Suchergebnisse für: Im Sturm der Zeit
1. Sonntag der Fastenzeit – Invocabit
Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 1,12-15
Quelle
Jesus in der Wüste
Sel. Angelikus von Fiesole (Fra Angelico), Hl. Konstantia, Hl. Simon von Jerusalem – Tagesheilige
1. Sonntag der Fastenzeit – Invocabit
Die Sonntage der Fastenzeit haben sowohl in der ordentlichen wie in der ausserordentlichen Form des Römischen Ritus als auch in der evangelischen Gottesdienstordnung einen eigenen Namen. Der ökumenisch verwendete Name des Sonntags „Invocábit“ leitet sich vom Beginn des lateinischen Introitus (Eröffnungsgesang) ab: „Invocábit me, et ergo exáudiam eum …“ – „Wenn er mich anruft, dann will ich ihn erhören…“
Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 1,12-15
In jener Zeit trieb der Geist Jesus in die Wüste.
Dort blieb Jesus vierzig Tage lang und wurde vom Satan in Versuchung geführt. Er lebte bei den wilden Tieren, und die Engel dienten ihm.
Nachdem man Johannes ins Gefängnis geworfen hatte, ging Jesus wieder nach Galiläa; er verkündete das Evangelium Gottes
und sprach: Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!
Der neue Bildersturm in der Kirchenarchitektur
Innerkatholischer Ikonoklasmus in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Profane Sakralarchitektur
Amazon: Profane Sakralarchitektur in Wien
Ikonoklasmus
Bildersturm – Mehr zum Thema
Ein neues Buch beleuchtet den innerkatholischen Ikonoklasmus in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Das früheste und radikalste österreichische Zerstörungsbeispiel: die Pfarrkirche Wien-Hetzendorf – Eine Rezension von Gebhard Klötzl
Wien, 20.12.2010 (kath.net)
„Hetzendorf und der Ikonoklasmus in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts“ heisst ein Sammelband, den die Wiener Universitätslektorin Heidemarie Seblatnig soeben herausgegeben hat. Er schliesst inhaltlich an ihre 2006 erschienene “Profane Sakralarchitektur in Wien” an (Die Asakralität moderner Kirchenarchitektur) und setzt die Analyse über den Zusammenhang zwischen nachkonziliarer “Liturgie-Ideologie” und der äusserlichen, baulichen Zerstörung von Kirchen fort. Weiterlesen
Samstag der 3. Woche im Jahreskreis
Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 4,35-41
An jenem Tag, als es Abend geworden war, sagte Jesus zu seinen Jüngern: Wir wollen ans andere Ufer hinüberfahren.
Sie schickten die Leute fort und fuhren mit ihm in dem Boot, in dem er sass, weg; einige andere Boote begleiteten ihn.
Plötzlich erhob sich ein heftiger Wirbelsturm, und die Wellen schlugen in das Boot, so dass es sich mit Wasser zu füllen begann.
Er aber lag hinten im Boot auf einem Kissen und schlief. Sie weckten ihn und riefen: Meister, kümmert es dich nicht, dass wir zugrunde gehen?
Da stand er auf, drohte dem Wind und sagte zu dem See: Schweig, sei still! Und der Wind legte sich, und es trat völlige Stille ein.
Er sagte zu ihnen: Warum habt ihr solche Angst? Habt ihr noch keinen Glauben?
Da ergriff sie grosse Furcht, und sie sagten zueinander: Was ist das für ein Mensch, dass ihm sogar der Wind und der See gehorchen?
Weihnachten im Jahre 590
Roberto De Mattei : Weihnachten im Jahr 590
Quelle
Der Herr ist auch heute im Boot – auch wenn er zu schlafen scheint
Freitag, 29. Dezember 2017
Roberto De Mattei : Weihnachten im Jahr 590
Roberto De Mattei erinnert auf seinem blog corrispondenza romana zum Vergleich mit den diesjährigen Weihnachts-Feierlichkeiten in Oltretevere an das Weihnachtsfest vor 1427 Jahren, als der Heilige Gregor der Grosse Papst war. Hier geht´s zum Original: klicken
“Der Heilige Gregor der Grosse und Weihnachten 590”
“Es war der Monat Dezember 590. Hundert Jahre waren seit dem Fall des Römischen Reiches vergangen (476 A.D.) Weitere 3 Jahrhunderte sollten vergehen, bis zur Wiederherstellung eines Christlichen Heiligen Römischen Reiches (Anno 800).
Donnerstag der 29. Woche im Jahreskreis
Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 12,49-53
Quelle
Hl. Amandus von Strassburg, Sel. Josephine Leroux – Tagesheilige
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen!
Ich muss mit einer Taufe getauft werden, und ich bin sehr bedrückt, solange sie noch nicht vollzogen ist.
Meint ihr, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen? Nein, sage ich euch, nicht Frieden, sondern Spaltung.
Die katholische Kirche im Zeitalter von Revolution und Säkularisation
Die Französische Revolution und die folgenden napoleonischen Kriege von 1796 bis 1815 veränderten nicht nur die politische Gestalt Europas, sie markierten auch für die Kirche einen deutlichen Einschnitt
Quelle – Vollständiger Text
“Priester unter dem Terror” – Neuer Dokumentarfilm zeigt das dämonische Gesicht der französischen Revolution
Die Französische Revolution und die folgenden napoleonischen Kriege von 1796 bis 1815 veränderten nicht nur die politische Gestalt Europas, sie markierten auch für die Kirche einen deutlichen Einschnitt. Dabei traten in der Anfangsphase der Revolution von 1789 zunächst durchaus keine antichristlichen oder antikirchlichen Züge zutage; noch den Sturm auf die Bastille feierte man mit heiligen Messen. Allerdings rekrutierte sich der französische Episkopat im Gegensatz zum niederen Klerus überwiegend aus dem Hochadel, eine ähnliche Situation, wie sie auch in der deutschen Reichskirche gegeben war, deren Fürstbistümer und Domkapitel als Versorgungseinrichtungen für den Adel fungierten.
Samstag der 9. Woche im Jahreskreis
Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 12,38-44
In jener Zeit lehrte Jesus eine grosse Menschenmenge und sagte: Nehmt euch in acht vor den Schriftgelehrten! Sie gehen gern in langen Gewändern umher, lieben es, wenn man sie auf den Strassen und Plätzen grüsst,
und sie wollen in der Synagoge die vordersten Sitze und bei jedem Festmahl die Ehrenplätze haben.
Sie bringen die Witwen um ihre Häuser und verrichten in ihrer Scheinheiligkeit lange Gebete. Aber um so härter wird das Urteil sein, das sie erwartet.
Als Jesus einmal dem Opferkasten gegenübersass, sah er zu, wie die Leute Geld in den Kasten warfen. Viele Reiche kamen und gaben viel.
Da kam auch eine arme Witwe und warf zwei kleine Münzen hinein.
Er rief seine Jünger zu sich und sagte: Amen, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr in den Opferkasten hineingeworfen als alle andern.
Denn sie alle haben nur etwas von ihrem Überfluss hergegeben; diese Frau aber, die kaum das Nötigste zum Leben hat, sie hat alles gegeben, was sie besass, ihren ganzen Lebensunterhalt.
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