Suchergebnisse für: Eure Rede sei Ja Ja oder Nein Nein

1994 – Jahr der Familie *UPDATE

Brief Papst Johannes Pauls II. an die Familien

Quelle
Enzyklika Redemptor hominis – Das Erbe
*27. Dezember – Fest der Hl. Familie

1. Die Feier des Jahres der Familie bietet mir die willkommene Gelegenheit, an die Tür eures Hauses zu klopfen mit dem Wunsch, euch sehr herzlich zu grüssen und mich bei euch aufzuhalten. Ich tue das mit diesem Schreiben, wobei ich von den Worten der Enzyklika Redemptor hominis ausgehe, die ich in den ersten Tagen meines Petrusamtes veröffentlicht habe. Ich schrieb damals: Der Mensch ist der Weg der Kirche.1

Mit dieser Formulierung wollte ich zunächst auf die vielfältigen Wege Bezug nehmen, die der Mensch entlanggeht, und zugleich wollte ich unterstreichen, wie lebhaft und gross der Wunsch der Kirche ist, ihn beim Durchlaufen dieser Wege seiner irdischen Existenz zu begleiten. Die Kirche nimmt an den Freuden und Hoffnungen, an der Trauer und an den Ängsten2 des täglichen Lebens der Menschen teil, weil sie zutiefst davon überzeugt ist, dass Christus selbst sie in alle diese Wege eingeweiht hat: Er hat den Menschen der Kirche anvertraut; Er hat ihn ihr anvertraut als »Weg« ihrer Sendung und ihres Dienstes.

Die Familie – Weg der Kirche Weiterlesen

Heilige Messe zur Amtseinführung von Papst Benedikt XVI. *UPDATE

Heilige Messe zur Amtseinführung von Papst Benedikt XVI. – Mit Übergabe des Palliums und des Fischerrings

Messe zur Amtseinführung – 24. April 2005 – Papst Benedikt XVI.
Missa pro ecclesia – Erste Botschaft seiner Heiligkeit Benedikt XVI. bei der Eucharistiefeier mit den wahlberechtigten Kardinälen in der Sixtinischen Kapelle
… dass ich nicht furchtsam vor den Wölfen fliehe…
.

Predigt des Heiligen Vaters Benedikt XVI.
Petersplatz Sonntag, 24. April 2005

‘Betet für mich, dass ich nicht furchtsam vor den Wölfen fliehe’

Meine Herren Kardinäle,
verehrte Brüder im Bischofs- und Priesteramt,
sehr geehrte Staatsoberhäupter, Mitglieder der offiziellen Delegationen und des Diplomatischen Corps,
liebe Brüder und Schwestern!

Dreimal hat uns in diesen ereignisreichen Tagen der Gesang der Allerheiligenlitanei begleitet: beim Begräbnis unseres heimgegangenen Heiligen Vaters Johannes Pauls II.; beim Einzug der Kardinäle ins Konklave, und jetzt haben wir es soeben wieder gesungen mit der Bitte: Tu illum adiuva – sostieni il nuovo successore di S. Pietro. Jedes Mal habe ich auf eigene Weise dieses gesungene Gebet als grossen Trost empfunden.

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Unser Sonntag: Das Weltgericht

Zum Ende des Kirchenjahres betont Pfarrer Stephan Rüssel das Gericht Gottes, das unweigerlich kommen wird und meint, die Menschheit und auch ihre Geschichte „schreien“ geradezu nach einem Richter, der die fehlende Gerechtigkeit in dieser Welt wieder herstellt

Evangelium Kommentar
Unser Sonntag im November: Pfarrer Stephan Rüssel

Zum Ende des Kirchenjahres betont Pfarrer Stephan Rüssel das Gericht Gottes, das unweigerlich kommen wird und meint, die Menschheit und auch ihre Geschichte „schreien“ geradezu nach einem Richter, der die fehlende Gerechtigkeit in dieser Welt wieder herstellt. Aber: Das Evangelium zeigt uns das richtige Handeln, wenn wir die Vollendung erreichen wollen.

Pfarrer Stephan Rüssel – Christkönigssonntag, Lesejahr A

Mt 25, 31-46

Als die heilige Elisabeth einmal gefragt wurde, warum sie so viel für die Armen tue, da gab sie zur Antwort: „Ich bereite mich auf das Jüngste Gericht vor, damit ich zu meinem Richter, der von mir Rechenschaft fordern wird, sagen kann: ‘Siehe, Herr, du warst hungrig und ich habe dich gespeist, du warst durstig und ich habe dich getränkt, du warst fremd und obdachlos und ich habe dich aufgenommen, du warst nackt und ich habe dich bekleidet, du warst krank und ich habe dich gepflegt, du warst gefangen und ich habe dich getröstet. Erfülle nun an mir, was du verheissen hast und sei mir barmherzig!“

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“Erneuerung statt Eigenmächtigkeit!”

