Suchergebnisse für: Betlehem

28. Dezember 2008

Fest der Heiligen Familie von Nazaret – Benedikt XVI. Angelus
Petersplatz, Sonntag, 28. Dezember 2008

Quelle
Welttreffen der Familie – Vatikan

Liebe Brüder und Schwestern!

An diesem Sonntag, der dem Geburtsfest des Herrn folgt, feiern wir voller Freude die Heilige Familie von Nazaret. Der Kontext könnte nicht passender sein, da Weihnachten das Fest der Familie schlechthin ist. Beweis hierfür sind viele Traditionen und gesellschaftliche Gepflogenheiten, besonders der Brauch, eben in der Familie zu den Festessen, den Glückwünschen und zum Austausch der Geschenke zusammenzukommen; und wie sollte man nicht feststellen, dass bei diesen Gelegenheiten das Missbehagen und der Schmerz, die durch gewisse familiäre Verletzungen verursacht worden sind, verstärkt wahrgenommen werden?

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Donnerstag, 28. Dezember 2017

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 2,13-18

Quelle
Hl. Unschuldige Kinder
– Tagesheilige

Als die Sterndeuter wieder gegangen waren, erschien dem Josef im Traum ein Engel des Herrn und sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter, und flieh nach Ägypten; dort bleibe, bis ich dir etwas anderes auftrage; denn Herodes wird das Kind suchen, um es zu töten.
Da stand Josef in der Nacht auf und floh mit dem Kind und dessen Mutter nach Ägypten.
Dort blieb er bis zum Tod des Herodes. Denn es sollte sich erfüllen, was der Herr durch den Propheten gesagt hat: Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen.
Als Herodes merkte, dass ihn die Sterndeuter getäuscht hatten, wurde er sehr zornig, und er ließ in Betlehem und der ganzen Umgebung alle Knaben bis zum Alter von zwei Jahren töten, genau der Zeit entsprechend, die er von den Sterndeutern erfahren hatte.

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Hochfest der Geburt des Herrn – Segen ‘Urbi et Orbi’

Mittlere Loggia der Vatikanischen Basilika 25. Dezember 2017

Papst beim „Urbi et Orbi“: „Frieden für Jerusalem!“

Quelle
KathTube – Urbi et Orbi 25.12.2017

Beim traditionellen Weihnachtssegen „Urbi et Orbi“ auf dem Petersplatz hat Papst Franziskus zu „Frieden für Jerusalem und das ganze Heilige Land“ aufgerufen.

Stefan von Kempis – Vatikanstadt

Er bete für ein Wiederaufnehmen des Dialogs zwischen Israel und Palästina, „und dass man endlich zu einer Verhandlungslösung gelange“, sagte er bei seiner Weihnachtsansprache von der mittleren Loggia des Petersdoms aus.

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Hochfest der Geburt des Herrn – Christmette Live

Vatikanische Basilika 21.30 Uhr Papstmesse

Quelle
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Vaticannews

Maria »gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war« (Lk 2,7). Mit diesem einfachen, aber klaren Satz führt uns Lukas ins Zentrum der Heiligen Nacht: Sie gebar ihren Sohn. Durch Maria erblickte Jesus das Licht der Welt, ja, Maria schenkt uns das Licht der Welt. Eine schlichte Erzählung, die uns eintauchen lässt in jenes Ereignis, das für immer unsere Geschichte verändert. Alles in dieser Nacht wurde zum lichten Hoffnungsquell.

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Audienz für die Mitglieder der Römischen Kurie

Audienz für die Mitglieder der Römischen Kurie – Samstag, 22. Dezember 2001

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1. Prope est iam Dominus. Venite, adoremus!

