Suchergebnisse für: Das Ende der Neuzeit
Rom: Mit der hl. Franziska im Verkehrsgewühl
Gerade im chaotischen römischen Straßenverkehr kann man einen Schutzengel gut gebrauchen. Einmal im Jahr haben die Römer die Gelegenheit, ihre Autos segnen zu lassen. Die entsprechende Schutzpatronin ist die hl. Franziska von Rom – eine relativ unbekannte Heilige, die als Beschützerin der Autofahrer gilt
Quelle
Franziska von Rom – Ökumenisches Heiligenlexikon
Santa Francesca Romana – Wikipedia
Franziska Gömmel – Vatikanstadt
Es ist kein gewöhnlicher Gottesdienst, der am vergangenen Sonntag in der Chiesa Santa Francesca Romana al Palatino stattfindet. Die Kirche erhebt sich direkt neben dem Forum Romanum und ist auch unter dem Namen Santa Maria Nova bekannt. Anfangs ist alles, wie man es erwartet. Mit Weihrauch und Kreuz betreten Kardinal Angelo de Donatis und andere Geistliche die Kirche durch den Haupteingang. Hinter ihnen gehen zwei Männer und legen einen großen roten Blumenkranz vor dem Altar ab. Die Blumen wie auch der ganze Gottesdienst sind heute der heiligen Franziska von Rom gewidmet – der Patronin der Autofahrer.
Benedikt XVI. als “spiritueller Meister”
Für den Journalisten Peter Seewald wurde der bayerische Papst zu seinem ganz persönlichen Glaubenslehrer. Das Vermächtnis von Benedikt XVI. für Kirche und Welt hat er in seinem neuen Buch nun zusammengefasst
Benedikts Vermächtnis: Das Erbe des deutschen Papstes für die Kirche und die Welt : Rezension amazon (6)
Papst-Biograf Seewald veröffentlicht “Benedikts Vermächtnis” – DOMRADIO.DE
Die wichtigsten Leitlinien des Denkens von Joseph Ratzinger | DOMRADIO.DE
“Papa Benedetto, was tröstet Sie?“ – „Dass Gott alles in der Hand behält.“
Der Papst und sein schärfster Kritiker: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Benedikt XVI.: Ein Leben : Seewald, Peter: Amazon.de: Bücher (185)
Gerade mal einen Monat ist der bayerische Papst tot – seither erscheinen Schlag auf Schlag Bücher über ihn. Sein langjähriger Sekretär, Erzbischof Georg Gänswein, sorgte schon kurz nach der Trauerfeier mit seinen Aufzeichnungen unter dem Titel “Nichts als die Wahrheit” für Schlagzeilen.
Peter Seewalds Hamburger Verlag Hoffmann und Campe wartete 31 Tage ab. Zum 1. Februar kommt dort “Benedikts Vermächtnis” heraus. Gut 30 Jahre begleitete der Journalist das Leben des Kirchenmannes Joseph Ratzinger; Interview-Bücher und andere Werke inklusive einer Biografie (2020) über ihn entstanden.
Johannes Schreck-Terrentius SJ
Der deutsche Jesuit Johannes Schreck, latinisiert Terrentius SJ (1576–1630), gehört zu den herausragenden, aber wenig bekannten frühen Chinamissionaren
Der deutsche Jesuit Johannes Schreck, latinisiert Terrentius SJ (1576–1630), gehört zu den herausragenden, aber wenig bekannten frühen Chinamissionaren. Er war ein Freund Galileo Galileis, Mitglied der Accademia dei Lincei in Rom, ein bedeutender Arzt und Botaniker, Astronom und Mathematiker. 1611 trat er in den Jesuitenorden ein. Von 1619 bis zu seinem Tod 1630 wirkte er als Wissenschaftler und Missionar in China. Seine Leistungen auf den Gebieten der Medizin, Botanik, Astronomie, Technik und Philologie sind von großer Vielfalt und Breite. Erstmals liegt hier ein wissenschaftlich fundiertes Werk vor, das auch Sammlungen und Übersetzungen der Quellen, der Nachrufe und der zahlreichen Briefe von, an und über Schreck in deutscher Sprache enthält.
Vor 10 Jahren: Papst Benedikt kündigt seinen Rücktritt an
Päpste treten nicht zurück, sie sterben im Amt. Das war ungeschriebenes Gesetz in der katholischen Kirche bis zu jenem 11. Februar vor zehn Jahren, als der deutsche Papst Benedikt XVI. es mit Mut und Demut brach *UPDATE
Quelle
*Als der Blitz einschlug: Georg Gänswein über den “Jahrtausendschritt” von Papst Benedikt (catholicnewsagency.com)
Oltre la crisi della Chiesa, (“Jenseits der Krise der Kirche”)
Der Missbrauch des Missbrauchs
Gudrun Sailer – Vatikanstadt
Es war der 11. Februar 2013, doppelter Feiertag: Muttergottes von Lourdes und zugleich Staatsfeiertag im Vatikan. Trotzdem hatte Papst Benedikt XVI. die römischen Kardinäle zu einer Versammlung eingeladen. Das Konsistorium versprach wenig Aufregung, es ging um Heiligsprechungen, und gerade eine Handvoll Medienleute verfolgten den feierlichen Termin mit den rot gekleideten Würdenträgern im Vatikan-Fernsehen live. Auch bei Radio Vatikan war alles andere als Hochbetrieb.
