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2006 – Pastoralbesuch Benedikt XVI. – Verona

Pastoralbesuch von Benedikt XVI. in Verona anlässlich des IV. Nationalen Kongresses der Katholischen Kirche in Italien

Quelle
Kathpedia – Papst Benedikt XVI.

Ansprache von Benedikt XVI. an die Kongressteilnehmer

Verona – Donnerstag, 19. Oktober 2006

Liebe Brüder und Schwestern!

Es freut mich, heute bei euch zu sein, in dieser schönen und historischen Stadt Verona, um am 4. Nationalen Kongress der Kirche in Italien aktiv teilzunehmen. Mein herzlicher Gruss im Herrn gilt allen und jedem einzelnen von euch. Ich danke dem Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Kardinal Camillo Ruini, und der Vertreterin der Diözese Verona, Frau Dr. Giovanna Ghirlanda, für den freundlichen Willkommensgruss, den sie in euer aller Namen an mich gerichtet, sowie für die Informationen zum Verlauf des Kongresses, die sie mir übermittelt haben. Ich danke dem Präsidenten des Vorbereitungsausschusses, Kardinal Dionigi Tettamanzi, sowie all jenen, die an der Verwirklichung des Kongresses mitgearbeitet haben.

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Ein spanischer Aristokrat für Papst Sarto

Rafael Merry del Vals Dienstzeit im Staatssekretariat deckt sich genau mit den 11 Jahren des Pontifikats von Pius X.

Quelle
Papst Pius X. (20)
Do. kathpedia
100 Jahre ‘Kompendium der Christlichen Lehre’ von Papst Pius X.

Ein spanischer Aristokrat für Papst Sarto

Rafael Merry del Vals Dienstzeit im Staatssekretariat deckt sich genau mit den 11 Jahren des Pontifikats von Pius X. und ist aus der Regierung dieses Papstes so wenig wegzudenken, das selbst die Historiographie ihre liebe Not damit hat zu definieren, was Werk des Vorgesetzten war und was dagegen das seines Sekretärs.

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Sittengesetz und Freiheit *UPDATE

Sittengesetz und Freiheit: Untersuchungen zu Immanuel Kants Theorie des freien Willens (Quellen und Studien zur Philosophie, Band 60

Literatur: Prof. Dr. Alma von Stockhausen
Literatur: Siewerth Akademie
MM Verlag
Die Erhaltung der Individualität – Der Mensch – Person von Anfang an
‘Von seiner Liebe umfangen’ – Zum Tod der grossen katholische Philosophin Alma von Stockhausen

Das Buch behandelt Kants Versuch, innerhalb seiner Ethik Sittengesetz, Naturgesetz und Freiheit im moralischen Handeln in Einklang zu bringen. Im ersten Teil stehen die Begriffe der Freiheit und des Willens bei Kant im Mittelpunkt. Der zweite Teil untersucht detailliert die Kernpunkte der kantischen Ethik: den (letztlich gescheiterten) Versuch, Freiheit und Naturkausalität auszusöhnen, und die Theorie des Handelns nach Moralgesetzen, deren Wahl den freien Willen als eigentliches Moment ausmacht. Am Ende steht die Einsicht in ein hoch entwickeltes, differenziertes gedankliches System, das unserer Alltagsauffassung von moralischer Verantwortung erstaunlich nahe kommt.

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Philosoph Agamben kritisiert Politik und Kirche

Coronakrise: Philosoph Agamben kritisiert Politik und Kirche

Quelle
Corona in Italien: Gleich viele tote Priester wie tote Ärzte

Coronakrise: Philosoph Agamben kritisiert Politik und Kirche

Der italienische Philosoph Giorgio Agamben äussert grundsätzliche Bedenken gegen die Massnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Regierungen hätten vorschnell mit Notverordnungen das Prinzip der Gewaltenteilung ausgehebelt, das die Demokratie definiert. Schwere Vorwürfe erhebt Agamben gegen die katholische Kirche. Sie habe “vergessen, dass auf den eigenen Nächsten zu verzichten bedeutet, auf den Glauben zu verzichten”.

