Suchergebnisse für: Auf den Berg mit Benedikt XVI.

“Brot und Verstand, Erziehung und Armut”

Vatikan: Internationale Konferenz zu Mangelernährung und fehlender Bildung

Lasst die Kinder zu mir kommen xpRom, 6. November 2013, zenit.org, Maike Sternberg-Schmitz

Zurzeit findet im Vatikan eine internationale Konferenz mit dem Titel “Brot und Verstand, Erziehung und Armut” statt, die von der Päpstlichen Akademie der Wissenschaft organisiert wurde. Experten aus verschiedenen Ländern arbeiten den Entwicklungsstand von Armut und fehlender Bildung heraus, wobei wissenschaftliche und technologische Neurungen berücksichtigt werden, die auf die Produktion von Lebensmitteln Einfluss nehmen können und den Kampf gegen die Armut beeinflussen.

Mangelernährung und kulturelle Defizite seien die Seiten der gleichen Medaille. Die Ausführungen der Teilnehmer gingen von den zentralen Themen der Sozialdoktrin der Kirche aus, wie das Recht auf die fundamentalen menschlichen Bedürfnisse, die menschliche Würde, auf Gerechtigkeit und Frieden und nicht zuletzt den Dialog.

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Gottesfurcht als Therapie für die Ängste der Moderne

Warum boomen behandlungsbedürftige Phobien, Zwänge, Neurosen und Panikattacken, wenn sich unsere Gesellschaft doch so frei und aufgeklärt wähnt?

pantokratorWas ängstigt den modernen Menschen, nachdem er die Gottesfurcht erfolgreich über Bord geworfen hat? In Heiligenkreuz im Wienerwald stellten sich bei einer interdisziplinären Fachtagung nun Psychiater und Psychotherapeuten, Theologen und Philosophen dem Gegensatzpaar von Gottesfurcht und Heidenangst.

Die Tagespost, 21. Oktober 2013, von Stephan Baier

Mit ihrer bewährten Mischung aus philosophischen, theologischen und psychologischen Betrachtungen näherte sich am Samstag im barocken Kaisersaal des Zisterzienserstiftes Heiligenkreuz das “Institut für Religiosität in Psychiatrie und Psychotherapie” (RPP) dem Phänomen der Angst. Die dem Unbedarften auf den ersten Blick vielleicht verwandt oder benachbart scheinenden Begriffe des Titels, “Gottesfurcht und Heidenangst”, erwiesen sich dabei als Gegensatzpaar und scharfer Kontrast, ja Gottesfurcht geradezu als Therapie der Heidenangst.

“Elemente aus Hollywood-Filmen”

Der Vatikan hat davor gewarnt, in der Ehepastoral Sonderwege zu gehen

Guido Horst Vatikan: Gerichtshöfe
Menschendiener – Gottesdiener

Der Kirchenrichter Markus Graulich SDB erläutert, warum der Freiburger Vorstoss zur Kommunionzulassung wiederverheirateter Geschiedener verhängnisvolle Folgen für die pastorale Praxis haben wird.

Vatikan, Die Tagespost, 18. Oktober 2013, von Guido Horst

Der Vatikan hat davor gewarnt, in der Ehepastoral Sonderwege zu gehen, und deswegen die Veröffentlichung der Freiburger Handreichung zum Umgang mit den wiederverheirateten Geschiedenen kritisiert (DT vom 10. Oktober).

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Die frohen Botschafter

Sind die Medien einseitig?

Quelle

Der Publizist Paul Badde kritisiert in “Christ und Welt” die Kritiker von Tebartz-van Elst: Ein guter Bischof muss kein guter Bauherr sein. Treue zu Jesus reicht aus

Limburg, kath.net/Christ und Welt, 18. Oktober 2013

Tebartz-van Elst bleibt Bischof. Bischofsweihen gelten in der katholischen Kirche lebenslänglich, und das trifft natürlich auch auf “Skandalbischöfe”, “Protzbischöfe” und sogar auf kriminell gewordene Bischöfe zu. Bischofssitze sind auch keine Kegelbahnen. Ob Tebartz-van Elst in Limburg bleibt, scheint dennoch fast keine Frage mehr. Allerdings steht in seiner Causa noch ein anderer Konflikt im Raum, der in Rom weder unbekannt noch neu ist. Das ist die Frage: Wer bestimmt, wer Bischof ist und wer nicht?

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16.10.1943 – Die Stunde des Papstes

Deutscher General bricht sein Schweigen: Wie Pius XII. die Juden Roms rettete

Quelle
Papst Pius XII.
Weitere Beiträge zu Papst Pius XII.

Von Michael Hesemann

Vatikan, kath.net, 16. Oktober 2013

In den frühen Morgenstunden des 16. Oktober 1943 verhaftete die SS 1259 der 8000 Juden Roms. Dann endeten die Deportationen plötzlich. Was war geschehen? Diese Frage wurde lange von Historikern kontrovers diskutiert. Jetzt verschafft die Aussage eines deutschen Wehrmacht-Generals Klarheit.

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“Migranten und Flüchtlinge: unterwegs zu einer besseren Welt”

Botschaft von Papst Franziskus zum Welttag des Migranten uns Flüchtlings 2014

Flucht xpQuelle

“Migranten und Flüchtlinge: unterwegs zu einer besseren Welt”

Liebe Brüder und Schwestern,

wie nie zuvor in der Geschichte erleben unsere Gesellschaften Prozesse weltweiter gegenseitiger Abhängigkeit und Wechselwirkung, die, obgleich sie auch problematische oder negative Elemente aufweisen, das Ziel haben, die Lebensbedingungen der Menschheitsfamilie zu verbessern, und zwar nicht nur in wirtschaftlicher, sondern auch in politischer und kultureller Hinsicht. Jeder Mensch gehört ja der Menschheit an und teilt die Hoffnung auf eine bessere Zukunft mit der gesamten Völkerfamilie. Aus dieser Feststellung geht das Thema hervor, das ich für den diesjährigen Welttag des Migranten und Flüchtlings gewählt habe: “Migranten und Flüchtlinge: unterwegs zu einer besseren Welt”.

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Interview mit Papst Franziskus, Teil 1 & 2

Santa Marta, Montag, 19. August 2013, 9.50 Uhr

UPDATE: KORRIGIERTE VERSION: Stand 25. September 2013 
Quelle: Teil 1
Teil 2

Es ist Montag, der 19. August. Papst Franziskus hat mir für 10 Uhr ein Treffen mit ihm im Gästehaus Santa Marta gewährt. Von meinem Vater habe ich die Gewohnheit geerbt, immer vor der vereinbarten Zeit einzutreffen. Die Personen, die mich empfangen, lassen mich in einem kleinen Saal Platz nehmen. Aber ich brauche nicht lange zu warten: Schon nach wenigen Minuten werde ich zum Aufzug begleitet. In diesen zwei Minuten habe ich Zeit, mich daran zu erinnern, dass (Mitte Juni 2013) in Lissabon bei einem Treffen von Chefredakteuren einiger Jesuiten-Zeitschriften der Vorschlag aufgetaucht war, wir sollten alle gemeinsam ein Interview mit dem Papst veröffentlichen. Ich hatte mit den anderen Chefredakteuren darüber diskutiert und einige Fragen entworfen, die die Interessen aller zum Ausdruck bringen würden. – Als ich den Aufzug verlasse, sehe ich den Papst, der mich schon an der Tür erwartet. Ja, ich hatte tatsächlich den angenehmen Eindruck, durch keine Türen gegangen zu sein.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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