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Benedikt XVI., Generalaudienz vom 11. Oktober 2006

Die Apostel Simon und Judas Thaddäus

Generalaudienz vom 11. Oktober 2006 | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Simon und Judas: unsere Identität erfordert angesichts der Widersprüchlichkeiten der Welt Kraft

Benedikt XVI. – Generalaudienz, Mittwoch, 11. Oktober 2006

Die Apostel Simon und Judas Thaddäus

Liebe Brüder und Schwestern!

Heute widmen wir unsere Betrachtung zwei Aposteln aus der Reihe der Zwölf: Simon Kananäus und Judas Thaddäus (nicht zu verwechseln mit Judas Iskariot). Wir betrachten sie nicht nur deswegen gemeinsam, weil sie in den Listen der Zwölf immer nebeneinander angeführt werden (vgl. Mt 10,4; Mk 3,18; Lk 6,15; Apg 1,13), sondern auch, weil es nur wenige Nachrichten über sie gibt, abgesehen davon, daß der Kanon der neutestamentlichen Schriften einen Brief enthält, der Judas Thaddäus zugeschrieben wird.

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Papst Benedikt XVI. – UN-Vollversammlung in New York (18. April 2008)

Apostolische Reise in die Vereinigten Staaten von Amerika und Besuch bei der Organisation der Vereinten Nationen

Quelle
Apostolische Reise in die Vereinigten Staaten von Amerika und Besuch der UNO – Programm (15.-21. April 2008) | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
“Der Glanz des Guten” – Warum die christliche Moral ihre Zukunft noch vor sich hat
Hayek – Club Salzburg
Studientage | Neuer Anfang
Aufbau der Vereinten Nationen – Auswärtiges Amt (diplo.de)

Besuch bei der UN-Vollversammlung im Glaspalast – Ansprache von Benedikt XVI.*

New York, Freitag, 18. April 2008

Herr Präsident,
meine Damen und Herren!

Zu Beginn meiner Ansprache an diese Versammlung möchte ich vor allem Ihnen, Herr Präsident, meine aufrichtige Dankbarkeit für Ihre freundlichen Worte aussprechen. Mein Dank gilt auch dem Generalsekretär, Herrn Ban Ki-moon, für die Einladung zum Besuch des Hauptsitzes der Organisation und für den Empfang, den er mir bereitet hat. Ich grüße die Botschafter und Diplomaten aus den Mitgliedsstaaten und alle Anwesenden. Durch Sie grüße ich die Völker, die Sie hier repräsentieren. Sie erwarten von dieser Institution, daß sie ihre Gründungsinspiration fortführe, nämlich “ein Mittelpunkt zu sein, in dem die Bemühungen der Nationen zur Verwirklichung dieser gemeinsamen Ziele aufeinander abgestimmt werden”, der Ziele des Friedens und der Entwicklung (vgl. Charta der Vereinten Nationen, Artikel 1.2–1.4).

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Benedikt XVI., Begegnung mit dem Klerus der Diözese Rom (14. Februar 2013)

Begegnung mit dem Klerus der Diözese Rom (14. Februar 2013) | BENEDIKT XVI. (vatican.va)

Ein Narrativ: das reale Konzil und des ‘Konzil der Journalisten’
Benedikt XVI.: “Das Ringen um das rechte Verstehen von Kirche und Welt in dieser unserer Zeit”
Petrus (vatican.va)
Benedikt XVI. (vatican.va)
Papst em. Benedikt XVI. (1622)
Jahr des Glaubens (343)

Begegnung mit dem Klerus der Diözese Rom – Ansprache von Papst Benedikt XVI.

Aula Paolo VI, Donnerstag, 14. Februar 2013

Eminenz,
liebe Mitbrüder im Bischofs- und im Priesteramt!

Es ist für mich ein besonderes Geschenk der Vorsehung, daß ich, bevor ich den Petrusdienst verlasse, noch einmal meinen Klerus sehen kann, den Klerus von Rom. Es ist immer eine große Freude zu sehen, daß die Kirche lebt, daß die Kirche in Rom lebendig ist; es gibt Hirten, die im Geist des obersten Hirten die Herde des Herrn leiten. Es ist ein wirklich katholischer, universaler Klerus, und das entspricht dem Wesen der Kirche von Rom: die Universalität, die Katholizität aller Völker, aller Rassen, aller Kulturen in sich zu tragen. Zugleich bin ich dem Generalvikar sehr dankbar, daß er dazu beiträgt, die Berufungen in Rom selbst wiederzuerwecken, wiederzufinden, denn wenn Rom einerseits die Stadt der Universalität sein muß, so muß es auch eine Stadt mit einem eigenen starken und kräftigen Glauben sein, aus dem auch Berufungen hervorgehen. Und ich bin überzeugt, daß wir mit Hilfe des Herrn auch die Berufungen finden können, die er selbst uns schenkt, daß wir sie führen können, ihnen helfen können heranzureifen und so für die Arbeit im Weinberg des Herrn zu dienen.

