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Jugend-Bischofssynode: 7 Fragen, 7 Antworten

An diesem Mittwoch startet im Vatikan die Bischofssynode zum Thema Jugend, Glauben und Erkenntnis der Berufung

Quelle
Theologie des Leibes – Hl. Papst Johannes Paul II.

An diesem Mittwoch startet im Vatikan die Bischofssynode zum Thema Jugend, Glauben und Erkenntnis der Berufung. Hier finden Sie alles, was Sie dazu wissen müssen, in einer kurzen Übersicht.

Stefan von Kempis – Vatikanstadt

1. Bischofssynode – was ist das überhaupt?

Es gab sie schon im frühen Christentum – aber in der jetzigen Form sind sie ein Ergebnis des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-65). Papst Paul VI. richtete sie ein. Von einem Konzil unterscheiden sie sich u.a. dadurch, dass nicht alle Bischöfe der Weltkirche daran teilnehmen und dass sie nur beratenden Charakter haben.

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Philosophische und theologische Grundlagen

Die Theologie des Leibes von Papst Johannes Paul II.: Philosophische und theologische Grundlagen (Moraltheologische Studien / Neue Folge, Band 8)

Rezension/Bestellung

Am 27. April 2014 wurde Papst Johannes Paul II. heiliggesprochen. Er gilt als moderner Völkerapostel, geht aber auch als Denker in die Geschichte ein. Auf der Grundlage des sogenannten “Personalismus” entwickelte er einen eigenen philosophisch-theologischen Ansatz, den er “Theologie des Leibes” nannte. Bei diesem Zugang wird das Geheimnis der Liebesbeziehung zwischen Gott und Mensch in die Mitte gestellt. Der personale Austausch zwischen Gott und Mensch lässt dem menschlichen Leib eine sakramentale Rolle zuwachsen. Auf der Grundlage der übernatürlichen Bedeutung des Leibes entfaltet Papst Johannes Paul II. ein christliches Menschenbild, das insbesondere auch der Geschlechtlichkeit eine bislang nicht gekannte Würde zuschreibt.

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‘Humanae vitae’ als Hohelied der ehelichen Liebe

Ein Kommentar von Dr. Josef Spindelböck zu “40 Jahre Humanae vitae”

“Humanae vitae” ist ein grossartiges Bekenntnis zur Würde der menschlichen Person und zur ehelichen Liebe

Die Schönheit der menschlichen Liebe
Leben in Fülle
Humanae vitae-bleibend aktuell

Ein Kommentar von Dr. Josef Spindelböck zu “40 Jahre Humanae vitae”

Am 25. Juli 1968, also vor genau 40 Jahren, veröffentlichte Papst Paul VI. seine Enzyklika „Humanae vitae“ über die rechte Ordnung der Weitergabe des menschlichen Lebens. Die durch eine isolierte Wahrnehmung des Verbots künstlicher Empfängnisverhütung ausgelöste öffentliche und auch innerkirchliche Kontroverse hat bis heute nicht selten das eigentliche Anliegen Pauls VI. verdeckt, Ehe und Familie in ihrer Würde und christlichen Berufung hervorzuheben und zu schützen.

Der sexuelle Ausdruck der Liebe zwischen Mann und Frau im Akt ihrer leib-seelischen Ganzhingabe darf nicht losgelöst werden von der Offenheit der Gatten für die Weitergabe des menschlichen Lebens, so die Botschaft von „Humanae vitae“. Dies bedeutet nicht, dass die Ehepartner jeweils ausdrücklich die Absicht haben müssten, ein Kind zu zeugen, wenn sie sich im ehelichen Akt miteinander vereinigen. Auch ist es gemäß der Lehre der Kirche legitim, dass auch Ehepaare, die keine Kinder bekommen können, sich einander in sexueller Weise hingeben. Zur Vermeidung einer Schwangerschaft aus sittlich vertretbarem Grund ist es gemäss der Lehre der Kirche zulässig, den ehelichen Verkehr auf die unfruchtbaren Tage der Frau zu beschränken.

