Suchergebnisse für: Das Ende der Neuzeit

Vor 70 Jahren – Joseph Ratzinger zum Priester geweiht

Vor genau siebzig Jahren wurde Joseph Ratzinger zum Priester geweiht

Papst Franziskus gratuliert Benedikt zum Priester-Jubiläum
Gänswein: Benedikt XVI. freut sich innerlich auf Musik-Geschenk
Ausstellung zum Gedenken an 70 Priesterjahre von Benedikt XVI. in Rom eröffnet
Freisinger Dom
Ausstellung für Benedikt XVI. zum 70. Jahrestag der Priesterweihe/Video

Vor genau siebzig Jahren wurde Joseph Ratzinger zum Priester geweiht – ein Grund zum Feiern für den emeritierten Papst Benedikt XVI. Zu den Gratulanten gehörte an diesem Dienstag auch der Mann, der 2013 Benedikt im Amt nachgefolgt ist: Papst Franziskus.

Stefan von Kempis – Vatikanstadt

“Heute feiern wir ein Jubiläum, das uns allen ans Herz rührt”, sagte der Papst nach seinem Angelusgebet zum Fest der römischen Stadtpatrone Peter und Paul am Petersplatz. Beifall kam auf, als er an die Priesterweihe für seinen Vorgänger vor sieben Jahrzehnten erinnerte.

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Der Fall Galilei und die Kirche

‘Immer wieder wird Galileo Galilei als typisches Opfer grausamer Gewissensfolter, theologischer Engstirnigkeit und kirchlichen Terrors vorgeführt’

Der Fall Galilei und die KircheRezension/Bestellung
Verlag Media Maria
Päpstlichen Komitee für Geschichtswissenschaft in Rom
Do. Vatikan

Immer wieder wird Galileo Galilei als typisches Opfer grausamer Gewissensfolter, theologischer Engstirnigkeit und kirchlichen Terrors vorgeführt. Walter Kardinal Brandmüller als Kirchenhistoriker und Experte für die Galilei\-Forschung nimmt in dem vorliegenden Werk die gesamte wissenschaftliche Forschung der jüngsten Vergangenheit auf. Dabei geht es ihm nicht um die Schönfärbung dunkler Seiten der Kirchengeschichte, sehr wohl aber um ihre Aufhellung im Sinne eines vertieften historischen Verständnisses.

Über den Autor 

Walter Brandmüller, Prof. Dr. theol, geb. 1929, war von 1971 bis zur Emeritierung im Jahr 1997 Ordinarius für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit an der Universität Augsburg. Ab 1981 gehörte er der Päpstlichen Kommission der historischen Wissenschaften an, ab 1998 war er Präsident des Päpstlichen Komitees für Geschichtswissenschaft in Rom und von 1998 bis 2006 Präsident der Internationalen Kommission für vergleichende Kirchengeschichte. Am 20. November 2010 nahm Papst Benedikt XVI. ihn in das Kardinalskollegium auf.

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“Ich glaube an die Wissenschaft…”

“Ich glaube an die Wissenschaft, besonders die humane und so gut wie allmächtige”

Quelle
Nein zum Nein. Ein Aufstand der ‘Homo-Häresie’?
“Das Bistum Limburg ist vom Glauben abgefallen. Anathema sit!”
„Biblisch-kirchliches Ehekonzept unterscheidet sich von heutiger gesetzlichen Definition der Ehe“
Bistum Eichstätt

Eine neue Art von im Glauben “Fremdgehen” und immer mehr Bischöfe gehen sogar mit. Gastbeitrag von Helmut Müller

Vallendar, 18. März 2021, kath.net

Das scheint das neue Credo von manchen Theologen zu sein. Sie tragen es wie eine Monstranz vor sich her und leider folgen ihnen immer mehr Bischöfe. Diesen Eindruck habe ich schon länger und erst recht, wenn man die Stellungnahme des Mainzer Moraltheologen Stephan Goertz zusammen mit dem Freiburger Fundamentaltheologen Magnus Striet zur jüngsten römischen Verlautbarung Responsum ad dubium der Kongregation für die Glaubenslehre über die Segnung von Verbindungen von Personen gleichen Geschlechts bei katholisch.de vom 16. 3. 21 liest.

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Viva Benedetto! *UPDATE

Der Atheismus wird immer geistloser, die Papstkritik immer peinlicher

Ein Bekenntnis zum Katholizismus ist – sogar für einen gottlosen Nichtchristen – inzwischen eine Frage des guten Geschmacks

Friede den Gemeinplätzen – Krieg den Moden!

Von Michael Klonovsky, 2012

Eigentlich hat mich die katholische Kirche nie sonderlich interessiert. Aber wenn ich mir die Zusammensetzung ihrer Gegner ansehe und das “kritische” Geplärr registriere, das den Papstbesuch begleitete, komme ich nicht umhin, die Kurie zu bewundern. Wer den Zorn dieser Leute auf sich zieht, muss vieles richtig machen. Wobei der Begriff  “Gegner” etwas zu hochgestochen ist. Papstgegner waren Männer wie Kaiser Friedrich Barbarossa, Heinrich VIII., Luther, Calvin, Voltaire, Robes­pierre, Napoleon, Bismarck, Nietzsche oder Stalin; eine Institution, die dergleichen überstanden hat, muss sich vor Claudia Roth und Volker Beck nur in Massen fürchten. Zumal die Einlassungen von Nichtkatholiken über die Moralauffassungen des Papstes ungefähr so bedeutend sind, als wenn sich der Papst über die Trainingsmethoden des AC Mailand äusserte.

