Suchergebnisse für: Die Bergpredigt
Begegnung mit Vertretern der Jüdischen Gemeinde
Ansprache von Papst Benedikt XVI.
Berliner Reichstagsgebäude, Donnerstag, 22. September 2011
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde!
Ich freue mich ehrlich über diese Zusammenkunft mit Ihnen hier in Berlin. Ganz herzlich danke ich Herrn Präsident Dr. Dieter Graumann für die freundlichen und auch für seine nachdenklichen Worte. Sie machen mir deutlich, wie viel Vertrauen gewachsen ist zwischen dem jüdischen Volk und der katholischen Kirche, die einen nicht unwesentlichen Teil ihrer grundlegenden Traditionen gemeinsam haben, wie Sie betonten. Zugleich ist uns allen klar, dass ein liebendes verstehendes Ineinander von Israel und Kirche im jeweiligen Respekt für das Sein des anderen immer noch weiter wachsen muss und tief in die Verkündigung des Glaubens einzubeziehen ist.
Gottes Revolution
Was wären wir ohne Ostern?
Welt online, Paul Badde, 23.04.2011
Die Auferstehung Christi ist die Geburtsstunde unserer Freiheit, zuerst und zuletzt Gott selbst gegenüber. Eine Freiheit, die heute auch für andere Kulturen eine enorme Sogwirkung hat
Was wir ohne Ostern wären? Ach je. Arm dran. Dann gäbe es Venedig nicht. Es wäre grausam: eine Welt ohne Kathedralen, Kirchen und Klöster. Aber auch ohne unsere Sozialsysteme, das Hospitalwesen und unser Menschenbild. Ohne Ostern, also ohne die Auferstehung Jesu von den Toten, wäre alles ein Dreck, sagte schon Paulus. Dann könnten wir uns den ganzen anderen Glauben sparen und das Evangelium schenken, sogar den Kreuzestod Christi. Ostern ist das Alleinstellungsmerkmal unserer Welt, die wir uns auch wie eine russische Matroschka-Puppe vorstellen dürfen. Ganz innen drin steckt Ostern. Also die frühe Morgendämmerung, in der Petrus und Johannes zwei Tage nach der Kreuzigung Jesu quer durch Jerusalem zum Felsengrab Christi hasten und es leer vorfinden, leer bis auf die Tücher, in die der Ermordete gewickelt war, und ihn plötzlich als Lebendigen erfahren, der den ersten Namen Gottes hier noch einmal ganz neu ausspricht: “Ich bin, der ich bin.”
Jesus von Nazareth, Band I: Papst Benedikt XVI.
Von der Taufe im Jordan bis zur Verklärung
Zu seinem achtzigsten Geburtstag hat sich Papst Benedikt XVI. mit dem ersten Teil seiner grossangelegten Arbeit über Jesus von Nazereth zweifellos selbst das schönste Geschenk gemacht. Aus seinem Buch werden nicht nur katholische Christen neue Gewissheit für ihren Glauben schöpfen. Von der “Taufe Jesu” über “Die Versuchung Jesu” bis zum Petrusbekenntnis und der Verklärung reichen die Themen dieses in bemerkenswert klarer Sprache verfassten, selbst für Nicht-Christen lesenswerten und ausserordentlich lehrreichen Bandes. Zu den eindrucksvollsten theologischen Darlegungen gehören das Kapitel über “Die Bergpredigt” sowie jene über “Die Botschaft der Gleichnisse” und “Die grossen Johanneischen Bilder”. Dies nicht nur, weil der Papst darin den Kern des christlichen (Jesus-)Glaubens überaus anschaulich vor Augen führt, sondern auch, weil Benedikt XVI. darin den Graben zwischen dem “historischen Jesus” und jenem des Glaubens mit einer beeindruckenden Souveränität überbrückt — und somit den generellen Widerspruch zwischen Vernunft und Glauben aufzulösen beginnt.
Liest man den Text, stellen sich eine Reihe von Fragen
Fragen zum Memorandum: Dialog oder vielmehr ein Angriff auf die Kirche?