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50 Jahre “Humanae vitae”: Liebe, die aufs Ganze geht

Auch ein halbes Jahrhundert nach ihrer Veröffentlichung gilt die “Pillen-Enzyklika” Pauls VI. vielen Katholiken als grosses Ärgernis

Quelle
Beiträge zum 40. Jahrestag der Enzyklika Humanae vitae vom 25. Juli 1968
Die Enzyklika “Humanae vitae” – ein Plädoyer für die Würde und Verantwortung des Menschen

50 Jahre “Humanae vitae”: Liebe, die aufs Ganze geht

Auch ein halbes Jahrhundert nach ihrer Veröffentlichung gilt die “Pillen-Enzyklika” Pauls VI. vielen Katholiken als grosses Ärgernis. Bis heute wird dabei ein Kernthema oft übersehen: die romantische Liebe.

Bonn, 25. Juli 2018

Es ist eine grosse Ironie der Geschichte, dass das kleine Wort, auf das die Enzyklika “Humanae vitae” so gerne reduziert wird, im Text überhaupt nicht auftaucht: Die “Pille” hat Papst Paul VI. (1963-1978) in seinem berühmt gewordenen Lehrschreiben an keiner Stelle erwähnt. Auch von anderen Verhütungsmitteln ist in dem Text nirgends wörtlich die Rede. Und doch ist deren Verbot auch 50 Jahre nach der Veröffentlichung das einzige, was viele Katholiken mit der Enzyklika verbinden.

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Die Sehnsucht bricht sich Bahn UPDATE

2. Internationale Tagung zur “Theologie des Leibes” von Papst Johannes Paul II.

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Weitere Beiträge zum Thema

Die Tagespost, 21. November 2014

Die 2. Internationale Tagung zur “Theologie des Leibes” von Papst Johannes Paul II. an der Katholischen Universität Eichstätt zeigte: Inmitten der Orientierungslosigkeit in Gesellschaft und Kirche wächst eine neue Sensibilität für das, was die Kirche zu Sexualität, Ehe und Familie lehrt. Wie sie das tut, darauf kommt es entscheidend an, waren sich teilnehmende Bischöfe und Referenten einig.

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“Humanae Vitae” bleibt ein prophetisches Wort

Bischof Küng: “Humanae Vitae” bleibt ein prophetisches Wort

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Langjähriger Familienbischof: Enzyklika zielt auf “ganzheitliche Sicht von Sexualität” ab, soll nicht auf Pille reduziert werden – Paul VI. war auch angesichts späterer Entwicklungen vorausschauend

St. Pölten, 27.07.2018 (KAP) Die vor 50 Jahren veröffentlichte Enzyklika “Humanae vitae” ist nach den Worten von Bischof Klaus Küng von bleibendem Wert: Die darin enthaltenen Aussagen hätten sich als “prophetisch” erwiesen, “auch hinsichtlich der danach einsetzenden Entwicklungen in der Reproduktionsmedizin, in der Evolutionsmedizin, der Humangenetik und auch im Verständnis von Familie, Mensch und Sexualität, die bis heute weitergehen”, so der langjährige österreichische “Familienbischof” (1989-2018) am Freitag in einer Stellungnahme gegenüber der Nachrichtenagentur “Kathpress”. Auch heute noch sei das Schreiben über die Weitergabe des Lebens prophetisch und lasse trotz aller Ablehnung keine Ruhe.

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Zur Liebe berufen

Zur Liebe berufen: Eine Einführung in die Theologie des Leibes von Johannes Paul II.

Quelle/Bestellung
Theologie des Leibes – Diverse Beiträge

In diesem Werk verschaffen die Autoren dem Leser einen allgemein verständlichen Zugang zur philosophischen und theologischen Bedeutung der Theologie des Leibes nach Johannes Paul II. Dabei bedienen sie sich auch der Sprache der Poesie und nehmen stets Bezug auf die konkrete Erfahrung. Sie zeigen auf, dass der Leib von Gott spricht und uns Gottes Güte offenbart. Zugleich erklären sie, wie der Leib auch vom Wesen des Menschen und seiner Berufung zur Liebe spricht.

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