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Das Buch der Päpste – Liber pontificalis
Das Buch der Päpste – Liber pontificalis: Ein Schlüsseldokument europäischer Geschichte (Römische Quartalschrift Supplementbände, Band 67)
Rezension – Nützlich, spannend, lehrreich: Das “Buch der Päpste”
Der Liber pontificalis ist eine der wichtigsten und schillerndsten Quellen der Papstgeschichte und römischen Kirchengeschichte und ein Schlüsseldokument für die kulturelle Entwicklung Europas. Seine Darstellungen römischer Bischöfe umspannen einen Zeitraum vom ersten bis zum 15. Jahrhundert: vom Apostel Petrus bis zu Papst Martin V.
Der vorliegende Band erschliesst das “Buch der Päpste” mit neuen Interpretationen, die auf einer international besetzten Tagung am Campo Santo Teutonico (Vatikanstadt) diskutiert wurden. Die 20 Beiträge behandeln den Text als Kommunikationsmedium im mittelalterlichen Europa genauso wie als Quelle für die neuzeitliche Papstgeschichte. Der zeitliche Bogen reicht dabei von den Anfängen des Werks im sechsten Jahrhundert über früh- und hochmittelalterliche Fortsetzungen und Rezeptionen sowie das Schicksal des Papstbuchs in der Renaissance bis zu der mit ihm verbundenen Forschungs- und Editionsgeschichte.
Gebet von Johannes Paul II. an die Mutter der Gnaden Altötting
Pastoralbesuch in der Bundesrepublik Deutschland – Gebet von Johannes Paul II. an die Mutter der Gnaden
Quelle
Bundesrepublik Deutschland 1980
Papstbesuche in Deutschland
Altöttinger Madonna
Die persönliche “Schneiderin der Muttergottes”
Altötting: Weitere Beiträge
Pastoralbesuch in der Bundesrepublik Deutschland – Gebet von Johannes Paul II. an die Mutter der Gnaden – Altötting, 18. November 1980
Sei gegrüsst, Mutter der Gnaden von Altötting!
1. Seit einigen Tagen führen mich meine Wege als Pilger durch die geschichtsreichen deutschen Lande auf den Spuren des Christentums, das schon zur Zeit der Römer hierhergelangt ist. Der heilige Bonifatius, der Apostel Deutschlands, hat den christlichen Glauben unter den jungen Völkern erfolgreich verbreitet und seine Missionsarbeit durch den Märtyrertod besiegelt.
Mein Schritt ist schnell, das Programm der Pilgerfahrt gedrängt, so dass ich nicht alle Orte besuchen kann, zu denen mich ihre historische Bedeutung und die Neigung des Herzens führen möchten. Es gibt so viele wichtige und hervorragende Stätten!
1994 – Jahr der Familie *UPDATE
Brief Papst Johannes Pauls II. an die Familien
Quelle
Enzyklika Redemptor hominis – Das Erbe
*27. Dezember – Fest der Hl. Familie
1. Die Feier des Jahres der Familie bietet mir die willkommene Gelegenheit, an die Tür eures Hauses zu klopfen mit dem Wunsch, euch sehr herzlich zu grüssen und mich bei euch aufzuhalten. Ich tue das mit diesem Schreiben, wobei ich von den Worten der Enzyklika Redemptor hominis ausgehe, die ich in den ersten Tagen meines Petrusamtes veröffentlicht habe. Ich schrieb damals: Der Mensch ist der Weg der Kirche.1
Mit dieser Formulierung wollte ich zunächst auf die vielfältigen Wege Bezug nehmen, die der Mensch entlanggeht, und zugleich wollte ich unterstreichen, wie lebhaft und gross der Wunsch der Kirche ist, ihn beim Durchlaufen dieser Wege seiner irdischen Existenz zu begleiten. Die Kirche nimmt an den Freuden und Hoffnungen, an der Trauer und an den Ängsten2 des täglichen Lebens der Menschen teil, weil sie zutiefst davon überzeugt ist, dass Christus selbst sie in alle diese Wege eingeweiht hat: Er hat den Menschen der Kirche anvertraut; Er hat ihn ihr anvertraut als »Weg« ihrer Sendung und ihres Dienstes.
Die Familie – Weg der Kirche Weiterlesen
Die Masken ablegen?
Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich befürworte das Tragen der ‘Maske’ überall dort, wo die weltlichen Behörden oder die kirchliche Obrigkeit dies fordert
Von Pater Martin Ramm FSSP, 1. Dezember 2020
CNA Deutsch dokumentiert das “Wort an die Gläubigen” der Personalpfarrei Hl. Maximilian Kolbe (Kanton Zürich, Schweiz) von Pater Martin Ramm FSSP mit freundlicher Genehmigung.
Die Maske ablegen, 28.11.2020
Liebe Gläubige!
Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich befürworte das Tragen der ‘Maske’ überall dort, wo die weltlichen Behörden oder die kirchliche Obrigkeit dies fordert. Lehrt uns doch der Glaube, der rechtmässigen Autorität zu folgen, nämlich immer dann, wenn eine Forderung nicht gegen das Gewissen ist. Der hl. Apostel Petrus fordert sogar dazu auf, nicht nur den gütigen und milden Herren untertan zu sein, sondern auch den launenhaften (vgl. 1 Petr 2, 18).
150 Jahre Dogma der päpstlichen Unfehlbarkeit *UPDATE
Am 18. Juli 1870 verkündete Pius IX. die dogmatische Konstitution des Ersten Vatikanischen Konzils ‘Pastor Aeternus’
Quelle
Omnia instaurare in Christo
Dogmatische Konstitution ‘Pastor Aeternus
*Pius IX., Porta Pia und der Syllabus, ein enormer ‚Medienflop’
In Rom endete vor 150 Jahren die weltliche Macht der Päpste
Von Marco Mancini
Vatikan, 16. September 2020 (CNA Deutsch)
Am 18. Juli 1870, vor 150 Jahren, verkündete Papst Pius IX. die dogmatische Konstitution Pastor Aeternus – eine Frucht des Ersten Vatikanischen Konzils – die den Jurisdiktionsprimat des Papstes und seine Unfehlbarkeit ex cathedra festlegt.
Die Konstitution besteht aus vier Kapiteln. Offizielle Versionen des Textes liegen nur in italienischer und lateinischer Sprache auf der Website des Vatikan vor.
Für die Zitate in diesem Artikel soll der auf Kathpedia vorliegende Text, der als Quelle den mit Imprimatur versehenen Catechismus Romanus angibt, verwendet werden.
Im ersten Kapitel verkündet Pius IX. – auf Grundlage des Evangeliums – den Primat des des Apostels Petrus in der Kirche.
‘Erinnern und Versöhnen’
Internationale Theologische Kommission – ‘Erinnern und Versöhnen’ – Die Kirche und die Verfehlungen in der Vergangenheit
Internationale Theologische Kommission – ‘Erinnern und Versöhnen’ – Die Kirche und die Verfehlungen in der Vergangenheit
Der Aschermittwoch des Heiligen Jahres 2000 der Menschwerdung des Sohnes Gottes wird die Welt in Erstaunen versetzen. In Rom, dem Ort des Martyriums der Apostel Petrus und Paulus, will Papst Johannes Paul II. als universaler Hirte der Kirche Gott öffentlich um Vergebung bitten für die Schuld ihrer Söhne und Töchter.
Ist diese Vergebungsbitte Ausdruck ungebrochener Glaubensstärke der katholischen Kirche, oder meldet sich ein Zweifel an ihrer Sendung? Kapituliert sie vor kirchenfeindlicher Polemik, oder handelt es sich gar um einen Propagandatrick, um ihre Kritiker zu beschwichtigen?
Diesen Akt der Vergebungsbitte kann man in seinem Sinn und Ziel nur verstehen, wenn man sich einlässt auf das Selbstverständnis der Kirche. Sie versteht sich nicht als eine von Menschen organisierte Gesellschaft, die mit einem von Menschen ausgedachten religiösen und ethischen Programm vor die Welt tritt.
Liebst du mich – Eine geistliche Betrachtung
Wir kennen diese Frage, auch ihre Vorstufen und Varianten, sehr gut
Von Thorsten Paprotny, 6. August 2020
Wir kennen diese Frage, auch ihre Vorstufen und Varianten, sehr gut: Magst du mich? Hast du mich wirklich gern? Lässt du dich ganz auf mich und mit mir ein? Hast du mich lieb? Liebst du mich?
Immer wieder rührt mich der Epilog des vierten Evangeliums, besonders Joh 21,15-19. Johannes berichtet zunächst von der Erscheinung des Herrn am See von Tiberias. Nachdem die Jünger gegessen hatten, führt Jesus ein Gespräch mit dem Apostel Petrus. Möchten Sie so direkt – und mehr als einmal – wirklich gefragt werden: Liebst du mich? Petrus kann der Frage nicht ausweichen. Der Auferstandene steht vor ihm.
Wir weichen gern aus, besonders Fragen. Auf einige geben wir am liebsten keine Antwort. Mehr noch, wir möchten die Fragen nicht hören, ihnen nicht ausgesetzt sein. Es sind Fragen wie: Sagst du die Wahrheit? Bist du traurig? Habe ich dir wehgetan? Warum meldest du dich nicht mehr bei mir? Warum lässt du mich allein? Denkst du noch an mich? Oder hast du mich vergessen? Warum gehst du nicht mehr zur heiligen Messe? Liebst du mich nur, wenn es dir gutgeht? Liebst du mich nur, wenn du mich brauchst? Liebst du mich wirklich?
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