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Franziskus regt erweiterte Ehe- und Familientheologie an

Die Theologie zur Ehe und zur Familie soll konkreter werden und bei allen Schwierigkeiten die positive Kraft familiärer Bindungen nicht ausblenden. Das hat Papst Franziskus am Montag bei einer Audienz für das Päpstliche Theologische Institut “Johannes Paul II.” für Ehe- und Familienwissenschaften angeregt

Quelle
“In einer Gesellschaft, in der die Bibel als Märchenbuch gilt, wird Literatur irgendwann verhöhnt”
Papst Franziskus: Kirche und Staat haben die Verantwortung, den Familien zuzuhören (catholicnewsagency.com)
Offenbarung 18 | Lutherbibel 2017 : Der Untergang Babylons
Der Bischof als Obskurant
Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet :: bibelwissenschaft.de
Päpstliches Institut Johannes Paul II. für Studien zu Ehe und Familie – Wikipedia

“Die beispiellosen Turbulenzen, die derzeit alle familiären Bindungen auf die Probe stellen, erfordern eine sorgfältige Unterscheidung, um die Zeichen der Weisheit und Barmherzigkeit Gottes zu erkennen“, sagte der Papst. “Wir sind keine Propheten des Untergangs, sondern der Hoffnung.” Deshalb müsse die katholische Theologie zu Ehe und Familie immer auch deren Stärken und die positiven Kräfte im Blick behalten, die familiäre Bindungen nach wie vor zeigten, etwa zugunsten der Glaubensgemeinschaft, der Zivilgesellschaft und des menschlichen Zusammenlebens. “Wir alle haben erlebt, wie wertvoll in Zeiten der Verletzlichkeit und des Drucks die Zähigkeit, die Widerstandsfähigkeit und die Zusammenarbeit der familiären Bindungen sind”, sagte Franziskus.

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Sei gesegnet!

Zur Zeit des Alten und des Neuen Testamentes hatte der Segen im Volk Gottes, besonders in den Familien, eine große Bedeutung

Quelle
Himmlische Helfer | Die Tagespost (die-tagespost.de)

20.10.2022, Maria-Regina Mühlbachler

In meinem Elternhaus gab es die schöne Tradition, dass wir Kinder täglich von unserer Mutter gesegnet wurden, bevor wir das Haus verließen, um den Schulweg anzutreten. Ebenso empfingen wir am Abend vor dem Schlafengehen ein kleines Kreuzchen. Dieses religiöse Ritual behielten wir in abgewandelter Form während der Lebenszeit unserer Eltern bei, auch als wir schon erwachsen waren. Bei jeder Verabschiedung für längere Zeit segneten wir einander mit dem Kreuzzeichen auf Stirn, Mund und Brust. Dies berührte alle Beteiligten zutiefst, wussten wir ja nicht, ob dies der letzte Segen sein würde, den wir einander schenken durften. Den letzten Segen spendeten wir einander einige Tage vor dem Heimgang meiner lieben Mutter.

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Papstbotschaft zum Weltmissionssonntag 2022

Hier finden Sie die Botschaft, die Papst Franziskus zum Weltmissionssonntag 2022 verfasst hat, gemäß der offiziellen Vatikanübersetzung auf Deutsch. Der Vatikan veröffentlichte das Dokument diesen Donnerstag

Quelle
Botschaft zum Weltmissionssonntag 2022 | Franziskus (vatican.va)
VATIKAN – Papstbotschaft zum Weltmissionssonntag 2022 – Agenzia Fides
Vatikan: Organisation – Kongregation für Evangelisierung der Völker (radiovaticana.va)
Sonntag der Weltmission – Wikipedia
“Eine spannende, aber auch herausfordernde Sendung in Christus”: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)

Sämtliche Wortmeldungen des Heiligen Vaters im offiziellen deutschen Wortlaut werden auf der Vatikan-Internetseite veröffentlicht.

“Ihr werdet meine Zeugen sein” (Apg 1,8).

Liebe Brüder und Schwestern,

diese Worte gehören zu dem letzten Gespräch des auferstandenen Jesus mit seinen Jüngern, bevor er in den Himmel auffuhr, wie es in der Apostelgeschichte beschrieben wird: “Aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch herabkommen wird; und ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an die Grenzen der Erde” (1,8).

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Europäische Identität

Europäische Identität. Die Erneuerung Europas aus dem Geist des Christentums. Essay: Europa ist mehr als die EU. Warum wir jetzt eine Renaissance der christlichen Traditionen brauchen

Christliche Werte haben die Kraft, Europa zu einen! Die Geschichte Europas wurde durch die christliche Tradition geprägt. Doch diese verblasst. Was bedeutet das für den europäischen Gedanken?

Wolfgang Sander zeigt mit seinem Essay, dass wir kein neues Narrativ brauchen, sondern eine Rückbesinnung. Er plädiert für eine Renaissance der christlichen Werte. Denn wenn es uns gelingt, sie für heute weiterzudenken, liegen hier die entscheidenden Ressourcen für eine verbindende, zukunftsfähige europäische Identität! – Europa ist mehr als die EU: auf der Suche nach unserem kulturellen Gedächtnis – Unsere Herkunft: die christlichen Wurzeln Europas
– Was zeichnet die Einheit des Konstrukts Europa aus?
– Die Zukunft der europäischen Einigung und die Erneuerung der christlichen Kirchen In Vielfalt vereint?
– Was macht den inneren Zusammenhang Europas aus?

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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