Suchergebnisse für: Homosexualität

Für eine Kultur der Familie: Die Sprache der Liebe

Jeder Mensch ist stets auf der Suche nach einer erfüllten Liebe

Quelle
Liebe auf katholisch – Ein Handbuch für heute

Jeder Mensch ist stets auf der Suche nach einer erfüllten Liebe. Livio Melina, der Präsident des Päpstlichen Instituts “Johannes Pauls II.” für Studien über Ehe und Familie in Rom, dessen Buch in gekürzter Form bereits 2009 unter dem Titel „Liebe auf katholisch“ im St. Ulrich Verlag erschienen ist, ist ein ausgewiesener Fachmann für moraltheologische Fragen im Hinblick auf die christliche Ehe und die eheliche Liebe. In seinem Buch geht er auf diese Thematik ein, ergründet die „Tiefen“ der Liebe und skizziert das Wesen der Liebe Gottes. Der Autor schöpft dabei aus den philosophisch-theologischen Gedanken Johannes Pauls II.
Melina behandelt u.a. die Themen: die Familie als Heimstatt des christlich moralischen Handelns, die Vergebung als Neubeginn für die Ehe, der Geschlechterunterschied und das Geschenk des Leibes, die Keuschheit als Tugend der wahren Liebe, die Pastoral der irregulären Familienverhältnisse, die moralischen Kriterien zur Beurteilung der Homosexualität und die natürliche Empfängnisregelung als Ausdruck des Respekts gegenüber der Sprache der Liebe.

Weiterlesen

Abenteuerliche Theologie

Hat es Theologie nötig, auf solche Methoden zurückzugreifen?

Quelle

Von Pater Engelbert Recktenwald, 2. Dezember 2018

In einer polemischen Antwort auf Kardinal Gerhard Ludwig Müller macht sich der katholische Sozialethiker Gerhard Kruip Gedanken darüber, ob die Kirche in moralischen Fragen dazulernen kann. Er bringt zwar auch echte Argumente, etwa den Hinweis auf die Lehrentwicklung beim Thema Religionsfreiheit. Aber aus seiner Kernargumentation möchte ich ein Detail herausgreifen, das entlarvend ist und das einen ratlos fragen lässt: Hat es Theologie nötig, auf solche Methoden zurückzugreifen?

Weiterlesen

Zeit der Entscheidung *UPDATE

Wo lebt die Kirche auf? Dort, wo das Christentum authentisch gelebt wird, am stärksten, wo die Christen verfolgt werden: In China, in afrikanischen Ländern, im Iran

Quelle
„Die Sorge der lehramtstreuen Katholiken bleibt bestehen“
Synodaler Prozess
*”Missverständnisse ausräumen”: Deutsche Bischofskonferenz reagiert auf Bedenken aus Rom
Deutsche Bischofsrevolte gegen Rom

Wo lebt die Kirche auf? Dort, wo das Christentum authentisch gelebt wird, am stärksten, wo die Christen verfolgt werden: In China, in afrikanischen Ländern, im Iran. Wo stirbt die Kirche? In den wohlstandsgesättigten Ländern des Westens, z.B. in Deutschland, wo die Menschen aufhören, nach dem Sinn des Lebens zu fragen.

Im Juli wurden die Kirchenaustrittszahlen 2018 veröffentlicht: 216.000 Katholiken haben der Kirche den Rücken gekehrt. Die Reaktion von Bischöfen war nicht der Aufruf: Zurück zu Gott, zum Wort Jesu und zur Lehre der Kirche. Nein! Die kraftlose Antwort war: „Besorgniserregend“.

Weiterlesen

Studie an 480.000 Männern und Frauen

Studie findet kein Homo-Gen – Was dies für die katholische Morallehre bedeutet

Quelle
Studie: Es gibt kein „Schwulen-Gen“
Katechismus der katholischen Kirche
Entscheidend ist der Kontext

Von Ed Condon

Washington,D.C., 10. September 2019 (CNA Deutsch)

Das Ergebnis einer großen wissenschaftlichen Studie, derzufolge es keinen einzelnen genetischen Marker für Homosexualität gibt, steht im Einklang mit der katholischen Lehre über Sexualität, so ein Professor für Theologie aus den USA.

