Suchergebnisse für: Apostel Petrus

“Ich werde für die Welt verborgen bleiben”

Ich werde immer bei euch sein. Der Herr siegt

Die letzte grosse Rede an die Priester: Kathtube
Letzt Hl. Messe_Aschermittwoch:
KathTube volle Länge: Deutsche Übersetzung

“Herr, erbarme dich”

Mit der Allerheiligenlitanei auf dem Petersplatz bereiten sich die Priester und Seminaristen des Bistums Rom auf die Begegnung mit ihrem scheidenden Bischof vor. “Herr, erbarme dich” – man könnte es für einen Hilferuf halten in einem Moment, in dem angesichts von Benedikts Rückzug viel Betroffenheit und Verwirrung herrschen. Als der Papst in der Audienzhalle erscheint, brandet Beifall auf, und das “Tu es Petrus” wird gesungen, “Du bist Petrus” – vielleicht zum letzten Mal für diesen Papst.

“Danke für eure Zuneigung, für eure Liebe zur Kirche und zum Papst”, sagt Benedikt, als “Viva il Papa” gerufen wird.

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“Vor allen anderen vom Herrn erwählt”

Theologie und geistliches Leben nährten seine grosse Liebe zum Volk Israel

Die Tagespost, 13.02.2013

In seinem Verhältnis zum Judentum war Papst Benedikt XVI. ganz er selbst: Paulus und Psalmen, Theologie und geistliches Leben nährten seine grosse Liebe zum Volk Israel.  Von Oliver Maksan

Es ist dem Grünen-Politiker Volker Beck vorbehalten geblieben, hierzulande den moralischen Tiefpunkt in den Nachrufen auf den Pontifikat Benedikts XVI. auszuloten. Qua Facebook warf der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen im Deutschen Bundestag dem scheidenden Papst nebst anderem Unrat noch Folgenden hinterher: “Unter ihm ist die katholische Kirche teilweise wieder hinter Erneuerungen durch das zweite vatikanische Konzil zurückgefallen, beispielsweise durch die Aufhebung der Exkommunikation der antisemitisch ausgerichteten Piusbruderschaft.” Der Papst ein geschichtsvergessener Revisionist und Wegbereiter eines theologischen Anti-Semitismus?

Führende Vertreter des Judentums sehen das anders.

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Papst bei seiner letzten Predigt

Ein wahrer Jünger dient nicht sich selber oder dem ‘Publikum’  

Quelle/Kathtube: Video Abschied vom Petersdom

“Da ich nun bald das Petrusamt niederlege, ist dies für mich eine gute Gelegenheit allen zu danken, besonders den Gläubigen des Bistums Rom und um ein besonderes Gedenken im Gebet zu bitten.”

Vatikan, kath.net/pl, 13. Februar 2013

“Der wahre Jünger dient nicht sich selber oder dem “Publikum”, sondern seinem Herrn, in der Einfachheit des Grossmuts”. Darauf wies Papst Benedikt XVI. in der Predigt zum Aschermittwoch im Petersdom hin. Vor den zahlreiche Gläubigen, die den Petersdom überfüllten und jenen, die auf dem Peterplatz via Grossbildleinwände sowie weltweit über TV und Internet zuhörten, ging der Heilige Vater kurz darauf ein, dass er “nun bald das Petrusamt niederlegen” werde und nutzte die “gute Gelegenheit allen zu danken, besonders den Gläubigen des Bistums Rom und um ein besonderes Gedenken im Gebet zu bitten.”