Mit diesen Worten der Adventsliturgie empfange und begrüsse ich euch herzlich, meine Herren Kardinäle, verehrte Brüder im Bischofs- und Priesteramt, Ordensleute und Laien der Römischen Kurie und des Vikariats von Rom. Ich danke dem geschätzten Kardinal-Dekan Bernardin Gantin für die Glück- und Segenswünsche, die er mir in eurem Namen übermittelt hat, und ich möchte euch allen meinerseits meine Freude darüber aussprechen, dass wir uns heute zu diesem traditionsreichen Familientreffen versammeln. Es ist eine Begegnung, die den Sinn tiefer Gemeinschaft mit dem Nachfolger Petri, die eure Arbeit beseelt und unterstützt, gut zum Ausdruck bringt. Ich bin euch dankbar für die Ergebenheit, die ihr dem Apostolischen Stuhl entgegenbringt, und für den grossherzigen Einsatz, mit dem ihr in vielerlei Weise jeden Tag an meinen Bemühungen zur Erfüllung des mir übertragenen »ministerium petrinum« teilhabt. Euch allen gilt mein herzlicher Dank!

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1. Adventssonntg, 27. November 2005

Angelus – Benedikt XVI.

Quelle
Ohne Anstehen – Vatikanmuseen, Sixtinische Kapelle, Petersdom

Liebe Brüder und Schwestern!

Mit dem heutigen Sonntag beginnt der Advent, eine Zeit tiefer religiöser Atmosphäre, denn sie ist voller Hoffnung und spiritueller Erwartung: Jedesmal, wenn die christliche Gemeinschaft sich auf das Gedenken der Geburt des Erlösers vorbereitet, spürt sie in ihrem Innern eine freudvolle Stimmung, die sich in gewissem Masse auf die ganze Gesellschaft überträgt. Im Advent erlebt das christliche Volk aufs neue einen zweifachen geistlichen Impuls: Einerseits erhebt es den Blick zum letzten Ziel seiner Pilgerschaft auf Erden, nämlich zur glorreichen Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus; zum anderen erinnert es sich tief bewegt an die Geburt in Betlehem und kniet vor der Krippe nieder. Die Hoffnung der Christen ist auf die Zukunft gerichtet, bleibt aber stets fest in einem Ereignis der Vergangenheit verankert. In der Fülle der Zeiten wurde der Sohn Gottes von der Jungfrau Maria geboren: »…geboren von einer Frau und dem Gesetz unterstellt«, wie der Apostel Paulus schreibt (Gal 4,4).
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Feier der ersten Vesper zum ersten Adventssonntag

Predigt von Benedikt XVI. – Petersdom, Samstag, 2. Dezember 2006

‘Verkündet unter den Völkern: Seht, Gott kommt, unser Retter’

Quelle
KathTube – Kölner Weihbischof Dominik Schwaderlapp: Wie begeht man die Adventszeit richtig? – ‘Kehrt um und glaubt an das Evangelium’
‘Der verlorene Sohn’ – kathtv: Predigt von S.E. Erzbischof G. Gänswein
Alma Mater –  Musik aus dem Vatikan

Liebe Brüder und Schwestern

Die erste Antiphon dieser Vesper eröffnet die Adventszeit und erklingt als Antiphon für das ganze Kirchenjahr. Hören wir sie noch einmal: »Verkündet unter den Völkern: Seht, Gott kommt, unser Retter.« Am Beginn eines neuen Jahreskreises lädt die Liturgie die Kirche ein, ihre Verkündigung an alle Völker zu erneuern, und sie fasst das in zwei Worten zusammen: »Gott kommt.« In diesen so knappen Worten ist eine immer wieder neue Ausdruckskraft enthalten. Halten wir einen Augenblick zum Nachdenken inne: Es wird weder die Vergangenheitsform – Gott ist gekommen – noch das Futur – Gott wird kommen – verwendet, sondern das Präsens, die Gegenwart: »Gott kommt.« Es handelt sich, wenn man genau hinsieht, um ein »praesens continuum «, das heisst um eine Handlung, die sich andauernd vollzieht: Sie ist geschehen, sie geschieht jetzt und sie wird weiter geschehen. »Gott kommt« jederzeit. Das Verb »kommen« erscheint hier als ein »theologisches«, ja geradezu als ein »theologales« Verb, weil es etwas aussagt, was das Wesen Gottes selbst betrifft.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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