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Selbstsäkularisierung
Selbstsäkularisierung – Bischofskonferenz lockert kirchliches Arbeitsrecht
Mit erschütternder Geschwindigkeit und Entschlossenheit setzt die katholische Kirche in Deutschland ihre Selbstsäkularisierung fort.
Nun lockert sie das kirchliche Arbeitsrecht – aus freien Stücken, wie in einer Presseerklärung der Deutschen Bischofskonferenz zu lesen ist. In keiner Weise ist sie dazu verpflichtet.
Die Deutsche Bischofskonferenz erledigt das, was Napoleon nicht geschafft hat.
Begründet beispielsweise ein Paar eine homosexuelle Lebenspartnerschaft, so soll dies nicht mehr zu einer Kündigung führen.
Dadurch geben die katholischen Verbände sogar ihre katholische Identität preis. In vielen Ländern kämpf die Kirche, damit sie nicht zu solchen Massnahmen per Gesetz gezwungen wird – in Deutschland knickt man bereitwillig vor dem Zeitgeist ein.
Schicksal der Assyrer
Schicksal der Assyrer, 06.3842 – Interpellation
Quelle
Assyrische Kirche des Ostens
Gesellschaft für bedrohte Völker
Eingereicht von Wehrli Reto
Einreichungsdatum, 20.12.2006
Eingereicht im Nationalrat
Stand der Beratungen: Erledigt
Eingereichter Text
Über eine halbe Million im damaligen Osmanischen Reich lebende Assyrer sind in der Zeit von 1914 bis 1918 systematischen Morden zum Opfer gefallen. Weniger bekannt ist, dass Assyrer auch heute Opfer von systematischen Benachteiligungen sind bis hin zum Mord; dies in verschiedenen Ländern, beispielsweise durch Verstaatlichung unbewirtschafteter Privatgrundstücke (nachdem die Eigentümer vertrieben worden und dadurch auch gleich an der Rückkehr gehindert sind), durch Ausschluss von den politischen Rechten, durch Unterdrückung der Religionsfreiheit und durch weitere Missachtung fundamentaler Menschenrechte.
Irak
Irakischer Premier und Präsident hoffen auf Papstbesuch
Quelle
Kurienkardinal Sandri im Irak
Der irakische Präsident Fuad Masum und der Ministerpräsident des Landes Haider al-Abadi hoffen auf einen Papstbesuch.
Bei der fünftägigen Solidaritätsreise in den Irak hat der von Papst Franziskus entsandte Präfekt der Ostkirchenkongregation und Kurienkardinal Leonardo Sandri am Sonntag das kurdische Staatsoberhaupt des Iraks Fuad Masum und den Ministerpräsidenten des Landes Haider al-Abadi getroffen. Beide äusserten ihre Hoffnung über einen baldigen Papstbesuch. Hauptthema der Treffen waren die Christenverfolgung, die Gewalt der IS-Terroristen und die Unterstützung der Kirche für die unterdrückten Minderheiten im Land.
Massensterben im Mittelmeer
Das Mittelmeer wird zum Massengrab
Die Tagespost, 20. April 2015
Das Mittelmeer wird zum Massengrab. Und alle schauen zu. Es war eine Katastrophe mit Ansage, die sich am Sonntag ereignet hat. Mit besserem Wetter würden die Fluchtversuche Richtung Europa weiter zunehmen. Damit war zu rechnen. Ebenso damit, dass diese Fluchten immer neue Todesopfer fordern würden. Das Ausmass dieser jüngsten Katastrophe markiert einen neuen, entsetzlichen Tiefpunkt.
Ausstellungseröffnung in Pentling
Die Ausstellung zum 10. Jahrestag der Papstwahl von Papst Benedikt XVI. im Pentlinger Rathaus “Meine Wege in Pentling” wurde am Ostermontag eröffnet
Bischof Rudolf Voderholzer war dazu eingeladen und erinnerte an seine damaligen Eindrücke und die folgenden Papstbesuche in Deutschland als geistliche Höhepunkte des Pontifikats. Dr. Christian Schaller lud zu den Sonderführungen im ehemaligen Wohnhaus von Prof. Ratzinger und zur Präsentation des Bildbandes “Benedikt XVI. Diener Gottes und der Menschen zum 10. Jahrestag seiner Papstwahl“ am 19. April ein. Er kündigte auch die Herausgabe der gesammelten Pentlinger Predigten von Joseph Ratzinger an, zu denen dieser selbst ein Vorwort verfasst hat.
Pentlings Bürgermeisterin Barbara Wilhelm konnte an diesem Nachmittag zahlreiche Gäste zur Eröffnung willkommen heissen. Ausstellungs-Kuratorin Dr. Maria Baumann von der Kunstsammlung des Bistums Regensburg lud die Besucher ein, mit Hilfe der vielen persönlichen Ausstellungsstücke, sich ein Bild vom Menschen Joseph Ratzinger zu machen. Als das wohl wertvollste Exponat bezeichnete Dr. Baumann das Pallium, das er als Erzbischof von München-Freising getragen hatte.
Kirche ist nicht da, um Geld zu machen
Papstpredigt: Kirche ist nicht da, um Geld zu machen
Das Ziel eines Christen ist es nicht, materiell, sondern spirituell reich zu werden. In seiner Morgenpredigt in der Casa Santa Marta ging der Papst an diesem Dienstag auf die “Ursprünge des Christseins” ein. Ausgehend von der Frage, was denn der Heilige Geist einer Gemeinschaft bringe, sagte der Papst, dass es zwei Dinge seien: Harmonie und Allgemeinwohl. Die Erste Lesung aus der Apostelgeschichte (Apg 4, 32-37) zeige, wie dies in der ersten christlichen Gemeinschaft gewesen sei, die durch den Heiligen Geist nach Ostern entstand.
“Es war eine wiedergeborene Gemeinschaft, oder besser gesagt: eine durch den Heiligen Geist wiedergeborene Gemeinschaft, die die Güte der Einheit und Harmonie hatte. Denn nur der Heilige Geist kann uns diese Harmonie schenken, weil der Geist den Vater und den Sohn verbindet. Der Heilige Geist ist sozusagen das Geschenk dieser Harmonie. Und das zweite Geschenk ist das Allgemeinwohl. Denn wie es in der Lesung heisst, es gab keinen unter ihnen, der Not litt. Alle, die Grundstücke oder Häuser besassen, verkauften ihren Besitz. Jedem wurde davon so viel zugeteilt, wie er nötig hatte. Ja, einige von ihnen waren reich, aber sie teilten es mit anderen. Das sind die zwei Pfeiler einer Gemeinschaft, die im Heiligen Geist lebt.”
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