Spiegelbild göttlicher Verborgenheit *UPDATE
Vor genau achthundert Jahren übertrug der heilige Dominikus in Rom die Marien-Ikone der Advocata in das Proto-Kloster seiner Dominikanerinnen in Italien
Quelle
Die Maria Advocata erobert Rom
Jahr des geweihten Lebens 2014/2015 Thema 4 – Joseph Ratzinger Papst Benedikt XVI.– Stiftung (ratzinger-papst-benedikt-stiftung.de)
Benedikt XVI. betet mit Dominikanerinnen auf dem Monte Mario
Roms geheimer Schatz
Kathpedia – Maria Advocata
Von Paul Badde (Vatican Magazin), 27. Februar 2021
Der 28. Februar 1221 war ein Sonntag, als der Spanier Domingo de Guzmán, der in Deutschland Dominikus heisst, mit eigenen Händen die römische Marien-Ikone, die seit jeher dem Evangelisten Lukas zugeschrieben wird, von dem Kloster Sancta Maria in Tempulo rund vierhundert Meter weiter zum Anfang der Via Appia in ein von ihm gegründetes neues Kloster klausurierter Nonnen trug, einem Ort selbst gewählter und lebenslänglicher Abgeschiedenheit, wo sich die Frauen vor allem dem Gebet, dem Gesang und dem Gotteslob widmeten – und wo das Gnadenbild schon lange Advocata genannt wird, als zuverlässige Anwältin der armen und sündigen Christen vor Gottes letztem Richterstuhl. Diese Gemeinschaft existiert bis heute in der Ewigen Stadt. Es ist das Protokloster der Dominikanerinnen in Italien, seit 1221 ist es nur zweimal umgezogen. Seit 1931 befindet es sich in dem Rosenkranzkloster auf dem Monte Mario, wo heute acht Nonnen als Gefangene um Christi willen die kostbare Ikone als unvergleichlichen Schatz in ihrer Mitte hinter Gittern hüten, in einer achthundertjährigen Tradition.
Habermas antwortet – eine Erinnerung
Die Antwort des deutschen Philosophen auf die ‘Regensburger Enzyklika’ Benedikts XVI.
Fünf Jahre Regensburger-Enzyklika
Vatikan “Vorlesung von Benedikt XVI. für die römische Universität ‘La Sapienza'”
Vatikan – Ansprache von Benedikt XVI. an das Kardinalskollegium und die Mitglieder der römischen Kurie beim Weihnachtsempfang
Jürgen Habermas
Zum 85. Geburtstag von Jürgen Habermas
Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 18. Juni 2014
Das Schweigen war gebrochen. Fast auf den Tag genau vier Monate hatte es gedauert, bis der wohl wichtigste lebende deutsche Philosoph seine Antwort auf die Regensburger Rede Benedikts XVI. zum Verhältnis von Glauben und Vernunft gegeben hatte. Jürgen Habermas tat dies in einem Aufsatz in der “Neuen Züricher Zeitung” vom 10. Februar 2007 mit dem Titel: “Ein Bewusstsein von dem, was fehlt. Über Glauben und Wissen und den Defaitismus der modernen Vernunft”.
Menschlich, auch humorvoll
Das Buch von Erzbischof Georg Gänswein über seine Zeit an der Seite Joseph Ratzingers ist keine Kampfschrift, sondern ein Blick zurück ohne Zorn
Quelle
“Benedikt XIV. war ein bewundernswert freier Geist”
Die Mission Benedikt ist nicht beendet
Georg Gänswein:”Benedikts oberste Priorität: Gott in den Mittelpunkt zu stellen” | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Guido Horst – 20. Januar 2023
So gegen Ende seines Buchs über die Zeit an der Seite Kardinal Joseph Ratzingers und dann Benedikts XVI. sagt Georg Gänswein auch einmal etwas über sich selbst: “Als langjähriger Mitarbeiter der Glaubenskongregation, als Sekretär von Kardinal Ratzinger und Papst Benedikt trage ich offensichtlich ein ‘Kainsmal’. Ich bin nach außen eindeutig ‘identifizierbar’. In der Tat ist das so: Ich habe aus meinen Überzeugungen nie einen Hehl gemacht. Es ist irgendwie gelungen, mich in der Öffentlichkeit als Rechtsaußen oder Hardliner abzustempeln, ohne dafür jemals konkrete Beispiele zu nennen.
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