Anregungen von Kardinal Joseph Ratzinger und Bischof Rudolf Voderholzer

Quelle

Von Thorsten Paprotny, 5. November 2020

Inmitten der Signaturen dieser Zeit ist es um den “Synodalen Weg” etwas stiller geworden. Ob der November-“Lockdown” Reflexion, Besinnung und Einkehr ermöglicht?

Bischof Dr. Rudolf Voderholzer hat in der Predigt zum Patronatsfest des Bistums am 31. Oktober alle Gläubigen ermuntert, einen Weg der Umkehr zu gehen, und besonders an das Sakrament der Versöhnung erinnert. Bekehrung und Erneuerung gelingen nur auf dem Weg mit, in und durch Christus. Im Bistum Regensburg etwa ist in Corona-Zeiten das ermutigende Motto “Wir lassen nichts ausfallen, wir lassen uns etwas einfallen!” oft genannt worden. Viele Vorschläge, die mit dem Glauben der Kirche in Einklang stehen, können gesammelt, wiederbelebt oder neu verwirklicht werden – vom “Hausgottesdienst” bis zum “Krippenweg”. Wer nach Anregungen sucht, möge einfach die Predigt von Bischof Voderholzer nachlesen.

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Apostolisches Schreiben ‘Scripturae Sacrae Affectus’

Apostolisches Schreiben ‘Scripturae Sacrae Affectus’ von Papst Franziskus -Anlässlich des 1600. Todestages des Heiligen Hieronymus

Quelle
Hl. Hieronymus Heiligenlexikon

Eine leidenschaftliche Liebe zur Heiligen Schrift, eine aufrichtige und zärtliche Liebe zum geschriebenen Wort Gottes ist das Erbe, das der heilige Hieronymus der Kirche durch sein Leben und seine Werke hinterlassen hat. Diese Worte, die dem liturgischen Gedenktag des Heiligen entnommenen sind[1], bieten uns einen unverzichtbaren Interpretationsschlüssel, um anlässlich des 1600. Todestages seine herausragende Gestalt in der Kirchengeschichte und seine grosse Liebe zu Christus kennenzulernen. Diese Liebe durchzieht – wie ein Fluss, der sich in viele Bäche verästelt – sein Werk als unermüdlicher Gelehrter, Übersetzer, Exeget, profunder Kenner und leidenschaftlicher Verbreiter der Heiligen Schrift; als feinsinniger Ausleger der biblischen Texte; als glühender, zuweilen auch vehementer Verteidiger der christlichen Wahrheit; als asketischer und unnachgiebiger Eremit und erfahrener Seelenführer, in seiner Grossherzigkeit und Zärtlichkeit. Heute, nach 1600 Jahren, ist seine Gestalt für uns Christen des 21. Jahrhunderts auch weiterhin hochaktuell.

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Pariser Erklärung *UPDATE

Die Pariser Erklärung – Ein Europa, wo(ran) wir glauben können

Quelle
Rezensionen diverser Bücher – Robert Spaemann
*Youtube – Rom Direkt – Interview mit Robert Spaemann – 2014

1. Europa gehört zu uns und wir gehören zu Europa

Diese Länder sind unsere Heimat; wir haben keine andere. Die Gründe unserer Wertschätzung Europas übersteigen unsere Fähigkeiten, unsere Bindung zu erklären oder zu rechtfertigen. Es geht dabei um geteilte Geschichte, Hoffnungen und Liebe. Es geht um althergebrachte Gewohnheiten, Pathos und Schmerz. Es sind inspirierende Momente der Versöhnung und das Versprechen einer gemeinsamen Zukunft. Gewöhnliche Landschaften und Ereignisse sind aufgeladen mit besonderer Bedeutung – für uns, aber nicht für andere. Heimat ist ein Platz, an dem die Dinge vertraut sind und wir wiedererkannt werden, egal wie weit wir umhergewandert sind. Das ist das echte Europa, unsere wertvolle und unersetzliche Zivilisation und Kultur.

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Erfurt Papst Benedikt XVI. Ansprache 23.09.2011 *UPDATE

Begegnung mit Vertretern des Rats der Evangelischen Kirche in Deutschland

Papst Benedikt XVI. Youtube: Erfurt Papst Benedikt Ansprache 23. September 2011
Quelle: Vatikan
Vatikan: Apostolische Reise nach Deutschland
*Benedikt XVI.: Über Ökumene

Augustinerkloster Erfurt, Freitag, 23. September 2011

Liebe Brüder und Schwestern!

Wenn ich hier das Wort ergreife, möchte ich zunächst von Herzen danken, dass wir da zusammenkommen können. Mein besonderer Dank gilt Ihnen, lieber Bruder Präses Schneider, dass Sie mich willkommen geheissen und mich durch Ihre Worte in Ihre Runde aufgenommen haben. Sie haben Ihr Herz geöffnet, den wirklich gemeinsamen Glauben, die Sehnsucht nach Einheit offen ausgedrückt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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