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Das Zeitalter der ‘Resets’ – auch Gottes

Das Zeitalter der ‚Resets’ – auch Gottes, der Schöpfung und des Menschen

Quelle

Ettore Gotti Tedeschi: wenn man die Ursachen von Problemen ignoriert und die Wirkungen beeinflussen will, handelt man wie ein Zauberer statt wie ein Arzt, wie eine Zauberer, der das Problem verschlimmert. Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as/egt, 15. März 2021

Am 13. März 2021 veröffentlichte der italieniche Intellektuelle und Wissenschaftler Ettore Gotti Tedeschi einige Reflexionen zum in der letzten Zeit viel besprochenen Thema des „Great Resets“, der “Zurücksetzungen”, was gerade um Zug der sogenannten Corona-Krise für Welt und Kirche (des von vielen beschworenen “Reset der Lehre“) zu einem wesentlichen Thema geworden ist.

Gotti Tedeschi, Ökonom, Bankier, Finanzethiker, emeritierter Präsident des IOR (Institut für religiöse Werke, 2009 bis 2012), verdeutlicht den utopischen Charakter dieser Ansinnen. Gotti Tedeschi ist ein Querdenker, der von je her klärt, dass die wahren Wurzeln der Unordnung in allen Bereichen (Welt, Kirche, Gesellschaft, Wirtschaft, Finanzsystem) moralischer Natur sind und letztendlich die Beziehung des Menschen zu Gott beeinflussen.

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Das Buch der Päpste – Liber pontificalis

Das Buch der Päpste – Liber pontificalis: Ein Schlüsseldokument europäischer Geschichte (Römische Quartalschrift Supplementbände, Band 67)

Rezension – Nützlich, spannend, lehrreich: Das “Buch der Päpste”

Der Liber pontificalis ist eine der wichtigsten und schillerndsten Quellen der Papstgeschichte und römischen Kirchengeschichte und ein Schlüsseldokument für die kulturelle Entwicklung Europas. Seine Darstellungen römischer Bischöfe umspannen einen Zeitraum vom ersten bis zum 15. Jahrhundert: vom Apostel Petrus bis zu Papst Martin V.

Der vorliegende Band erschliesst das “Buch der Päpste” mit neuen Interpretationen, die auf einer international besetzten Tagung am Campo Santo Teutonico (Vatikanstadt) diskutiert wurden. Die 20 Beiträge behandeln den Text als Kommunikationsmedium im mittelalterlichen Europa genauso wie als Quelle für die neuzeitliche Papstgeschichte. Der zeitliche Bogen reicht dabei von den Anfängen des Werks im sechsten Jahrhundert über früh- und hochmittelalterliche Fortsetzungen und Rezeptionen sowie das Schicksal des Papstbuchs in der Renaissance bis zu der mit ihm verbundenen Forschungs- und Editionsgeschichte.

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Karl V.: Der Kaiser, dem die Welt zerbrach

Karl V. ist der mächtigste Herrscher seiner Zeit – und der ohnmächtigste zugleich

Karl V. ist der mächtigste Herrscher seiner Zeit – und der ohnmächtigste zugleich. In seinem Reich geht die Sonne nicht unter, doch nach seinem Willen formen kann er es nicht. Ebenso wenig gelingt es ihm, die grosse Kirchenspaltung aufzuhalten, mit der die Einheit der Christenwelt zerbricht. Heinz Schilling schildert in dieser Biographie, wie der Kaiser zwischen den Epochen alles in seiner Macht stehende tut, um dem Lauf der Zeit Einhalt zu gebieten – und sich am Ende gescheitert und gedemütigt aus der Welt zurückzieht in die Einsamkeit der spanischen Estremadura.

Heinz Schillings Biographie befreit Karl V. aus dem Habsburgermythos des 19. Jahrhunderts und führt ihn wieder zurück in seine historische Welt – das kulturell reiche Burgund seiner Jugend und Spanien mit dem atlantisch-überseeischen Raum. Auch dem verschlossenen Menschen Karl spürt dieses Buch nach, seiner Erotik, seinen kurzen Liebesbeziehungen, seiner unterschätzten musischen Seite. Es räumt Karl einen fairen Platz in den Religionskämpfen der Zeit ein und porträtiert ihn als zutiefst religiösen Menschen – hierin Luther ebenbürtig. Vor allem aber zeigt Schilling die Tragik der Macht: Im Herzen ein Friedenspolitiker, kommt der Kaiser während seiner Herrschaft nur selten aus dem Militärlager, weil er sich dynastischen und religiösen Zielen verpflichtet fühlt, die er in einer Welt, die immer komplexer wird, nicht mehr verwirklichen kann.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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