Die Studie wurde am 30. August in der Zeitschrift “Science” veröffentlicht. Die Wissenschaftler untersuchten Daten aus mehreren großen genetischen Datenbanken in mehreren Ländern und befragte fast eine halbe Million Menschen über ihre Sexualpartner und sexuellen Präferenzen. Frühere Studien zu diesem Thema hatten lediglich Stichproben von Gruppen von Hunderten von Menschen untersucht.

Weiterlesen

Abwesenheit des Wortes „Gott” in der kath. Theologie

Vatikan: Benedikt XVI. fühlt sich in Missbrauchsdebatte falsch verstanden

Quelle
Benedikt XVI.: Missbrauchskrise ist Glaubenskrise
Ratzinger-Preisträger Heim: Kritik an Benedikt XVI. unangemessen
Missbrauch: Benedikt XVI. fühlt sich missverstanden
Benedikt 68er
Benedikt: Kritik an meinem Aufsatz bestätigt dessen Kern

Vatikan: Benedikt XVI. fühlt sich in Missbrauchsdebatte falsch verstanden

Der frühere Papst Benedikt XVI. fühlt sich in der Missbrauchsdebatte falsch verstanden. Er beklagt zugleich erneut eine Abwesenheit des Wortes „Gott” in der katholischen Theologie und in der westlichen Gesellschaft insgesamt.

Weiterlesen

Die Ehe als Schule der Heiligkeit

Wir leben in einer Zeit, in der das Verständnis für die Ehe als Sakrament immer mehr verlorengeht

Quelle

Von Hans Jakob Bürger, 20. August 2019

Wir leben in einer Zeit, in der das Verständnis für die Ehe als Sakrament immer mehr verlorengeht. Die Ehe ist nicht nur für viele ein “weltlich Ding” geworden, wovor Papst Franziskus wiederholt gewarnt hat: Lobbygruppen fordern auch eine Umdefinierung der Ehe als Begriff, bis hin zu einer Bedeutung, die nicht mehr mit dem vereinbar ist, was die Kirche darunter versteht.

Wichtiger Kontext ist dafür der gesellschaftliche Wandel, etwa im Umgang mit Homosexualität. Selbst der Begriff war in Deutschland noch bis 1975 oft negativ besetzt – man denke an den “Schwulenparagrafen” 175. In der jüngeren Debatte um die “Homo-Ehe” dagegen sind nun Begriffe wie “schwul” positiv besetzt. Das Beispiel zeigt: Die Gesellschaft hat sich dramatisch geändert, aber auch die Politik – samt Gesetzgebung – und der öffentliche Diskurs insgesamt.

Weiterlesen

Wer ist wie Gott?

Wer ist wie Gott? Die Kirche und ihre Hirten vor dem Letzten Gericht

Quelle

Von Raphaela Schmid / Vatican Magazin, 28. Oktober 2018

So fromm wie im Rosenkranzmonat ging es schon lange nicht mehr her. Der Papst rief beim Angelus zum Gebet gegen die “Attacken des grossen Anklägers” auf, der die Kirche spalten wolle. Kardinal Marc Ouellet veröffentlichte am gleichen Tag seinen Brief an Erzbischof Viganò in dem er ihn fragte, wie er überhaupt noch Rosenkranz beten könne, um ihn dann streng zu Umkehr mahnen: “bereue Deine Revolte!”

Die “Revolte” des Erzbischofs bestand darin, dass er erklärt hatte, er werde nicht länger an einem “Schweigekomplott” Teil haben, durch das Missbrauchstäter wie Kardinal McCarrick geschützt und ein Netzwerk von Wölfen in Hirtenkleidung aufgebaut worden sei. Weil der Papst wissentlich und direkt involviert sei, solle er ein gutes Beispiel geben und gemeinsam mit ihnen zurücktreten. Viganò lieferte Namen und Fakten, von Kardinal Ouellet forderte er, die Akten im Fall McCarrick offenzulegen.

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel