Suchergebnisse für: Gott oder Nichts

Der Volksbischof Gottes

Der Volksbischof Gottes – Bischof Walter Mixa wurde 80

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Bischof Walter Mixa – Weitere Beiträge

Wegen der Corona-Pandemie “feierte einer der verdientesten und leidgeprüftesten Männer der katholischen Kirche in Deutschland seinen 80. Geburtstag praktisch allein, auch wenn das Telefon unermüdlich klingelte.” Gastbeitrag von Michael Hesemann

Augsburg, kath.net, 26. April 2021

Es hätte ein Festhochamt geben können und einen anschliessenden Empfang, auf dem die vielen, die ihn zu schätzen gelernt haben, ihm gratuliert und ihn gefeiert hätten. Doch die Corona-Pandemie hat solchen Plänen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Nun feierte einer der verdientesten und leidgeprüftesten Männer der katholischen Kirche in Deutschland seinen 80. Geburtstag praktisch allein, auch wenn das Telefon unermüdlich klingelte. Was wiederum dann doch zur Tragik seines Lebens und Zeugnisses als glaubensstarker Bischof in Merkels “bestem Deutschland aller Zeiten” und als Romtreuer in der von Zeitgeistlern dominierten Deutschen Bischofskonferenz passt.

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Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit 2017

DEKRET – Apostolische Pönitentiarie  UPDATE

barmherzigkeit zenitAndachtsübungen zu Ehren der Göttlichen Barmherzigkeit mit Ablässen verbunden

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Barmherzigkeitssonntag.de – Novene zur Göttlichen Barmherzigkeit
Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit
Sieben Dinge, die jeder über den Barmherzigkeitssonntag wissen sollte

“Grosser Gott, dein Erbarmen und deine Güte sind unerschöpflich …” (Gebet nach dem Te deum), und “Grosser Gott, du offenbarst deine Macht vor allem im Erbarmen und im Verschonen . . .” (Tagesgebet vom 26. Sonntag im Jahreskreis), singt die Heilige Mutter Kirche in Demut und Treue. Gottes unermessliche Zuwendung sowohl dem gesamten Menschengeschlecht als auch dem einzelnen Menschen gegenüber leuchtet vor allem dann auf, wenn Sünden und moralische Fehler vom allmächtigen Gott vergeben und die Schuldigen wieder in väterlicher Liebe zur Freundschaft mit ihm zugelassen werden, die sie verdientermassen verloren hatten.

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Ikone der DNA des Gottesohnes

Ikone der DNA des Gottessohnes – Eine Spurensicherung am Tatort der Auferstehung

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Paul Badde

Von Paul Badde (Vatican Magazin), 5. April 2021

Das Schweisstuch aus dem Grab Christi ist wesentlich durchsichtig. Transparenz ist sein Aggregatzustand, wie wir vor drei Jahren wieder auf dem Libretto bestaunen durften, das Papst Franziskus 2019 für die Teilnehmer an der Liturgie seiner Ostermette im Petersdom drucken liess, dessen Titel eine Bildtafel aus dem Jahr 1498 von Juan de Flandes schmückte, wo “Maria aus Magdala, Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome” zum Grab kamen, wie es bei Markus heisst.  “Sie sahen auf der rechten Seite einen jungen Mann sitzen, der mit einem weissen Gewand bekleidet war; da erschraken sie sehr. Er aber sagte zu ihnen: Erschreckt nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden; er ist nicht hier. Seht, da ist die Stelle, wohin man ihn gelegt hat.” Dabei stellte der flämische Maler in Spanien das leere Grab fälschlicherweise als einen Sarkophag im Freien dar, was zeigt, dass er nie in Jerusalem war. Rom und seine Schätze hingegen kannte er offensichtlich, wie er hier zeigt. Denn über dem Rand dieses Sarkophags hängt bei ihm sehr realistisch ein durchsichtiger Schleier, auf den der Engel zeigt. Das war das Sudarium. Es war jene Herrenreliquie, die zu Lebzeiten des Malers in Europa tausenden Rompilgern bekannt war, seit Papst Innozenz VIII diesen Schleier an einem Sonntag im Januar 1208 erstmals barfuss vom Petersdom in die nahe Hospitalkirche Santo Spirito getragen hatte. Auch dieser Schleier war durchsichtig und rätselhaft wie die Auferstehung selbst, das Herzstück unseres Glaubens.

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Säge von deinem Kreuz nichts ab

Wem ist er nicht vertraut, der Inhalt dieses Textes

Der Kampf ist heiss, die Last ist schwer, oft seufzts du müde: Ich kann nicht mehr! Doch halte aus, einst wird dir’s klar, wie nötig hier unten das Kreuz dir war.

Auf hartem Stein am Waldesrand, sitzt müde ein Pilger, den Stab in der Hand. Er kann nicht mehr weiter, er ist zu matt, weil er so viel Schweres zu tragen hat.

Still schaut er im Geiste den Weg, den er kam, es  fing alles so herrlich mit Sonnenschein an. Noch denkt er in stiller Wehmut zurück, doch liegt in Trümmer, was einst war sein Glück. Nichts ist ihm geblieben, so arm und allein, muss er nun ins hohe Alter hinein. Da krampft sich das Herz zusammen vor Weh: Mein Gott, warum muss diesen Weg ich gehn?

Und über dem Denken und über dem Sinnen, ihm heiss von den Wangen die Tränen rinnen. Doch nach und nach wird’s still in der Brust, er ist sich der Gotteskindschaft bewusst. Drum schaut er im Glauben hinauf zur Höh, dort wird sich’s klären, was ich hier nicht versteh. So fasst er den Stab, und mit schwerem Gang, zieht er zur Hütte, dort am Bergeshang.

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Das Zeitalter der ‘Resets’ – auch Gottes

Das Zeitalter der ‚Resets’ – auch Gottes, der Schöpfung und des Menschen

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Ettore Gotti Tedeschi: wenn man die Ursachen von Problemen ignoriert und die Wirkungen beeinflussen will, handelt man wie ein Zauberer statt wie ein Arzt, wie eine Zauberer, der das Problem verschlimmert. Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as/egt, 15. März 2021

Am 13. März 2021 veröffentlichte der italieniche Intellektuelle und Wissenschaftler Ettore Gotti Tedeschi einige Reflexionen zum in der letzten Zeit viel besprochenen Thema des „Great Resets“, der “Zurücksetzungen”, was gerade um Zug der sogenannten Corona-Krise für Welt und Kirche (des von vielen beschworenen “Reset der Lehre“) zu einem wesentlichen Thema geworden ist.

Gotti Tedeschi, Ökonom, Bankier, Finanzethiker, emeritierter Präsident des IOR (Institut für religiöse Werke, 2009 bis 2012), verdeutlicht den utopischen Charakter dieser Ansinnen. Gotti Tedeschi ist ein Querdenker, der von je her klärt, dass die wahren Wurzeln der Unordnung in allen Bereichen (Welt, Kirche, Gesellschaft, Wirtschaft, Finanzsystem) moralischer Natur sind und letztendlich die Beziehung des Menschen zu Gott beeinflussen.

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Gott allein genügt

Gott allein genügt – 4. Fastensonntag B (14.03.2021)

Quelle – Lesungen/Evangelium
Wer war ‘Kyrus der Grosse’?

Gott allein genügt – 4. Fastensonntag B (14.03.2021)

L1: 2 Chr 36,14-16.19-23; L2: Eph 2,4-10; Ev: Joh 3,14-21

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Wechselvoll war die Geschichte des alttestamentlichen Gottesvolkes. Es gab Zeiten, wo ihm politischer und wirtschaftlicher Erfolg beschieden war und sich das auserwählte Volk gegen seine Feinde behaupten konnte. Dann aber folgten mitunter lange Perioden der Prüfung und der Heimsuchung, wo es militärische Niederlagen gab, Hungernöte und Krankheiten und anderes mehr.

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Licht oder Finsternis, Wahrheit oder Lüge, Gott oder Welt

Licht oder Finsternis, Wahrheit oder Lüge, Gott oder Welt – Bischof Peter Kohlgraf spricht in seiner Weihnachtspredigt über die entscheidenden Differenzen

Quelle, 25. Dezember 2018

Der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf spricht von einer “Stunde der Entscheidung” zu Weihnachten. Der Evangelist Johannes biete Gegensätze an, die “zur Stellungnahme und Positionierung bewegen”.

Erster Gegensatz: Will ich ein Mensch des Lichtes oder der Finsternis sein?

Bischof Kohlgraf führt dazu aus: “In Christus ist das wahre Licht erschienen, so sagt das Evangelium. Wenn wir uns für das Licht entscheiden, wird er unsere Lebenskraft, unsere Motivation. Menschen des Lichts strahlen etwas aus, was andere ansteckt und das Leben verändern kann. Solchen Menschen bin ich in meinem Leben immer wieder begegnet, innerhalb und ausserhalb unserer Kirche. Ich glaube, dass in ihnen die Herrlichkeit Gottes durchstrahlt, ob sie es wissen oder nicht. Christus hat in den Jahren seines öffentlichen Wirkens gezeigt, wie ein Mensch des Lichtes sein kann. Menschen spürten, dass von ihm eine heilende Kraft ausging, sie wurden sehend durch die Begegnung und Berührung mit ihm, sie konnten gehen, sie erfuhren Vergebung und Würde. In den Wundererzählungen geht es nicht nur um körperliche Heilung, sondern um die Erfahrung eines neuen Lebens, neuer Hoffnung, es geht um die Erfahrung von Heil und Zukunft.“

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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