Suchergebnisse für: Ninive-Ebene
‘Zeichen des Todes und der Hoffnung’
Bischof Scheuer im Irak: Zeichen des Todes und der Hoffnung
„Wir haben so viele Zeichen des Todes und der Zerstörung gesehen, aber auch viele Zeichen der Hoffnung und der Auferstehung.“
Das hat der Linzer Bischof Manfred Scheuer nach seiner jüngsten Reise in den Nordirak betont. Scheuer hatte u.a. gemeinsam mit dem chaldäischen Patriarchen Louis Sako und einer kleinen Delegation aus Österreich vom IS befreite Dörfer in der Ninive-Ebene besucht.
“Der Irak braucht einen Marshallplan”
Viele christliche Flüchtlinge wollen in ihre Heimatstädte zurückkehren
Der Nahost-Experte von Kirche in Not, Dr. Andrzej Halemba, fordert eine gemeinsame Anstrengung der Weltgemeinschaft, um den Menschen in der irakischen Ninive-Ebene beim Wiederaufbau zu helfen.
„Nach dem Zweiten Weltkrieg hat der Marshallplan der US-Regierung in Deutschland und Westeuropa den umfassenden Wiederaufbau eingeleitet und die Grundlage für wirtschaftlichen Aufschwung geschaffen. Der Irak braucht das jetzt auch“, sagte Halemba.
Irak
Irak – Chaldäsicher Patriarch besucht Ninive-Ebene und verteilt Spenden für den Wiederaufbau
Telkaif, Fides – Dienst, 27. Januar 2017
Am gestrigen 26. Januar besuchte eine Delegation der chaldäischen Kirche unter Leitung von Patriarch Louis Raphael I. Sako die vor kurzem von der Regierungsarmee befreite Ninive-Ebene, wo er von Lokalpolitikern empfangen wurde. In der Kirche vom Heiligen Herzen in Telkaif, wo seit kurzem auch wieder das von den Dschihadisten entfernte Holzkreuz auf dem Kirchendach angebracht werden konnte betete der Patriarch mit den Gemeindemitgliedern für den Frieden in der Region und die Rückkehr der Flüchtlinge in ihre Häuser
Christen weltweit in Bedrängnis
Kirche in Not zum „Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen“
Quelle
Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen
Am 26. Dezember begeht die katholische Kirche in Deutschland den „Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen“.
An diesem Tag gedenken katholische und evangelische Christen des heiligen Stephanus, des ersten Märtyrers der Urkirche.
Aus diesem Anlass blickt der Menschenrechtsexperte von Kirche in Not, Berthold Pelster, im Interview auf verschiedene Regionen der Welt, in denen Christen das Recht auf freie Religionsausübung verwehrt wird. Das Interview führte Tobias Lehner.
Syrien UN
UN stimmt über Entsendung von Beobachtern nach Aleppo ab: “Muslime sind besonders von der Gewalt betroffen”
Aleppo, Fides – Dienst, 19. Dezember 2016
“Von der Gewalt in Syrien sind alle Syrer betroffen, Muslime und Christen. Vor allem leiden arme Menschen, die nicht die Möglichkeit zur Flucht haben“, so der syrische Mönch Jacques Murad aus dem Kloster in Deir Mar Musa, zur Evakuierung der östlichen Stadtviertel von Aleppo, die jahrelang von dschihadistischen Mönchen gehalten wurden. Nach Ansicht des von Pater Murad ist eine Aussöhnung des Landes nur möglich, wenn sektiererische Interpretationen und Instrumentalisierungen des von dem fünfjährigen Konflikt verursachten unsagbaren Leids vermieden werden.
“Danke, dass Sie Hoffnung in mein Herz bringen”
Vom Überleben in einer belagerten Stadt – Kirche in Not startet Spendenaktion
Miriam ist eine Frau in den Siebzigern. Sie ist Witwe. Ihr Mann wurde vor drei Jahren von einer Granate getötet. Drei Kinder hat sie – alle sind geflohen. Miriam wollte die Strapazen der Flucht nicht mehr mitmachen. Nun ist sie allein.
„Ich habe den Lebenswillen verloren“, erzählt sie. Das Leben sei unerträglich. „Die heulenden Sirenen, Gefechtslärm und Bombeneinschläge – und dann noch die ständige Dunkelheit.“
Denn die öffentliche Stromversorgung ist zusammengebrochen – und ein paar Stunden Strom von einem Privatanbieter zu beziehen, ist sehr teuer.
“Kurdistan soll multiethnisch und multireligiös sein”
Irak – Peschmerga ziehen sich nicht aus befreiten Gebieten zurück: “Kurdistan soll multiethnisch und multireligiös sein”
Quelle
Ninive-Ebene – Diverse Beiträge
Religionsfreiheit weltweit – Kirche in Not
Bashiqa, Fides – Dienst, 17. November 2016
Die kurdischen Peschmerga-Milizen werden sich nicht aus den von den Kämpfern des Islamischen Staates (IS) befreiten Gebieten zurückziehen. Dies sei mit den Vereinigten Staaten und der irakischen Regierung so vereinbart worden, so der Präsident der Autonomen Provinz Kurdistan Masud Barzani, gegnüber Journalisten am gestrigen 16. November in Bashiqa in der Provinz Ninive, die von den Peschmerga in der ersten Novemberwoche befreit wurde.
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