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An die Akademie der Wissenschaften

Ansprache von Johannes Pau II. an die Teinehmer der Vollversammlung der Päpstlichen Akademie derWissenschaften

Quelle – Vatikan
St. Josef – Christliches Menschenbild und moderne Evolutionstheorien
Quelle – Liturgie und Eucharistie bei Joseph Ratzinger – Zur Genese seiner Theologie während der Studien- und Professorenzeit

31. Oktober 1992

Meine Herren Kardinäle, Exzellenzen,
meine Damen und Herren!

1. Der Abschluß der Vollversammlung der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften bietet mir die willkommene Gelegenheit, ihre ehrenwerten Mitglieder zu treffen in Anwesenheit meiner wichtigsten Mitarbeiter und der Chefs der diplomatischen Missionen, die beim Heiligen Stuhl akkreditiert sind. Allen gilt mein herzlicher Gruß. Meine Gedanken richten sich in dieser Stunde an Professor Marini-Bettólo, der aus Krankheitsgründen nicht unter uns weilen kann; ich wünsche ihm von Herzen alles Gute für baldige Genesung und versichere ihn meines Gebetes.

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Der Ehebandverteidiger

Moraltheologe, Gelehrter und leidenschaftlicher Seelsorger: Zum Tod von Kardinal Carlo Caffarra

Von Guido Horst

Rom, Die Tagespost, 8. September 2017
Giacomo Biffi – ‘Der Antichrist verwässert Glaubenswahrheiten’
Theologie des Leibes – Diverse Beiträge

Schon früh hat Carlo Caffarra damit begonnen, sich Fragen der Ehe und Familie zu widmen. Am 1. Juni 1938 in der Provinz Parma geboren und am 2. Juli 1961 in seinem Heimatort Samboseto geweiht, hat der junge Priester damals seine Studien an der Gregoriana-Universität in Rom fortgesetzt und das Doktorat in Kirchenrecht mit einer Arbeit über die Eheziele erworben. Als ihn schliesslich Johannes Paul II. im Januar 1981 beauftragte, an der Lateran-Universität das nach dem polnischen Papst benannte Institut für Ehe und Familie zu gründen, hatte Caffarra dieses Thema bereits immer wieder vertieft: als Professor für Moraltheologie an der Theologischen Fakultät in Mailand – eine Zeit, in der er Freundschaft schloss mit dem bekannten italienischen Konzilstheologen Carlo Colombo und dem Gründer von „Comunione e Liberazione“, Luigi Giussani –, als Spezialist für Ehefragen in den Jahren nach der Veröffentlichung von „Humanae vitae“, seit 1974 als Mitglied der Internationalen Theologischen Kommission des Vatikans – es waren die Jahre, in denen der erste im Reagenzglas gezeugte Mensch geboren wurde – und schliesslich als Experte auf der römischen Bischofssynode von 1980 über Ehe und Familie.

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Ehemaliger Kardinal von Bologna verstorben

Italien: Ehemaliger Kardinal von Bologna verstorben

Quelle
Kardinal Caffarra ist tot
Konflikt und Begegnung
Kathpedia

Der emeritierte Erzbischof von Bologna, Kardinal Carlo Caffarra, ist in der Nacht auf Mittwoch verstorben. Das berichten italienische Medien unter Berufung auf Caffarras Umfeld. Er wurde 79 Jahre alt. Kardinal Caffarra wurde 1961 zum Priester geweiht und war 1995 von Papst Johannes Paul II. zum Erzbischof von Ferrara-Comacchio ernannt worden. Ab 2004 war er Erzbischof von Bologna. Im Jahr 2006 nahm ihn Papst Benedikt XVI. in das Kardinalskollegium auf. Caffarra nahm am Konklave 2013 teil, aus dem Franziskus als Papst hervor ging.

Er galt als Experte für Kirchenrecht und Moraltheologie.

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Gegen die Diktatur des Relativismus UPDATE

160 Teilnehmer bei Tagung über “Diktatur des Relativismus” in Heiligenkreuz

Quelle

Kardinal Brandmüller: “Wer den Anspruch erhebt, Wahrheit erkannt zu haben, der lebt gefährlich.”

