot mit unreinen Händen?

Weiterlesen

14. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Markus 6,1b.2-6

‘Ein einfacher Zimmermann’
Hl. Antonius Maria Zacccaria: Tagesheiliger

In jener Zeit kam Jesus in seine Heimatstadt; seine Jünger begleiteten ihn.
Am Sabbat lehrte er in der Synagoge. Und die vielen Menschen, die ihm zuhörten, staunten und sagten:
Woher hat er das alles?
Was ist das für eine Weisheit, die ihm gegeben ist!
Und was sind das für Wunder, die durch ihn geschehen!

Ist das nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und der Bruder von Jakobus, Joses, Judas und Simon?
Leben nicht seine Schwestern hier unter uns?

Und sie nahmen Anstoss an ihm und lehnten ihn ab.

Weiterlesen

13. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Markus 5,21-43

Hl. Irenäus: Tagesheiliger

In jener Zeit fuhr Jesus im Boot wieder ans andere Ufer hinüber, und eine grosse Menschenmenge versammelte sich um ihn.

Während er noch am See war, kam ein Synagogenvorsteher namens Jaïrus zu ihm. Als er Jesus sah, fiel er ihm zu Füssen
und flehte ihn um Hilfe an; er sagte: Meine Tochter liegt im Sterben. Komm und leg ihr die Hände auf, damit sie wieder gesund wird und am Leben bleibt.

Weiterlesen

Der Herr ruft mich, den “Berg hinaufzusteigen”

 Benedikt XVI., Angelus, Petersplatz, Sonntag, 24. Februar 2013

Papst Benedikt XVI. das Geschenk des HimmelsBerg Tabor Quelle
Gänswein: Benedikt XVI. geht es gut

Liebe Brüder und Schwestern!

Danke für eure Zuneigung!

Heute, am zweiten Sonntag der Fastenzeit, haben wir ein besonders schönes Evangelium, das Evangelium von der Verklärung des Herrn. Der Evangelist Lukas betont besonders die Tatsache, dass Jesus verklärt wurde, während er betete: seine Erfahrung ist die einer tiefen Erfahrung der Beziehung zum Vater während einer Art geistlicher Einkehr, die Jesus auf einem hohen Berg in der Begleitung von Petrus, Jakobus und Johannes verbringt, der drei Jünger, die in den Augenblicken des göttlichen Offenbarwerdens des Meisters immer zugegen sind (Lk 5,10; 8,51; 9,28). Der Herr, der kurz zuvor seinen Tod und seine Auferstehung angekündigt hatte (9,22), schenkt den Jüngern eine Vorwegnahme seiner Herrlichkeit. Und auch bei der Verklärung erklingt wie bei der Taufe die Stimme des himmlischen Vaters: “Das ist mein auserwählter Sohn, auf ihn sollt ihr hören!” (9,35).

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel