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Italien – Kamillianer

Italien – Kamillianer: “Auch Covid-19 nimmt uns nicht die Gewissheit, das Christus auferstanden ist”

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Turin, Fidesdienst, 25. März 2021

“Die heutige Welt hat mehr denn je ein extremes Bedürfnis nach Zeugnissen, Menschen, die in der Lage sind, gegen den Strom zu schwimmen, sich dem vorherrschenden schädlichen Verhaltensweisen zu widersetzen, die die Menschen spalten und die andere Person ablehnen und nicht willkommen heissen…”, so Pater Antonio Menegon, Präsident der gemeinnützigen Organisation “Madian Orizzonti” der piemontesischen Provinz des Krankenpflegeordens der Kamillianer (MI), anlässlich des bevorstehenden Osterfests.

“Auch in diesem Jahr”, so der Missionar weiter, “befinden wir uns in der Lage, ein Osterfest feiern zu müssen, das mehr vom Leiden als von der Freude, mehr vom Tod als vom Leben geprägt ist. Diese lange Zeit der Ungewissheit dauert an und scheint niemals zu enden. Aber es gibt starke Anzeichen von Hoffnung und unsere Lebenswille wird sicherlich siegen. Christus ist auferstanden und dies ist die Garantie unseres Glaubens, die uns hilft, immer darüber hinaus zu schauen, uns nicht zu verschliessen und den Weg mit grosser Entschlossenheit fortzusetzen”.

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Österliche Dynamik

Es stimmt, die Kirche ist kein Museum für abendländische Kulturgeschichte

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Das Osterlicht im zweiten Anlauf – Glaube vermehren, Hoffnung stärken, Liebe entzünden

Von Thorsten Paprotny, 5. April 2021

Wäre Ostern so wie das “alljährliche Neujahrskonzert, das wir bewegt anhören” – und es mag, wie Bischof Dr. Georg Bätzing, der in der Osterpredigt darüber nachdachte, tatsächlich Zeitgenossen geben, die sich in die Wienerwalzerseligkeit beschwingt hineingeben –, so folgten auf blaue Donauwellen und den Radetzkymarsch ein beherzter Applaus. Ostern sei auch nicht “wie der Gang in ein Museum”. Das stimmt, die Kirche ist kein Museum für abendländische Kulturgeschichte. Ergänzt sei: In gleicher Weise taugt die katholische Kirche nicht als Sammelsurium postmoderner Ideen oder als Stätte festlich illuminierter Beliebigkeit. Festzustellen ist, dass viele Bischöfe heute – warum auch immer – von sich selbst sprechen. Das mag dem Bemühen um Authentizität geschuldet sein. Aber ein Bischof ist kein Influencer oder Chefkommentator des kirchlichen Lebens, sondern Verkünder des Evangeliums, dazu bestellt, die Lehre der Kirche zu vertreten und zu verteidigen. Bischof Bätzing gibt Auskunft: “Jesus ist für mich das entscheidende Korrektiv, um mich nicht zu verirren; er ist Wegbegleiter und Freund und das grosse Versprechen, dass mein Leben gut ausgeht.”

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Heiliges Land

Heiliges Land: Lateinischer Patriarch ruft zu mutiger Kirche auf

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Via Crucis: “Schenk uns die Hoffnung von Ostern”

Heiliges Land: Lateinischer Patriarch ruft zu mutiger Kirche auf

Der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Erzbischof Pierbattista Pizzaballa, hat die Kirche angesichts des Osterfests zu Mut aufgerufen. Hunderte einheimische Christen und Ordensleute hatten sich am Freitag zur traditionellen Kreuzwegsprozessionen in der Jerusalemer Altstadt versammelt.

Corona-Karfreitagsliturgie mit Papst Franziskus im Petersdom

“Lasst uns nicht allein dieses leere Grab verehren. Die Auferstehung ist die Proklamation einer neuen Freude, die in die Welt bricht und die nicht an diesem Ort eingeschlossen bleiben kann“”, sagte Patriarch Pizzaballa am Samstagmorgen in seiner Osternachtspredigt in der Grabeskirche. An der Feier durften in diesem Jahr trotz anhaltender Pandemie wieder Gläubige teilnehmen.

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700. Todestag von Dante Alighieri

Apostolisches Schreiben ‘Candor lucis aeternae’ des Heiligen Vaters Papst Franziskus – Zum 700. Todestag von Dante Alighieri

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Papst würdigt Dante als “Prophet der Hoffnung”
Hochfest Verkündigung des Herrn
750. Jahrestag: Geburt Dichterfürst Dante Alighieri

Der Glanz des ewigen Lichtes, das Wort Gottes nahm Fleisch an aus der Jungfrau Maria, als sie auf die Botschaft des Engels antwortete: “Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast” (Lk 1,38). Der Tag, an dem die Liturgie dieses unaussprechliche Geheimnis feiert, ist sowohl im Blick auf die Lebensgeschichte wie auch für das literarische Werk des grossen Dichters Dante Alighieri von besonderer Bedeutung, war er doch ein Prophet der Hoffnung und Zeuge des dem menschlichen Herzen innewohnenden Durstes nach dem Unendlichen. So möchte auch ich mich in die grosse Schar derer einreihen, die ihm anlässlich seines 700. Todestages ein ehrendes Gedenken bereiten wollen.

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Apostolisches Schreiben ‘Redemptoris Custos’

Apostolisches Schreiben ‘Redemptoris Custos’ von Papst Johannes Paul II.über Gestalt und Sendung des Heiligen Josef im Leben Christi und der Kirche

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An die Bischöfe
An die Priester und Diakone
An die Ordensleute
An alle Laien

EINLEITUNG

1. ZUM BESCHÜTZER DES ERLÖSERS berufen, »tat Josef, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich« (Mt 1, 24).

In Anlehnung an das Evangelium haben schon die Kirchenväter der ersten Jahrhunderte hervorgehoben, daß der hl. Josef so, wie er für Maria liebevoll Sorge trug und sich voll Freude und Eifer der Erziehung Jesu Christi widmete,(1)seinen mystischen Leib, die Kirche, deren Gestalt und Vorbild die heilige Jungfrau ist, hütet und beschützt.

Zum Hundertjahrjubiläum der Veröffentlichung der Enzyklika Quamquam pluries Papst Leos XIII.(2) und in der Spur der jahrhundertealten Verehrung für den hl. Josef möchte ich euch, liebe Brüder und Schwestern, zum reflektierenden Nachdenken einige Betrachtungen über den Mann anbieten, dem Gott »den Schutz seiner kostbarsten Schätze anvertraut hat«.(3) Ich komme dieser pastoralen Pflicht mit Freude nach, damit die Verehrung für den Schutzpatron der Gesamtkirche und die Liebe zum Erlöser, dem er in vorbildlicher Weise gedient hat, in allen wachse.

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Radioakademie zum Josefsjahr

Radioakademie zum Josefsjahr: Der Pflegevater Jesu im Porträt

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Apostolisches Schreiben ‘Patris corde’
Papst Franziskus ruft  “Jahr des heiligen Josefs” aus

Radioakademie zum Josefsjahr: Der Pflegevater Jesu im Porträt

Papst Franziskus hat für 2021 ein “Jahr des heiligen Josef” ausgerufen und ein eigenes Schreiben über diesen seinen Lieblingsheiligen veröffentlicht: “Patris corde”. In unserer Radioakademie im März beleuchten wir die Figur des Ziehvaters Jesu und seine Bedeutung für den Glauben. Hier ein Ausschnitt aus dem ersten Teil.

Gudrun Sailer – Vatikanstadt

Vor 150 Jahren wurde Josef zum Schutzpatron der gesamten katholischen Kirche. Dazu erklärte ihn der selige Papst Pius IX. im Jahr 1870, am 8. Dezember – also an einem Marienfeiertag. Und das zeigt eines ganz beispielhaft: Josef ist hin-geordnet. Er ist eine Existenz “für”. Für Maria. Für Jesus, seinen Ziehsohn. Für die Familie. Für die Kirche. Deshalb ist er der rechte Heilige unserer Zeit.

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Lehrer des Glaubens

Lehrer des Glaubens: Wozu Bischöfe der Kirche bestellt sind

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Von Thorsten Paprotny, 21. März 2021

Die Österliche Busszeit 2021 steht im Zeichen von Streit und Konflikten. Dem am 18. März publizierten Gutachten zum Skandal des sexuellen Missbrauchs im Erzbistum Köln wird von kirchenkritischen Stimmen vorgehalten, dass die moralischen Themen ausgeblendet würden. Man muss sich die karnevaleske Meinung wirklich vergegenwärtigen: Juristen wird vorgeworfen, dass sie juristisch argumentieren. Vatikanische Klärungen – wie der am Montag publizierte Text der Glaubenskongregation – sorgen für Proteste und Unmut. Auch wer hiervon subjektiv nicht überzeugt ist, müsste doch durch den kirchlichen Gehorsam sich hieran gebunden wissen. Selbst Bischöfe, die als Hirten ihrer Diözesen zu Nachfolgern der Apostel bestellt und zur Verkündigung der Lehre berufen sind, scheinen die Stimme des Lehramtes auf eine Meinung zu verkürzen, die in Gespräche Eingang finden und irgendwie berücksichtigt werden soll. Andere solidarisieren sich gleich mit Opponenten – wie Bischof Dr. Overbeck oder auch Bischof Dr. Dieser –, die ihren Widerspruch bekräftigen. Den Katechismus der römisch-katholischen Kirche haben in den letzten Wochen einige umschreiben wollen, in prominenter Weise äusserte sich hierzu Bischof Dr. Bätzing.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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