Suchergebnisse für: Der Geist der Liturgie

Papstappell für Syrien

“Bewahre sie vor Verzweiflung!”

Papst Franziskus ruft von neuem zu einem Ende der Gewalt in Syrien auf. Im Vatikan hiess er am Samstag griechisch-melktische Katholiken unter der Leitung ihres Patriarchen Gregorios III. Laham willkommen; der Patriarch von Antiochien residiert in Syriens Hauptstadt Damaskus. Die Menschen in Syrien machten “seit langer Zeit schwere Prüfungen” durch, so Papst Franziskus.

Ich bete für alle, die das Leben verloren haben, und für ihre Angehörigen. Möge der Herr die Tränen seiner Kinder trocknen; die Nähe der ganzen Kirche tröste sie in der Angst und bewahre sie vor der Verzweiflung!”

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Papst Franziskus, Apostolisches Schreiben Evangelii gaudium

Ein flammendes Plädoyer für eine missionarische Kirche

Prof. Dr. Rudolf Vorderholzer xpQuelle
Der Papst ist Petrus von heute: KathTube

Von Rudolf Voderholzer, Bischof von Regensburg

Regensburg-Vatikan, kath.net, 28. November 2013

Zum Abschluss des “Jahres des Glaubens” hat sich Papst Franziskus mit einem Apostolischen Schreiben an alle Bischöfe, Priester, Ordensleute und christgläubige Laien gewandt. Es knüpft inhaltlich an die Beratungen der Bischofssynode an, die sich im Oktober 2012 mit dem Thema “Neuevangelisierung” beschäftigt hatte (vgl. Nr. 16).

Im Folgenden möchte ich kurz das Hauptanliegen des Schreibens, das insgesamt ein breites Themenspektrum berührt, herausarbeiten und zur Lektüre einladen.

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Papstschreiben Evangelii Gaudium

“Revolution der zärtlichen Liebe”

Original Vatikan
Papstschreiben Evangelii Gaudium: Eine Zusammenfassung
Bischofssynode: Vatikan
Chronologie

Zum Ende des Jahres des Glaubens hat Papst Franziskus eine sogenannte apostolische Exhortation geschrieben, das ist ein päpstliches Lehrschreiben. ‘Evangelii Gaudium’ heisst es, also ‘Freude des Evangeliums’, und am vergangenen Sonntag wurde es während der Abschlussmesse auf dem Petersplatz bereits einigen Repräsentanten der Kirche aus der ganzen Welt übergeben. An diesem Dienstag hat es der Vatikan nun der Öffentlichkeit vorgestellt. Unser Redaktionsleiter Pater Bernd Hagenkord hat den fast 200 Seiten schweren Text für uns gelesen. Was für eine Art Text haben wir da vor uns?

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Das Erste ist: die Anbetung

Franziskus-Perle des Tages:

Anbetung

Der steinerne Tempel und der Tempel des Geistes Gottes – Orte der Anbetung und des Lobpreises. Wichtiger als alle Riten ist die Anbetung. Die Liturgie muss Gott im Mittelpunkt haben. Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 22. November 2013

Der Tempel ist das Haus aus Stein, in dem ein Volk seine Seele vor Gott bewahrt. Heiliger Tempel aber ist auch der Leib eines jeden einzelnen Menschen, in dem Gott spricht und das Herz hört. Dies betonte Papst Franziskus in seiner Predigt zur heutigen heiligen Messe in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses “Domus Sanctae Marthae”.

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Papsttreffen mit Ostkirchen

“Gebet entwaffnet Dummheit und schafft Dialog”

Die katholischen Ostkirchen sind zu Besuch im Vatikan: Zur Vollversammlung der Kongregation für die Ostkirchen sind die Patriarchen und Grosserzbischöfe nach Rom gekommen, um die Situation der Ostkirchen nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil zu besprechen.

Am Vormittag empfing Papst Franziskus die Patriarchen und Grosserzbischöfe der katholischen Ostkirchen gemeinsam, danach führte er mit jedem von ihnen ein kurzes Gespräch über die Situation der jeweiligen Kirche, sowohl wie es vor Ort als auch in der Diaspora aussieht. Um 12 Uhr empfing der Papst dann die Vollversammlung der Kongregation, zu der auch die römisch-katholischen Mitglieder dazu kamen. In seiner Ansprache betonte der Papst die Bedeutung, die den Ostkirchen durch das Zweite Vatikanische Konzil gegeben wurde. In ihrer Theologie, Liturgie und Spiritualität “erstrahle eine Tradition, die auf die Apostel selbst zurück gehe”, zitierte der Papst das Konzil.

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Zeit und Ewigkeit im Kirchenjahr

Impuls zum 33. Sonntag im Jahreskreis

Christus Pantokrator 13. Jahrhundert, Kloster Hilandar, AthosGottesmutter KorsunskajaRom, 15. November 2013, zenit.org, Msgr. Dr. Peter von Steinitz

Es geht aufs Ende zu – auf das Ende des Kirchenjahres. Am kommenden Sonntag schliesst das Kirchenjahr mit dem Christkönigsfest.

In ausserordentlich sinnfälliger Weise durchläuft die Liturgie der Kirche im Rhythmus eines Jahres die gesamte Heilsgeschichte. Das Kirchenjahr spiegelt in seinem Beginn, im Advent, den Beginn des Heils wieder, das wir mit den Verheissungen des Alten Bundes identifizieren. So wie die Menschen in den zweitausend Jahren von Abraham bis zu Christus (und auch schon lange vorher) sich nach der Erlösung gesehnt haben, so drückt die Liturgie der Kirche in der Adventszeit mit den Mitteln des Gottesdienstes – Gebeten, Psalmen, Liedern und Lesungen des Alten und Neuen Testaments – diese Sehnsucht nach dem Heil aus, das sich dann in Christus verwirklicht hat.

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Hysterisch katholisch!

Eine neue Form der Ökumene aus Katholiken und Nichtkatholiken

Erneut wurde eine Dienstanweisung für einen Unterteufel in der Oberwelt abgefangen. Eine KATH.NET-Glosse der besonderen Art von Dr. Helmut Müller

Koblenz, kath.net, 25. Oktober 2013

Wie gewöhnlich möchte ich nichts über meine Quellen offenbaren, wie mir die protokollierte Fassung einer höllischen Feier, anlässlich eines grandiosen Erfolges teuflischer Hintergrundregie in die Hände gespielt wurde.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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