Suchergebnisse für: UNO

Die erste öffentliche Messe

Papst Franziskus predigt Barmherzigkeit und nimmt Bad in der Menge

Vor Sankt AnnaPapst Franziskus hat am Sonntag seine erste öffentliche Messe im Amt gefeiert. Am Vormittag begab er sich in die vatikanische Pfarrkirche Sankt Anna direkt neben dem gleichnamigen Eingangstor zum Vatikanstaat.

Das Gotteshaus wird von Vatikan-Angestellten, aber auch von Anwohnern des anliegenden Borgo-Viertels als Pfarrkirche genutzt. In seiner Predigt verwies der Papst mit Blick auf das Tagesevangelium auf die endlose Barmherzigkeit Gottes.

“Für mich stellt die Barmherzigkeit die stärkste Botschaft Christi” und der Kirche dar, betonte Franziskus.

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Spitzenpolitiker gratulieren dem neuen Papst

Präsidentin Cristina Fernandez de Kirchner

Wunsch “im Namen des argentinischen Volkes … eine fruchtbare pastorale Arbeit”

Die argentinische Präsidentin Cristina Fernandez de Kirchner gratuliert ihrem Landsmann, dem neuen Papst. In sieben Telegrammzeilen schreibt sie unter anderem, sie wünsche ihm “auch im Namen des argentinischen Volkes … eine fruchtbare pastorale Arbeit”. Die Herausforderungen der heutigen Zeit seien gross; die Politikerin zählt die Bereiche “Gerechtigkeit, Gleichheit, Brüderlichkeit und Frieden der Menschheit” auf. “Ich sende Ihnen meine Wertschätzung und meinen Respekt”, so Frau Kirchner.

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“Kinder von Homs zeichnen wieder Bäume”

Syrien

Entführte Blauhelme: frei?

Die Kämpfe zwischen der regierungsnahen Armee und der Opposition in Syrien dauern an. Dennoch versuchen die Menschen vor Ort ein möglichst “normales” Leben zu führen. Das gelte auch in der fast komplett zerstörten Stadt Homs, berichtet der Jesuitenpater Ziad Hilal gegenüber Radio Vatikan. Er leitet in Homs ein Zentrum für 1300 Kinder.

“Die Lage in Homs hat sich verbessert. Es gibt weniger Feuergefechte und die Schulen funktionieren zum Glück wieder. Das trifft aber nicht für das Stadtzentrum zu. Dort leben weiterhin 77 Christen abgeschottet von der Welt. Ich kenne Leute, die schon seit eineinhalb Jahren die Stadt nicht verlassen haben. Alle haben einen Wunsch, nämlich dass es zu einer friedlichen Lösung kommt.”

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Das geschlossene Fenster

Der erste Sonntag ohne Angelus. Der revolutionäre Menschenfischer

Rom, kath.net/as, 3. März 2013, von Armin Schwibach

Sedisvakanz Tag drei.

Der erste Sonntag ohne Angelus. Das Fenster bleibt geschlossen. Die päpstliche Wohnung ist versiegelt. Erst der neue Papst wird dieses Siegel brechen und das berühmteste Fenster der Welt wieder aufstossen, um sich an die Stadt und den Erdkreis mit einem neuen “Cari fratelli e sorelle!” zu wenden.

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Giovanni Segantini

1858 – 1899 / Biografie

Giovanni Segantini (eigentlich: Giovanni Battista Segatini; das N im Familiennamen fügte er später hinzu) wurde am 15. Januar 1858 in Arco di Trento nördlich des Gardasees geboren. Sein aus einer Seidenweber-Familie stammender Vater Agostino Segatini (1802 – 1866) arbeitete dort als Schreiner. Giovannis Mutter Margherita (1828 – 1865), eine geborene de Girardi aus Castel di Fiemme südlich von Bozen, war seit 1851 dessen dritte Ehefrau.

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Syrien: “Keine Chance mehr für Friedenslösung”

Er gehört zu den Letzten, die noch auf eine Verhandlungslösung in Syrien setzen:

Papst Benedikt XVI.

Vor Diplomaten hat er am Montag einen nationalen Dialog in dem Bürgerkriegsland angemahnt und gewarnt, bei einem Weitergehen des militärischen Konflikts werde es “nur Verlierer” geben. Doch der deutsche Friedensforscher Thomas Hoppe hält die Zeit der Diplomatie in Syrien für abgelaufen. Dabei hatte er selbst vor Monaten ein Eingreifen der internationalen Gemeinschaft gefordert:

“UNO-Sondervermittler Lakhdar Brahimi hat ebenso ergebnislos wie sein Vorgänger verhandelt. Vor einer Woche sind in Moskau die Gespräche gescheitert.

Es spricht nichts dafür, dass Diplomatie noch eine Chance hat. Die Frage nach einem militärischen Eingreifen stellt sich heute anders.

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Syrien: Kann Den Haag helfen?

Der Konflikt in Syrien zwischen der Armee und Oppositionsmilizen geht unverändert gewalttätig weiter

Auch wenn die Schlagzeilen der grossen Tagesmedien mittlerweile von anderen Themen bestimmt werden. Die Hauptstadt Damaskus rückt immer mehr ins Zentrum der Kampfhandlungen, erst an diesem Donnerstagvormittag wurde eine Explosion in einer Armeekaserne am Stadtrand registriert, während am Abend davor eine Serie von Explosionen verschiedene Zonen der Stadt erschüttert hat und der Kampf um die Besetzung des Flughafens kurz vor der finalen Schlacht zu stehen scheint. Das syrische Regime rüstet auf und geht mittlerweile mit Scudraketen gegen die Rebellen vor. Unterdessen haben Vertreter aus 130 Ländern bei einem Treffen in Marrakesch an diesem Mittwoch das syrische Oppositionsbündnis als legitime Vertretung des Landes anerkannt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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