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Ein grosser Lehrer der Kirche

“Und ER wird auf ihn zeigen …“ – Komm, Heiliger Geist

Wir dürfen sicher sein, dass der Papst seine Entscheidung lange durchdacht, durchbetet und dann als Vorsehung des Heiligen Geistes angenommen hat – genauso wie am 19. April 2005 überraschend das “Fallbeil” auf ihn gefallen war. Von Georg Dietlein

Vatikan-Köln, kath.net/gd, 12. Februar 2013

Der Rücktritt von Papst Benedikt XVI. am 11. Februar 2013, dem Gedenktag unserer Lieben Frau von Lourdes, kam für viele überraschend. Nur wenige hatten damit gerechnet. Dass sich dem 85-jährigen Pontifex angesichts seines gesundheitlichen Zustandes und seines hohen Alters eines Tages die Frage stellen würde, wie es mit ihm und der Kirche weiter gehen soll, war selbstverständlich.

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Der zweifache Fischfang – Bild der Kirche

Benedikt XVI.

Unsere Aufgabe ist es, die Netze mit Glauben auszuwerfen, der Herr macht den Rest. Der Tweet des Tages. Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 19. Februar 2013

In seiner Ansprache zum Gebet des Angelus erläuterte Papst Benedikt XVI. das Evangelium vom 5. Sonntag im Jahreskreis (Jahr C) über die Berufung der ersten Jünger (Lk 5,1-11). Gegenüber den anderen synoptischen Evangelisten lege Lukas eine originelle Version vor. Der Berufung gingen die Lehre Jesu vor einer Menschenmenge sowie ein wunderbarer Fischfang voran. Simon Petrus gehorche dem Wort Jesu (“Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen. Doch wenn du es sagst, werde ich die Netze auswerfen”) im Vertrauen auf ihn. So nenne er ihn zunächst “Meister” und dann “Herr”: “Das ist die Pädagogik der Berufung durch Gott, der nicht so sehr auf die Qualität der Auserwählten schaut, sondern auf ihren Glauben”.

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Ad Limina Besuche

 Brüderlicher und ernsthafter Dialog

Es wird ein italienisches Jahr für Benedikt XVI.: Zu Visiten ad Limina empfängt er 2013 ausschliesslich die Italienische Bischofskonferenz, immerhin die drittgrösste der Welt.

Damit schliesst sich ein Kreis; in den sieben Jahren seines Pontifikates hat der Papst damit alle Bischofskonferenzen der Welt einmal ad limina empfangen.

“Dem Ursprung nach ist der Besuch ‘ad Limina’ sehr alt, seine ersten Spuren finden sich bereits im Brief des Apostels Paulus an die Galater”, erklärt der Präfekt der Bischofskongregation und damit zuständige Papstmitarbeiter, Kardinal Marc Ouellet, im Interview mit Radio Vatikan. “Wenn Bischöfe nach Rom kommen, wird die Universalität der Kirche sichtbar, sowohl in ihrer Einheit als auch in ihrer Vielfalt.”

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Glaube und Gehorsam

Verstehen wir Christus besser, als er es selbst getan hat?

Kauffering, Tuesday, 29. January 2013, ZENIT.org | FDK

Wir leben in einer Zeit, in der der Ungehorsam nicht nur toleriert sondern als Befreiung gefeiert wird und das ganz besonders in der katholischen Kirche. So riefen vor über zehn Jahren die kfd-Frauen zum Ungehorsam in der Kirche bei ihrer Jahrstagung in Maria Laach auf. Heute wie damals sind es zahlreiche Priester und Theologen, die dasselbe tun. Deshalb ist es immer wieder wichtig, zu Glaube und Gehorsam die Heilige Schrift und da besonders das Neue Testament zu befragen. Schliesslich folgen wir einem Herrn, der unser Bruder wurde, von dem der heilige Paulus sagt, dass er “gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz war” (Phil. 2,8). Und der Hebräerbrief, der dem paulinischen Denken nahe steht, wird noch deutlicher: “Obwohl er (Christus) der Sohn war, hat er durch Leiden den Gehorsam gelernt, zur Vollendung gelangt ist er für alle, die ihm gehorchen zum Urheber des ewigen Heils geworden” (Hebr 5, 8-9).

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