Suchergebnisse für: Auf den Berg mit Benedikt XVI.
Das Kompositionsprinzip von Gottes Römischer Symphonie
Kontrast verbindet, Wiederholung trennt
Papsteinführung in voller Länge
Nicht nachahmend und nicht kontradiktorisch, aber komplementär zu Benedikt XVI. wird das neue Pontifikat gelingen – Wochenkommentar von Andreas Püttmann/ Radio Horeb.
Immenstadt, www.kath.net, 23. März 2013
Für römische Katholiken, aber auch für viele Christen anderer Konfessionen stand die vergangene Woche noch ganz im Zeichen des Pontifikatswechsels. Höchst aufmerksam wurde der neue Papst beobachtet, kleinste Gesten und Details gedeutet. Man kann sich geradezu an die Diskussion über das Zweite Vatikanische Konzil erinnert fühlen: Einer Hermeneutik des Bruches steht eine der Kontinuität gegenüber.
Es kann nur einen geben
“Bedingungslose Ehrerbietung” und “bedingungslosen Gehorsam”
Die Tagespost, 22. März 2013, von Guido Horst
Vor den Kardinälen als Zeugen, wenige Stunden vor dem Ende seines Pontifikats, hat Benedikt XVI. dem Nachfolger “bedingungslose Ehrerbietung” und “bedingungslosen Gehorsam” versprochen. Gleichgültig, wer es werden würde. Und der deutsche Papst hat inzwischen wahr gemacht, was er damals, in den Wochen nach der Ankündigung seines Rücktritts, angekündigt hatte: Dass er sich nach der Demission vor der Öffentlichkeit verbergen werde.
“Arme Kirche” und “Entweltlichung”
Zwei Seiten derselben Medaille?
Lateinamerika bekommt nach der Wahl Papst Franziskus ganz neu Aufmerksamkeit, das kirchliche Leben dort, das das Leben von Jesuitenpater und Erzbischof und Kardinal Jorge Bergoglio geprägt hat, habe viel, was die europäische Kirche lernen könne. Das sagt im Interview mit Radio Vatikan der Adveniat-Bischof Franz-Josef Overbeck. Wenn Papst Franziskus eine “Arme Kirche” und eine “Kirche der Armen” wolle, könne das auf verschiedene Weise verstanden werden.
“Es gibt eine Armut, die einfach nur bedrückend ist und die weder wünschenswert noch selig zu preisen ist. Der abzuhelfen sind wir alle aufgerufen, da wo wir sind. Es gibt eine andere Armut, die ich mit der Bereitschaft zur Bescheidenheit und der Bereitschaft zu Tiefe beschreiben würde.
Reist Franziskus nach Jerusalem und Istanbul?
Bartholomaios lud den Papst zu ökumenischen Pilgerfahrten in die Heimat Jesu und der Apostel ein
Rom, DT, 22. März 2013, von Stephan Baier
Zu zwei Reisen hat der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios I., den Papst in einer Unterredung am Mittwochnachmittag eingeladen – und Franziskus soll spontan eingewilligt haben: nach Jerusalem und nach Istanbul. Das berichtete die vatikannahe Nachrichtenagentur “Asia News” am Donnerstag.
“Die beiden werden ins Heilige Land reisen, um an den 50. Jahrestagen der Umarmung zwischen Athenagoras und Papst Paul VI. zu erinnern”, schreibt auf “Asia News” ein christlicher Journalist aus Istanbul unter dem Pseudonym “Nat de Polis”.
Haben wir es wirklich begriffen?
Das Programm des neuen Pontifikates: Evangelium pur!
Rückblick und Ausblick auf eine bewegte Zeit. Ein Gastkommentar von Christiaan Geusau
Vatikan-Trumau, kath.net, 21. März 2013
Wer erinnert sich nicht an den Tag (es war Montag, der 11. Februar 2013), an dem die Katholiken der ganzen Welt von der nie erwarteten Nachricht überrascht wurden, dass Papst Benedikt XVI. am 28. Februar 2013 zurücktreten werde. In seiner inzwischen gut bekannten ruhigen Sprache kündigte er in einer Sitzung des Kardinalskollegiums schlicht und einfach an, dass seine Kräfte nicht mehr für das Petrusamt ausreichen würden und dass es deshalb zum Wohle der Kirche besser sei, dass er zurücktrete und seinen Dienst an der Kirche in ein Leben des Gebetes und der Stille umwandle.
Schlicht und einfach Papst
Gut eine Woche ist Franziskus nun Papst
Die Tagespost, 20. März 2013, von Markus Reder
Gut eine Woche ist Franziskus nun Papst. Noch immer ist alles neu und das Meiste unbekannt. Jorge Mario Bergoglio hat keine Bücher geschrieben, durch die man sich über Nacht in sein Denken und seine Theologie graben könnte. Weil er sich selbst nie für die eigentliche Botschaft hielt, gibt es auch kaum Publikationen über ihn. Das wird sich bald ändern, weil alle Welt jetzt wissen will, wer dieser Mann ist, der in seinen ersten Amtstagen für so viel Begeisterung sorgt und dabei mit seinem neuen Stil auch manche irritiert. Schlicht und einfach waren seine ersten Auftritte, schlicht und einfach auch seine Amtseinführung. Sein Name ist offenkundig Programm und die Nähe zu den Menschen seine offensichtliche Leidenschaft.
Franziskus und das ‘iPapad’
Ein Geschenk für den Papst von seinem Internetbüro
Kontinuität auch im Verhältnis des Vatikans zum Internet? Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 20. März 2013
Wie bereits sein Vorgänger gehört Papst Franziskus nicht gerade zu den eifrigen Nutzern der modernen Technologien und Kommunikationsmittel. Im Gegensatz zu vielen anderen Kardinälen und Bischöfen war der Kardinal und Erzbischof Jorge Bergoglio zum Beispiel nicht im Mikroblogging-Dienst Twitter präsent, um der Welt Gedanken mitzuteilen oder sie über seine Aktivitäten auf dem Laufenden zu halten.
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