Heiligenkreuz, kath.net/rn, 3. Juni 2012

Etwa 160 Teilnehmer nahmen am vergangenen Wochenende an einer Tagung im Stift Heiligenkreuz über Diktatur des Relativismus teil. Eingeladen dazu hatte die theologische Hochschule des bekannten Klosters. Höhepunkt der Veranstaltung war am Sonntag ein Referat von Walter Kardinal Brandmüller über den “Beitrag der Kirche zur Zukunft Europas”. Brandmüller erinnerte zu Beginn daran, dass sich die Kirche stets als “Hüterin der natürlichen Geistesgüter des wahren Guten und Schönen verstanden hat”. Dann verwies der bayerische Kurienkardinal auf verschiedenste Problemfelder in der heutigen Zeit wie Organhandel, Abtreibung und Euthanasie.

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Für wen gilt die Religionsfreiheit? UPDATE

Jeder Mensch hat Anspruch auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit

Kardinal Walter Brandmüller
Dekret-Christus-Dominus
Lumen-Gentium: Dogmatische Konstitution über die Kirche

Salzburg,Tagespost, 31.01.2011

Wie nationalkirchliche Strömungen im deutschen und österreichischen Katholizismus kirchentreue Gläubige behindern. Von Professor Wolfgang Waldstein

“Vor allem jungen Gläubigen fällt es oft schwer, den Reformideen der Veteranen etwas abzugewinnen. An den Vorstössen der österreichischen Laieninitiative scheiden sich darum die Geister von Jung und Alt”.

Artikel 18 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948 sagt ganz allgemein: „Jeder Mensch hat Anspruch auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit; dieses Recht umfasst die Freiheit, seine Religion oder seine Überzeugung zu wechseln.” Inzwischen ist eine Situation entstanden, in der Menschen, die mit der Lehre und Ordnung der katholischen Kirche nicht mehr einverstanden sind, von der katholischen Kirche verlangen, sich ihrer Auffassung anzuschliessen. Dabei nehmen sie auf die Tatsache keine Rücksicht, dass es viele Katholiken gibt, die sich aus ganzem Herzen zum katholischen Glauben und zur Einheit mit dem Papst bekennen.

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Kardinal Müller wirbt für Dialog mit konservativen Kardinälen

Kardinal Gerhard Ludwig Müller hat neuerlich für einen Dialog mit konservativen Kirchenvertretern in der Frage der wiederverheirateten Geschiedenen geworben

Christus und die ApostelQuelle

Im Gespräch mit der italienischen Zeitung „il Foglio“ regte Müller ein Treffen mit den Kardinälen Raymond Leo Burke, Walter Brandmüller und Carlo Caffarra an, bei dem offen über die strittigen Themen gesprochen werden solle. Er habe „bis heute nur Schmähungen und Beleidigungen gegen diese Kardinäle gehört“, sagte Müller. Dies sei „weder die Art noch der Ton, um weiterzukommen“. Die drei Genannten sowie der inzwischen verstorbene Kölner Kardinal Joachim Meisner hatten von Papst Franziskus Klarstellungen zu einem möglichen Sakramentenempfang für wiederverheiratete Geschiedene verlangt und Kritik am Papstschreiben „Amoris laetitita“ (2016) geübt.

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Auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen UPDATE

“Ist es in einer Zeit, in der das Wertechaos wächst, wirklich besser, wenn katholische Bischöfe schweigen?”

Die Löwen kommenQuelle

– Leseprobe 9 aus dem Buch von Vladimir Palko: “Die Löwen kommen”

Kisslegg, kath.net, 5. August 2014

“Der Hauch Satans ist durch einen Spalt in die Kirche eingedrungen.” Papst Paul VI. zum Fest der Apostel Petrus und Paulus, 1972

Jedes zehnte Zitat in diesem Buch verweist auf die kanadische Internetseite “Life Site News”. Ohne diese Seite hätte dieses Buch wahrscheinlich nicht geschrieben werden können. Die Menschen, die sie verfasst haben und die sie aktualisieren, verrichten eine bemerkenswerte Arbeit. Es sind Steve Jalsevac, John Jalsevac, John-Henry Westen und viele andere. Jeden Tag erscheinen bis zu zehn Neuigkeiten aus aller Welt auf dieser Seite, die von Konflikten zwischen der Kultur des Lebens und der Kultur des Todes berichten, zwischen der anthropologischen Revolution und der christlichen Zivilisation. In einem Jahr sind es Tausende von Nachrichten.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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