Agamben formulierte seine Einwände in einem Essay, den die NZZ am Mittwoch veröffentlichte. Aus seiner Sicht sei im Kampf gegen die Pandemie die “Schwelle, welche die Menschlichkeit von der Barbarei trennt, überschritten”. Noch nie in der Geschichte sei es so weit gekommen, dass im Namen eines blossen Risikos Menschen einsam sterben und ihre Leichen ohne Bestattung verbrannt werden mussten. Im Namen desselben Risikos habe man auch hingenommen, die Pflege von Beziehungen einzustellen. Nicht einmal während der Weltkriege sei die allgemeine Bewegungsfreiheit derart eingeschränkt gewesen wie jetzt, brachte der 78-jährige italienische Philosoph vor.

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Eine Dankbarkeit, die im Laufe der Jahre wächst

Benedikt XVI. Diamantenes Priesterjubiläum

Quelle
Joseph und Georg Ratzinger

Benedikt XVI. Diamantenes Priesterjubiläum – „Eine Dankbarkeit, die im Lauf der Jahre wächst“

Interview mit Georg Ratzinger, der vor 60 Jahren zusammen mit seinem Bruder Joseph die Priesterweihe empfangen hat.

Interview mit Georg Ratzinger von Roberto Rotondo und Silvia Kritzenberger

„Es war ein strahlender Sommertag, der als Höhepunkt des Lebens unvergesslich bleibt“: mit diesen Worten beschrieb Joseph Ratzinger den Tag seiner Priesterweihe am 29. Juni 1951. Und wie alle wissen, empfing an jenem Tag mit ihm zusammen auch sein Bruder Georg im Freisinger Dom die Priesterweihe. Wir haben dieses 60jährige Jubiläum zum Anlass genommen, um einen ganz besonderen Zeitzeugen zu Wort kommen zu lassen: Georg Ratzinger war bereit, diesen Sommertag des Jahres 1951 für unsere Leser noch einmal Revue passieren zu lassen.

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Giuseppe Schlitzer neuer Leiter Vatikanische Finanzaufsichtsbehörde

Giuseppe Schlitzer ist neuer Leiter der Vatikanischen Finanzaufsichtsbehörde

Quelle

Von Susanne Finner

Vatikanstadt, 16. April 2020 (CNA Deutsch)

Giuseppe Schlitzer ist der neuer Direktor der Vatikanischen Finanzaufsichtsbehörde (AIF). Die Ernennung wurde gestern, zusammen mit jener von Federico Antellini Russo zum stellvertretenden Direktor offiziell bekannt gegeben, wie Andrea Gagliarducci von ACI Stampa, der italienischsprachigen Schwesternagentur von CNA Deutsch berichtet.

Schlitzer tritt die Nachfolge von Tommaso Di Ruzza an, der seit 2015 Direktor war uns dessen Mandat am 20. Januar 2020 ablief und nicht erneuert wurde.

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Im Wortlaut: Interview mit Benedikt XVI. *UPDATE

Der Jesuitentheologe Jacques Servais im Gespräch mit dem emeritierten Papst über die Frage “Was ist der Glaube, und wie kommt man zum Glauben?”

Quelle
*Enzyklika ‘Spe salvi’ – Über die christliche Hoffnung

Voller Wortlaut des Interviews mit Benedikt XVI.: Der Jesuitentheologe Jacques Servais im Gespräch mit dem emeritierten Papst über die Frage „Was ist der Glaube, und wie kommt man zum Glauben?“

Heiligkeit, die Frage, die in diesem Jahr im Rahmen der Studientage (8.-10. Oktober 2015) auf Initiative des Rektorates der Kirche Il Gesù gestellt wurde, ist die Frage der Rechtfertigung durch den Glauben. Der letzte Band Ihrer „Gesammelten Schriften“ (GS IV) hebt Ihre entschiedene Aussage hervor: “Christlicher Glaube ist nicht Idee, sondern Leben.” Sie haben die berühmte Aussage des Paulus (Röm 3,28) kommentiert und in diesem Zusammenhang von einer doppelten Transzendenz gesprochen: „Glaube ist Gabe durch die Gemeinschaft, die sich selbst gegeben wird“ (GS IV, 512). Könnten Sie erklären, was mit dieser Aussage gemeint ist, natürlich unter Berücksichtigung der Tatsache, dass diese Studientage das Ziel haben, die Pastoraltheologie zu klären und die geistliche Erfahrung der Gläubigen zu beleben?

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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