Suchergebnisse für: Auf den Berg mit Benedikt XVI.

“Ein spiritueller Lehrer in Zeiten der Globalisierung”

“Ein spiritueller Lehrer des Christentums in Zeiten der Globalisierung”

Hl. Franz XaverZwei Jahre Amtsverzicht von Benedikt XVI. und zwei Jahre Papst Franziskus.

Interview mit dem Jesuitenpater Michael Sievernich

Frankfurt, 13. März 2015, zenit.org, Michaela Koller

Am heutigen Freitag jährt sich zum zweiten Mal die Wahl des Jesuiten Jorge Mario Kardinal Bergoglio zum Papst. Aus diesem Anlass hat ZENIT sich mit seinem Mitbruder im Orden, Professor Michael Sievernich SJ, von der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen unterhalten. Der Pastoraltheologe kennt Papst Franziskus persönlich durch mehrere Begegnungen: Erstmals trafen sich die beiden Jesuiten 1985, als Franziskus Rektor des Colegio Máximo in San Miguel und Präsident eines internationalen Kongresses über die Evangelisierung war und wieder ein Jahr darauf in Frankfurt bei Gesprächen über Lateinamerika und Guardini.

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Die Zeichen der Zeit erkennen

Religionssoziologische Diskurse auf einer Fachtagung in Rom über die Kirche in der säkularisierten Gesellschaft

Christus Pantokrator, 13. Jahrhundert. Kloster Hilandar, AthosVon Guido Horst und Natalie Nordio

Vielfach eingesetzt, doch in der säkularisierten Gesellschaft oft völlig missverstanden: Das Kreuz auf einer Pegida-Demonstration in Dresden ist dafür ein Beispiel.

Rom, Die Tagespost, 06. März 2015

“Hin zu einer hörenden, unterscheidenden, willkommen heissenden und dienenden Kirche” war das Motto einer internationalen Tagung, zu der am Mittwoch und Donnerstag etwa hundert Religionssoziologen, Philosophen und Theologen an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom zusammenkamen, um fünfzig Jahre nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil über die Kirche in der Gesellschaft von heute zu sprechen.

“Die Kirche in säkularer Zeit erneuern” lautete das Rahmenthema der Tagung. Neben der Jesuiten-Universität und dem Päpstlichen Kulturrat war der “Council for Research in Values and Philosophie” Träger der Veranstaltung, ein in Washington in den Vereinigten Staaten sitzendes Gremium, das seit Jahren die Arbeit von fünfzehn Forscherteams in der ganzen Welt koordiniert, die sich mit der Säkularisierungsdebatte beschäftigen, also mit der Frage, wie das Christentum und insbesondere die katholische Kirche nach Aufklärung und Säkularisierung ihr Verhältnis zur modernen Welt definieren sollen.

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“Weh mir wenn ich das Evangelium nicht verkünde”!

Predigt von Walter Kardinal Brandmüller am 8. Februar 2015

PaulusjahrQuelle
Paulusjahr
Vorhof der Völker

Donnerstag, 12. Februar 2015

Die Predigt von Walter Kardinal Brandmüller am 8. Februar 2015 bei einer heiligen Messe am Petrusgrab mit den Teilnehmern des jüngsten informellen Journalistentreffens des Vatican-magazins.

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Franziskus an Katholiken der Ukraine

Ich stehe an eurer Seite: Franziskus an Katholiken der Ukraine

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Der Heilige Stuhl steht auf der Seite der katholischen Gläubigen in der Ukraine. Das hat Papst Franziskus an diesem Freitag den Bischöfen des Landes versichert, die er im Zug ihres Ad Limina-Besuches in Audienz empfing. Angesichts des kriegerischen Konflikts mit Russland und des grossen Leidens der ukrainischen Bevölkerung rief er die Bischöfe dazu auf, sich aus der Politik herauszuhalten, zugleich aber durch die Bestärkung von Werten auf den Frieden hinzuwirken. Franziskus empfing beide Gruppen des ukrainischen Episkopates, die römisch-katholische und die griechisch-katholische, zusammen, und er mahnte sie zur Einheit. Das lässt sich als vatikanische Ermunterung verstehen, die derzeit getrennten ukrainischen Bischofskonferenzen zusammenzuführen.

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Kommandant Anrig im Vatikan verabschiedet

Anrig verlässt seine emotionale Heimat

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Mit einer Feier im Vatikan hat der 34. Kommandant der Päpstlichen Schweizergarde, Oberst Daniel Anrig, am Samstagabend seinen Dienst beendet. Der 42-jährige frühere Kantonspolizist hatte seit August 2008 an der Spitze der Garde gestanden. Anrig dankte den Päpsten Franziskus und Benedikt XVI. für die Möglichkeit, der Kirche als Kommandant dienen zu dürfen. Er könne mit Freude behaupten, dass er seinem Nachfolger eine Garde in tadellosem Zustand übergebe.

Der scheidende Kommandant zog ein positives Fazit seiner Kommandozeit. Ausdrücklich nannte er die Reform des Rekrutierungsprozesses, die Optimierung des Dienstbetriebes und die Erweiterung des Dienstauftrags auf die neue Residenz des Papstes in der Casa Santa Marta.

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Medienbotschaft des Papstes für 2015

Auch Papst Franziskus nutzt die Medien für seine Botschaft

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“Darstellen, was Familie ist”: Unter diesem Motto steht die Papstbotschaft an Medien für das Jahr 2015. Der Text, der an diesem Freitag vom Vatikan vorgestellt wurde, schildert Familien als eine “Schule der Kommunikation”. Sie finden hier den offiziellen deutschen Wortlaut der Papstbotschaft. Darstellen, was Familie ist: Privilegierter Raum der Begegnung in ungeschuldeter Liebe.

Das Thema “Familie“ steht im Mittelpunkt einer vertieften Reflexion der Kirche und eines synodalen Prozesses in zwei Synoden – einer gerade abgeschlossenen ausserordentlichen und einer ordentlichen, die im kommenden Oktober zusammentritt. In diesem Kontext halte ich es für zweckmässig, dass das Thema für den nächsten Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel auf die Familie Bezug nimmt. Die Familie ist im Übrigen der erste Ort, wo wir lernen zu kommunizieren. Zu diesem ursprünglichen Faktum zurückzugehen, kann uns helfen, die Kommunikation authentischer und menschlicher zu gestalten wie auch die Familie aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten.

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49. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel

Botschaft von Papst Franziskus zum 49. Welttag der Sozialen Kommunikatonsmittel

Hl. Franz von SalesQuelle

Darstellen, was Familie ist:
Privilegierter Raum der Begegnung in ungeschuldeter Liebe

Das Thema “Familie” steht im Mittelpunkt einer vertieften Reflexion der Kirche und eines synodalen Prozesses in zwei Synoden – einer gerade abgeschlossenen ausserordentlichen und einer ordentlichen, die im kommenden Oktober zusammentritt. In diesem Kontext halte ich es für zweckmässig, dass das Thema für den nächsten Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel auf die Familie Bezug nimmt. Die Familie ist im Übrigen der erste Ort, wo wir lernen zu kommunizieren. Zu diesem ursprünglichen Faktum zurückzugehen, kann uns helfen, die Kommunikation authentischer und menschlicher zu gestalten wie auch die Familie aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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