Liest man den Text, stellen sich eine Reihe von Fragen: Klartext von Bischof Andres Laun von Salzburg
Salzburg, kath.net, 14. Februar 2011
Wie immer man es dreht und wendet: Das Memorandum der Theologen, das nach Wille und Überzeugung derer, die es unterschrieben haben, zur Reform der Kirche führen soll, redet zwar von Dialog, präsentiert sich aber als Angriff auf die Kirche bzw. deren Leitung, also auf die Bischöfe und letztlich den Papst. Was die Verfasser meinen, wenn sie “Dialog” fordern, erklären sie nicht: Welche Voraussetzungen des Dialoges erwarten sie sich, damit dieser zu einem guten Ergebnis führen könnte? Die Unterzeichner des Memorandums treten auf wie Revolutionäre, die der Regierung ihre Forderungen auf den Tisch knallen, verstärkt durch möglichst viele Unterschriften, und das alles, als wollten sie eine Diktatur stürzen wollen! Liest man den Text, stellen sich eine Reihe von Fragen:
Benedikt XVI. erinnert an die Würde der Kranken
Die Würde der Kranken ist unantastbar
“Dass die Würde der Kranken unantastbar ist” – daran hat Papst Benedikt XVI. an diesem Sonntag beim Angelus-Gebet erinnert. Der Papst blickte dabei auf den kommenden Freitag, den 11. Februar, voraus: Am Gedenktag der seligen Jungfrau von Lourdes wird der Welttag der Kranken begangen. Der Welttag der Kranken biete Gelegenheit zum Gebet und dafür, die “Sensibilität der kirchlichen und zivilen Gemeinschaften gegenüber unseren kranken Brüdern und Schwestern zu erhöhen”. Benedikt XVI.:
“Ich fordere alle im Gesundheitsdienst Tätigen dazu auf, im Kranken nicht nur einen durch Gebrechlichkeit gezeichneten Körper zu sehen, sondern vor allem eine Person, die unsere ganze Solidarität und adäquate und kompetente Antworten braucht. In diesem Zusammenhang möchte ich an den Tag für das Leben erinnern, der heute in Italien begangen wird. Ich wünsche mir, dass sich alle dafür einsetzen, die Kultur des Lebens zu fördern und unter allen Umständen den Wert des menschlichen Lebens ins Zentrum zu stellen. Dem Glauben und der Vernunft nach ist die Würde der Person nicht auf ihre Fähigkeiten oder Möglichkeiten zu reduzieren – umso weniger, wenn sie schwach, behindert und hilfsbedürftig ist.” Weiterlesen
Erklärung zur Frage der Zulassung der Frauen zum Priesteramt
Wenn du mich liebst, weide meine Schafe, Joh 21, 15-17
Die Stellung der Frau in der modernen Gesellschaft und in der Kirche
Zu den besonderen Merkmalen, die unsere Zeit kennzeichnen, zählte Papst Johannes XXIII. in seiner Enzyklika Pacem in terris vom 11. April 1963 “den Eintritt der Frau in das öffentliche Leben, der vielleicht rascher bei den christlichen Völkern erfolgt und langsamer, jedoch in zunehmendem Umfang auch bei den Völkern anderer Traditionen und Kulturen”. Ebenso nennt das II. Vatikanische Konzil in seiner Pastoralkonstitution Gaudium et spes, wo es die Formen von Diskriminierung in den Grundrechten der Person aufzählt, die überwunden und beseitigt werden müssen, da sie dem Plan Gottes widersprechen, an erster Stelle jene Diskriminierung, die wegen des Geschlechts erfolgt. Die Gleichheit, die sich hieraus ergibt, wird dazu führen, eine Gesellschaft zu verwirklichen, die nicht völlig nivelliert und einförmig, sondern harmonisch und in sich geeint ist, wenn die Männer und die Frauen ihre jeweiligen Veranlagungen und ihren Dynamismus in sie einbringen, wie es Papst Paul VI. erst kürzlich dargelegt hat. Weiterlesen
Was die nächste Sitzung der Weltsynode im Oktober Neues bringt
Bevor die zweite Tagung der Synode über die Synodalität Anfang Oktober in Rom beginnt, werden sich die Teilnehmer in einer von Papst Franziskus geleiteten Bußandacht zurückziehen, um gemeinsam zu beten und um Vergebung der Sünden zu bitten *UPDATE
Quelle
Weltsynode 2024: Neu mit Bußvigil und Vergebungsbitte – Vatican News
*Kard. Müller: Es gibt keine Sünde gegen die Lehre der Kirche, die angeblich als Waffe gebraucht wird
Von Hannah Brockhaus
Vatikanstadt – Dienstag, 17. September 2024
Bevor die zweite Tagung der Synode über die Synodalität Anfang Oktober in Rom beginnt, werden sich die Teilnehmer in einer von Papst Franziskus geleiteten Bußandacht zurückziehen, um gemeinsam zu beten und um Vergebung der Sünden zu bitten.
Darüber hinaus werden an zwei Terminen neben der einmonatigen Versammlung vier neue Foren stattfinden, die eine öffentliche Plattform für Reflexion und Debatte über theologische Themen bieten, die während der Synode diskutiert werden.
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